Handlung
Schaut sich nach seinen ehemaligen Weggefährten um.
Schaut sich nach seinen ehemaligen Weggefährten um.
Hat sich als ehemaliger Präsident den Senatoren angeschlossen, die Gäste der Zeremonie sind.
Selbstverständlich, Senator. Die Armed Forces haben die organisatorischen Voraussetzungen, nicht nur die einzelnen Teile der US-Streitkräfte effektiv zu koordinieren, sondern auch weitere alliierte Kräfte.
Welche Rolle oder Funktion sollten Ihrer Überzeugung nach unsere Streitkräfte bei international koordinierten Operationen übernehmen bzw. wie groß sollte diese Rolle ausfallen?
Senator Knight, die Rolle unserer Streitkräfte ist im Kern defensiv ausgerichtet. Das Gesetz gibt den klaren Auftrag an die Armed Forces, die nationale Sicherheit und globalen Handlungsfähigkeit der Vereinigten Staaten mit militärischen Mitteln wahren. Dabei müssen sowohl großen regionale Konflikte und kleine Kriege ebenso wie Stabilitäts- und Unterstützungsoperationen (Stability and Support Operations), die friedenserhaltende und friedenserzwingende Maßnahmen erfordern, bewältigt werden können.
Leitendes Ziel ist aber immer das sicherheitspolitische Interesse der Vereinigten Staaten - wir sind keine Weltpolizei, sondern schützen uns und unsere Verbündeten. Die dafür notwendigen Mittel stehen uns zur Verfügung und meine Aufgabe wird es sein, die Einsatzfähigkeit und -bereitschaft stets sicherzustellen.
Sie sagten, dass sie von weiteren Anforderungen der Präsidentin ausgehen: Konnten Sie noch nicht mit President Jones sprechen?
Senator Burry, doch, ich habe bereits mit der Präsidentin gesprochen. Sie hat neben den beiden von mir genannten Punkten jedoch keine Agenda vorgegeben. Ich werde mir zunächst einen aktuellen Eindruck verschaffen und werde den Senat gerne auf dem Laufenden halten.
Sehen Sie Reformbedarf in den Gesetzen, die den Aufbau unserer Streitkräfte regeln?
Ich denke, auf der Ebene formaler Gestze sind wir grundsätzlich gut aufgestellt. Sollten Sie Hinweise haben, nehme ich diese aber gerne auf und werde sie prüfen. Auf untergesetzlicher Ebene gibt es aber viele Baustellen - bei der Regelung der Rekrutierung angefangen, die ja bekanntlich im letzten Jahr ins das öffentliche Bewusstsein gerückt ist.
Kann sich President Jones auf Ihre Loyalität verlassen oder verfolgen Sie vielmehr Ihre eigene politische Agenda ?
Ich bin mit President Jones in der von Ihnen genannten Frage auch öffentlich völlig auf derselben Linie gewesen. Im Amt werde ich die Präsidentin nicht kritisieren, sondern meine Kritik an der richtigen Stelle - intern anbringen oder ansonsten meinen Rücktritt anbieten.
Meine Loyalität gehört indes nicht der Präsidentin, sondern den Vereinigten Staaten und den Frauen und Männern in Uniform, mit denen ich gemeinsam gedient habe.
Inwiefern werden Sie - falls überhaupt - diesen Umstand in die Doktrin der Streitkräfte einfließen lassen?
Dankr für Ihre Frage, Senator.
Ich würde sagen, dass dies für zivile Mitarbeiter des Departments und der Streitkräfte einfacher umzusetzen ist - und als Kontrollinstanz gibt es die Inspector Generals, die jede Bundeseinrichtung eingesetzt hat - als für aktive Soldatinnen und Soldaten.
Es ist ganz klar zu unterscheiden zwischen einem militärischen Befehl, der schon eindeutig rechtswidrig sein müsste, damit er verweigert werden dürfte und dies auch vor einem Militärgericht Bestand hätte, und einer sonstigen Weisung des Vorgesetzten. Für letztere würde der selbe Maßstab wie in anderen Behörden gelten: Die Grundsätze ethischer, integerer und effizienter Arbeit sind einzuhalten. Wenn dem eine Weisung widerspricht, so kann sie hinterfragt werden. Dabei haben die Bediensteten den Schutz, der ihnen durch die Verfassung und die Gesetze zukommt, insbesondere nach dem Federal Employees Act.
Tritt vor den Senat und lässt sich vereidigen.
I do solemnly swear that I will tell the truth and nothing but the truth without any additions or reductions. So help me God.
Madam President, dies ist eine weitere Gelegenheit, vor den Senat zu treten. Auf meine bisherigen Anhörungen möchte ich daher gerne verweisen: 1, 2, 3. Nach meiner aktiven Karriere in der US Navy diente ich den USA als Chief of Naval Operations, Secretary of Defense, Vice President und President. Meine fachliche Qualifikation setze ich als gegeben voraus.
Ich bin mit President Jones in Kontakt gekommen, da der aktuelle Secretary of Defense in den letzten Monaten leider quasi verschollen gewesen ist. Ich danke President Jones für die hohe Ehre, für dieses Amt erneut nominiert zu werden.
Neben der ausstehenden Durchführung eines Nuclear Command Drill werde ich die Reihen der Joint Chiefs sichten und hier personelle Veränderungen prüfen. Ich gehe davon aus, dass die Präsidentin weitere Anforderungen haben wird, die ich in dieser und der nächsten Amtszeit bearbeiten werde.
Gerne gehe ich jetzt auf Ihre Fragen ein.
Nun hat es auch diesen Avatar getroffen.
Lässt sich die Fesitlichkeit nicht entgehen - und auch nicht das spätere Buffet.
Hastet schnell zu seinem Platz, er war fast zu spät.
Well done, New Alcantara!
Dafür klatscht Former President Kelvin besonders stürmisch. Diese deutliche Kritik an Montgomery selbst hatte die Rede von Governor Wolf leider vermissen lassen.
Kelvin spendet euphorisch Beifall.
Kelvin bemüht sich um Zurückhaltung, wohnt dem doch recht seltenen Event einer Republican National Convention aber ebenfalls bei.
Applaudiert lediglich höflich. Den Ton fand er dann doch zu scharf.
Kein Mensch will Ihnen das Wort verbieten, aber es ist eine Unart öffentlich gegen die Politik einer republikanischen Präsidentin zu hetzen anstatt zunächst das Gespräch unter Parteifreunden zu suchen.
Ich empfinde es nicht als Unart, die Soldatinnen und Soldaten, mit denen ich gedient und die ich teilweise selbst ausgebildet habe, zu unterstützen.
Die Präsidentin hat sich verzockt. Anstatt moderne Erscheinungen wie die Ehe für Alle infrage zu stellen, was in unserer Partei und in der Gesellschaft sicherlich viel eher eine Mehrheit finden würde, diskreditiert und diskriminiert sie aus wohl irrationalem Aktionismus eine ganze Gruppe der Bevölkerung und das auch noch in der wohl diversesten Institution unseres Landes - den Armed Forces. Wenn sie sich die Zeit nimmt, wird sie es vielleicht irgendwann erklären können, ohne die Pseudowissenschaft zu bemühen. Aber so etwas macht man vorher und nicht erst, wenn man das Malheur angerichtet hat.
Insofern: Ich bin gerne insofern unartig, als dass es den Vereinigten Staaten dient. Da müssen Parteifreunde hintenan stehen.
Räuspert sich.
Das sehe ich ganz anders, sowohl in der Sache als auch in der Form: Wir sind kein Präsidentinnenwahlverein. Die GOP ist eine Partei mit verschiedenen Flügeln. Stutzen Sie die Flügel, sind auch alle Hoffnungen gestorben, dass wir das Land langfristig regieren werden, denn wir werden das Land nicht hinter uns einen können. Der letzte Versuch, Kritiker mundtot zu machen, endete mit der Abspaltung der SCU (den Uniformisten), die als Präsidentenwahlverein eine Weile Bestand hatte - Mr. Parker wird sich an seine Zeit dort erinnern, nachdem er uns den Rücken gekehrt hatte - und unsere Partei in die weitgehende Bedeutungslosigkeit geschickt hat. Trotzdem sind wir, die GOP, immer noch da.
Es entbehrt nicht einer gewissen Ironie, wenn ein Mitglied der Partei, die sich gegen Zentralismus und einen zu starken Staat ausspricht, nun der eigenen Bundesführung nicht widersprechen dürfte.
Er hakt sich bei ihr und dem Nachbarn auf der anderen Seite ein.
Der ehemalige Chief of Naval Operations (und Präsident) Kelvin hat kurzfristig alle anderen verpflichtungen abgesagt und ist nach AS gereist, um an der Kundgebung teilzunehmen und seine Solidarität zu zeigen.
Nachdem er hört, dass eine State-ID anscheinend keine Voraussetzung* ist, um an der Versammlung teilzunehmen, macht sich auch TJ auf den Weg nach El Conjunto.
*Sonst hätte Parker in der Runde auch nichts zu suchen.
Verfolgt das Spektakel von seinem Platz aus.