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Bald ist Weihnachten, da werden eben auch in den Zeitungsredaktionen schon fleißig Spekulatius gebacken.

Zur ersten Meldung habe ich mich meinerseits bereits erschöpfend geäußert. Die zweite Meldung kann ich im Wesentlichen bestätigen, es findet derzeit ein intensiver und konstruktiver Gedankenaustausch zwischen den Regierungen der Vereinigten Staaten und Albernias über die konkrete Form einer ständigen Konferenz der wichtigsten Staaten der Welt statt. Wirtschaftspolitische Fragestellungen hatten ohnehin keine Top-Priorität, es ging lediglich darum, der albernischen Regierung einmal die vom Departm…

Das ist es keineswegs, Senator. Denn selbst wenn man einmal unterstellt, was diese Zeitung erfahren haben will entspricht den Tatsachen, wäre es eben immer noch ein offener und fundierter Meinungsaustausch unter Alliierten über ein aktuell wichtiges weltpolitisches Thema.

Die Themen des Joint Cabinet Meetings werden jedenfalls korrekt wiedergegeben, diese wurden ja auch zu dessen Beginn öffentlich so kommuniziert. Zum Abschluss des Meetings wird es selbstverständlich auch eine Pressekonferenz zu dessen Ergebnissen geben, bis dahin werde ich mich - auch aus Diskretion unseren albernischen Freunden und Partnern gegenüber - nicht zum Verlauf der Beratungen äußern.

Zuletzt wurde immer beklagt, die Vereinigten Staaten seien international isoliert. Mittlerweile werden die schon lange Jahre bestehenden Beziehungen zu unserem wichtigsten Freund und Partner Albernia wieder aktiv gepflegt - eben auch in Gestalt eines offenen, ehrlichen und breiten Meinungsaustausches, um idealerweise zu einem gemeinsamen Vorgehen in einer wichtigen außenpolitischen Angelegenheit zu kommen - und einige sind immer noch, oder schon wieder, unzufrieden?