First Strike Ban

Es gibt 26 Antworten in diesem Thema, welches 1.207 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Gisbert Gaiert.

  • Zitat

    Original von Norman Howard Hodges
    Genauso wie zahlreiche andere große Nationen auch. Ich bin der festen Überzeugung, dass unser Verteidigungspotenzial durch den Erstschlagsverzicht nicht im Geringsten eingeschränkt wird.


    Diese Überzeugung ist auch die richtige. Der Schritt unterstreicht, dass Präsident Monroe und seine Administration bereit sind, die notwendigen Schritte zur globalen Deeskalation zu unternehmen, ohne die nationale Sicherheit der Vereinigten Staaten in irgendeiner Art und Weise zu gefährden. Jeder, der unter diesen Umständen behauptet, die Administration betreibe eine Politik der Aggression, sieht sich im Widerspruch zur Realität. Wie ich höre, nehmen ausländische Regierungsvertreter es hin, sich in diesen Widerspruch zu setzen; sie beschädigen damit ihre eigene Glaubwürdigkeit und die ihres Landes.


    Die nuklearen Defensivkapazitäten der Vereinigten Staaten sind und bleiben so bedeutend, dass ein ausländischer Angriff auf das astorische Kernland in jedem Falle militärischer Selbstmord wäre. Diese Tatsache ist global bekannt und dient unserem Schutz. Präsident Monroe und seine Administration stellen jedoch im Sinne einer berechenbaren, zuverlässigen Außenpolitik unseres Landes klar, dass eine von den Vereinigten Staaten ausgehende nukleare Offensive kein taktisches oder strategisches Mittel des Arsenals ist.


    Selbst abseits jeder moralischen Erwägung, die auch der Oberbefehlshaber der US-Streitkräfte anstellen sollte, gilt: Der Erstschlagsverzicht stellt die nationale Sicherheit der Vereinigten Staaten in keiner Weise in Frage, sondern trägt zu einer sichereren Welt bei und erhöht sie damit in erheblicher Art und Weise.

    Aaron Bennett
    White House Chief of Staff to President Monroe

  • Der Verzicht auf einen atomaren Erstschlag kann nur der erste Schritt zu einer Welt ohne Atomwaffen sein. Der Glaube, man könne durch das Vorhalten eines Arsenals an Atomwaffen, einen Atomangriff verhindern, weil der Gegner damit rechnen muss, dass ihm ein Gegenangriff droht, ist trügerisch und irreführend. Wenn der Einsatz von Atomwaffen wegen der Abschreckung tabu wäre, bräuchten wir keine Angst vor dem Einsatz von Atomwaffen haben. Wer aber kann den Beweis führen, dass ein solches Tabu tatsächlich existiert? Wir wissen es nicht. Wir wissen nicht, ob nukleare Abschreckung funktioniert. Diese muss aber 100 prozentig funktionieren, weil schon ein Versagen - und sei es unter 100.000 Fällen - fatale Auswirkungen haben wird, die man nicht einfach mal soeben beseitigt.
    Wir sehen also, auf welch dünnem Eis wir uns mit der Abschreckungstheorie befinden.
    Wir werden keine Sicherheit und erst recht keinen Frieden finden, wenn wir uns blind auf militärische Stärke vertrauen. Sicherheit und Frieden werden nur finden, wenn wir mitwirken an einer gerechten Weltordnung, die gepträgt wird durch Kooperation und Partnerschaft, Offenheit und Nächstenliebe, Barmherzigkeit und Gnade.

    Benjamin Hobbs
    Archbishop of Astoria City
    Metropolitan of the United States of Astor

    Einmal editiert, zuletzt von Benjamin Hobbs ()

  • Zitat

    Original von Gisbert Gaiert
    Gewäsch.


    Wie heißt es so zutreffend? "An seiner Rede erkennt ihr den Menschen".

    Benjamin Hobbs
    Archbishop of Astoria City
    Metropolitan of the United States of Astor

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