Beiträge von Aaron Bennett

    Bedauerlicherweise keine, die bereits von allen Verhandlungspartnern freigegeben worden sind. Das Weiße Haus wird sich jedoch dafür einsetzen, dass diese bald so vorliegen, dass wir die heimische Presse informieren können.

    Das Joint Cabinet Meeting läuft noch. Derzeit benötigen unsere albernischen Partner etwas Zeit, um die Vorschläge der astorischen Seite zu beraten und daraif zu reagieren. Beide Seiten sind sich jedoch einig, dass am Ende eine Abschlusserklärung stehen wird, auf die wir derzeit hindiskutieren. Das Treffen wird jedenfalls nicht wie jenes unter der Führung von Vice President Xanathos einfach so "auströpfeln".

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    Original von Norman Howard Hodges
    Genauso wie zahlreiche andere große Nationen auch. Ich bin der festen Überzeugung, dass unser Verteidigungspotenzial durch den Erstschlagsverzicht nicht im Geringsten eingeschränkt wird.


    Diese Überzeugung ist auch die richtige. Der Schritt unterstreicht, dass Präsident Monroe und seine Administration bereit sind, die notwendigen Schritte zur globalen Deeskalation zu unternehmen, ohne die nationale Sicherheit der Vereinigten Staaten in irgendeiner Art und Weise zu gefährden. Jeder, der unter diesen Umständen behauptet, die Administration betreibe eine Politik der Aggression, sieht sich im Widerspruch zur Realität. Wie ich höre, nehmen ausländische Regierungsvertreter es hin, sich in diesen Widerspruch zu setzen; sie beschädigen damit ihre eigene Glaubwürdigkeit und die ihres Landes.


    Die nuklearen Defensivkapazitäten der Vereinigten Staaten sind und bleiben so bedeutend, dass ein ausländischer Angriff auf das astorische Kernland in jedem Falle militärischer Selbstmord wäre. Diese Tatsache ist global bekannt und dient unserem Schutz. Präsident Monroe und seine Administration stellen jedoch im Sinne einer berechenbaren, zuverlässigen Außenpolitik unseres Landes klar, dass eine von den Vereinigten Staaten ausgehende nukleare Offensive kein taktisches oder strategisches Mittel des Arsenals ist.


    Selbst abseits jeder moralischen Erwägung, die auch der Oberbefehlshaber der US-Streitkräfte anstellen sollte, gilt: Der Erstschlagsverzicht stellt die nationale Sicherheit der Vereinigten Staaten in keiner Weise in Frage, sondern trägt zu einer sichereren Welt bei und erhöht sie damit in erheblicher Art und Weise.

    Es ist mir gerade im Council of Nations aufgefallen und sicherheitshalber stelle ich es an dieser Stelle öffentlich klar: Ich war in den meisten CartA-MNs dauerhaft mit dem DoD-Account eingeloggt. Da ich keine Liste der entsprechenden Staaten als Lesezeichen habe, sondern diese bedarfsweise besucht habe, kann ich nicht genau sagen, welche Staaten das betrifft, und mich somit auch nicht in einer "konzertierten Aktion" ausloggen.


    Wenn es mir jedoch auffällt, logge ich mich stets unverzüglich aus (wie beispielsweise gerade beim CoN), selbstverständlich ohne weitere Aktionen mit dem Account vorzunehmen. Da ich aber nicht alle Cookies im FF zentral löschen kann (das ist mir insgesamt zu aufwändig, zumal ich nicht alle Passwörter auf meinem Home-PC habe), kann es immer mal wieder vorkommen, dass ich zufällig noch irgendwo als DoD eingeloggt bin. Das Problem sollte sich im Laufe der kommenden Tage allerdings lösen.


    Ich hoffe, eventuelle Spionage-Befürchtungen damit im Voraus aus der Welt geschaffen zu haben.


    --Felix

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    Original von Alricio Scriptatore
    Und als Präsident der USA muss man sich noch mit ganz anderen Verwünschungen als einem Schlaganfall auseinandersetzen. In dieser Position muss man mit allem rechnen können.


    Ich bin sicher, dass Charlotte McGarry keinen Schlaganfall hatte, weil ein gewisser Martin Leahy ihr den an den Hals gewünscht hat, möge er auch einen noch so guten Draht in die oberen Etagen des Himmelsreiches haben...


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    Das können Sie ja dann in Ihren Lebenslauf schreiben.


    Ich bin bereits versorgt und werde in Kürze die Leitung von MMS übernehmen, aber ich danke Ihnen für Ihre aufrichtige Sorge um meine Zukunft.

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    Original von Alricio Scriptatore
    Natürlich nicht. Aber mit den Konsequenzen die die geäußerte Meinung nach sich zieht muss man leben.


    Ich bin sicher, dass Charlotte McGarry das sehr, sehr gut kann. Deswegen muss man ihr ja nicht gleich einen Schlaganfall an den Hals wünschen.


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    Ich kann Ihnen sagen wer Sie in zwei Tagen sein werden, Sir.


    Jemand, der mit Irkanien erfolgreich den Kurs der Entspannung eingeleitet und mit Futuna und den Staaten des Orceanischen Pakts einen multilateralen Vertrag über die Pirateriebekämpfung ausgehandelt hat. Das ist keine schlechte Bilanz für einen Mitarbeiter im Executive Office.

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    Original von Martin Leahy
    Vermutlich hat die verehrte Präsidentin der schlag getroffen, als Ihr gewahr wurde was sie hier von sich gab. Oder es war der Herr persönlich, der ihr gottloses Gerede strafte.


    Es hat in dieser Nation gute Tradition, dass niemand bestraft wird, weil er sein Recht auf freie Meinungsäußerung wahrnimmt - weder von Gott noch seinen Mitmenschen. Der Herr wird das nicht ändern, nur weil Sie - der eigentlich wer ist? - das sich gerade so wünscht.

    Nun, ich kann Senator Scriptatore...


    Handlung

    Bennett wird von einem Mitarbeiter unterbrochen, der ihm einen Zettel zusteckt. Er überfliegt ihn, räuspert sich und spricht hastig:


    Ladies and Gentlemen, dringende Angelegenheiten erfordern, dass ich diese Diskussion zu einem späteren Zeitpunkt fortsetze. Ich bitte um Entschuldigung und verspreche, dass ich so bald wie möglich wieder hier sein werde.

    Handlung

    Der Präsidentenberater empfängt den Botschafter, da die restliche Führungsspitze des Departments derzeit verhindert ist.


    Ambassador Hennrich, was können die Vereinigten Staaten für Sie tun?

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    Original von Georges Laval
    Hat das State Departement andere Länder ins Auge gefasst außer denen der G3?


    Als Außenministerin hat Secretary McGarry mit vielen Ländern gesprochen, darunter Meltanien und Chinopien. Ich denke, das Gelbe Reich wird weiterhin eine große Rolle für Astors Außenpolitik spielen, denn beiden Seiten liegt an einer engen Bindung, das haben die jüngsten Gespräche mit dem Reichskanzler gezeigt. Ansonsten ist das State Department gerade dabei, mit Cuello darüber zu sprechen, ob es Entwicklungshilfe geben wird. Ich denke, das werden wir intensiv beraten, aber eine Stabilisierung dort würde uns in der Zukunft viel Ärger ersparen.

    Zitat

    Original von Georges Laval
    Sie sprachen an eine Reform der Gesetzgebung an und in diesem Kontext eine Auslotung inwieweit die Bundesstaaten Kompromisse einzugehen bereit sind, weiß man wie Madame McGarry bei dieser Auslotung vorangehen wird?


    Ich weiß nicht, ob "man" es weiß, ich weiß es jedenfalls noch nicht. ;) Ich vermute, die Präsidentin wird dazu einen Plan entwickeln, sobald die Personalangelegenheiten im Senat geregelt sind. Sie wird aber sicher versuchen, einen Modus zu finden, der am Ende die besten Chancen für einen Kompromiss gewährleistet, ohne dass dabei berechtigte Interessen unter den Tisch fallen.


    Zitat

    Weitere Themen, die Sie ansprachen waren Umwelt, Bildung und Sozialpolitik geht. Wird die neue Präsidentin einer dieser Aspekte den Vorzug geben, wie liegen ihre Prioritäten in diesen Bereichen zu den anderen großen Sektoren wie der Innen und Außenpolitik?


    Diese Themen werden sicherlich eine Rolle spielen, aber derzeit sind diese Bereiche nur sehr indirekt Bundesangelegenheiten. Hier wäre eine verfassungsrechtliche Klarstellung wünschenswert, bevor es am Ende zu Gesetzesinitiativen kommt, die vom Supreme Court verworfen werden, weil sie mit der Constitution nicht kompatibel sind.


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    Stichwort Außenpolitik, Sie sprachen eine Art Großen 3 mit dem Empire-Uni und Albernia an, warum gerade diese Länder, sind diese Nationen mit Astor wirklich die größten 3 oder kämen andere Länder wie Dreibürgen oder Futuna nicht in Frage und wenn sie nicht in Frage kommen wieso nicht?


    Ich muss Sie korrigieren, Governor: Ich sagte nicht "Große 3", sondern G3 - und meinte damit eine 3er-Gruppe. Die Zusammenarbeit mit diesen Staaten ist natürlich keine Absage an Futuna oder Dreibürgen, sondern im Falle Albernias eine Intensivierung der bestehenden Freundschaft und im Falle des Empire-Uni die Etablierung einer guten Beziehung zu einer großen, einflussreichen und auch mächtigen Nation, mit der wir gemeinsame Werte teilen.

    "Gute Nacht, Astor" - so hat Senator Scriptatore seinen Redebeitrag beendet. Seine Hinführung auf diese Worte finde ich bedauerlich, denn sie zeigt mir seine sehr restriktive Sichtweise auf unsere Nation. Astor besteht längst nicht nur aus Politik und Wirtschaft, sondern auch aus Kultur, aus Diskussionen, aus Sport und dem alltäglichen Leben. Dennoch, da gibt es wenig zu verheimlichen, wurden in den vergangenen Monaten Fehler gemacht. Das Weiße Haus arbeitet derzeit intensiv daran, die Regierung personell neu aufzustellen und inhaltliche Akzente zu setzen. Wir sind zuversichtlich, dass das gelingen kann. Es wäre in jedem Falle wünschenswert, wenn man nicht bereits im Voraus der Präsidentin die Tür ins Gesicht zuschlagen würde, wie das wohl in Teilen der Republikanischen Partei Usus ist. Wir werden sehen.


    Senator Scriptatore hat die Problematik der Friedenstruppen sehr direkt angesprochen. Nicht immer ist es der Administration möglich, so offen wie ein Senator zu sprechen, selbst wenn er ein ehemaliger Präsident der Vereinigten Staaten ist. Senator Scriptatore hat natürlich Recht, wenn er sagt, dass im Rahmen der internationalen Friedenssicherung neue Ideen ausprobiert werden müssen, daran kann es gar keinen Zweifel geben. Aber eines sollten wir im Hinterkopf behalten: Die Vereinigten Staaten sind nicht nur eine Großmacht, sondern auch eine Macht auf der Grundlage ihrer Werte: Demokratie, Freiheit, Selbstbestimmung. Diese Werte dürfen wir nicht leichtfertig aufgeben. Aber der Council of Nations fragt nicht, welche politische Gesinnung eine Nation hat. Kann es denn wirklich der Anspruch unserer großartigen Nation sein, Friedenstruppen zu stellen, die am Ende unter dem Kommando einer Organisation stehen, die Mitglieder beherbergt, deren Werte unseren eigenen diametral entgegen stehen? Mitglieder, die am Ende nichts Anderes im Kopf haben, als den Vereinigten Staaten zu schaden? Wir begreifen den CoN als geeignete Organisation zum Austausch, zum internationalen Dialog, auch zur Erarbeitung globaler Konzepte. Aber eine militärische Kommandogewalt einer Organisation, die ihren Mitgliedern nur Aktivität, aber keine Demokratie und keine Freiheit abverlangt, ist doch reichlich viel verlangt. Das ist aber der eigentliche Hintergrund dieser Diskussion. In Zeiten, in denen ein schriftlich fixiertes Völkerrecht in vielen Teilen fehlt, dürfen wir Derartiges aber nicht vergessen. Die Frage ist doch, ob nicht ergänzend zum CoN Institutionen wie die G3 - die Gruppe aus den Vereinigten Staaten, Albernia und dem Empire-Uni - besser geeignet sein können, um im Namen und im Auftrag des Völkerrechts dessen Werte zu sichern, allen voran den Frieden. Das sollte laut Auffassung der Präsidentin zumindest Gegenstand dieser Diskussion sein, bevor wir übereilt Entscheidung treffen. Selbstverständlich hat die Administration großes Vertrauen in Delegate Fitch, aber das sind eben Fragen, für deren Antwort er nicht allein verantwortlich sein kann oder gemacht werden sollte.


    In der Innenpolitik gibt es in der Tat etliche Baustellen. Das ist bedauerlich, das ist teilweise ärgerlich und noch öfter ist es hinderlich. Dieser Zustand kann aber nicht von heute auf morgen abgearbeitet werden, sondern nur nach und nach. Daran werden wir arbeiten, kontinuierlich und engagiert. Wir hoffen und sind darauf angewiesen, dass die Republikaner der amtierenden Administration dabei die Hand reichen. Es kann aber in niemandes Interesse sein, dass inhaltliche Differenzen deswegen weniger hart ausgefochten werden: Die astorische Demokratie lebt vom ehrlichen Meinungsaustausch. Der aktuelle Zustand im Kongress kann keine Entschuldigung dafür sein, dass die Republikaner einfordern, die Administration möge Differenzen nicht offen benennen; anständigerweise kam eine solche Forderung bisher auch nicht öffentlich auf. Wir erwarten, dass das so bleibt. Der Senator sprach die Reform der Präsidentenwahl an. Das ist ein wichtiges Thema, für das Präsidentin McGarry dank des Wahlerfolges ihres Vaters sensibilisiert ist. Ihr Kandidat für das Vizepräsidentenamt hat dazu einen konkreten Vorschlag gemacht, der auf Zustimmung stieß, kaum jedoch auf Widerstand. Die Administration wird diesen Vorschlag in einen Gesetzentwurf fassen und dafür Sorge tragen, dass er dem Kongress zügig vorgelegt wird. Ein weiteres wichtiges Thema ist die Reform der Gesetzgebungskompetenz. Es gilt auszuloten, in welchem Rahmen die Bundesstaaten bereit sind, Kompromisse bei ihren Zuständigkeiten zu machen, und welche gesetzliche Form ein Kompromiss annehmen könnte. Dabei gilt es nicht darum, den Bundesstaaten Kompetenzen im Kern streitig zu machen. Es wäre aber wünschenswert, wenn der Bund die Möglichkeit hätte, dann Gesetze zu verabschieden, wenn die Staaten dazu entweder nicht in der Lage sind oder dazu keine Notwendigkeit sehen. Da gilt es einen organisatorischen Rahmen zu finden, wobei ich optimistisch bin, dass das gelingen wird. Dann kann darüber gestritten werden, welche Rechte der Bund haben sollte und welche Linie er verfolgen muss. Ich bin sicher, dass diese Diskussionen nicht weniger hart geführt werden als aktuell, aber die Erwartung ist natürlich, dass sie etwas mehr Substanz bergen werden, wenn es auch um solche relevanten Themen wie Umwelt, Bildung und Sozialpolitik geht.


    Im Rahmen der Sicherheitspolitik kann man sicherlich weniger diskutieren, da verfolgen die Administration und die Demokratische Partei auf der einen und die Republikaner auf der anderen Seite recht ännliche Ansätze. Aber da Senator Scriptatore es ansprach, möchte ich es gerne aufgreifen und zunächst als persönlichen Standpunkt verstanden wissen: Ist das Geheimdienstministerium wirklich sinnvoll? Es scheint mir eine Option zu sein, dass diese Themen bei Ressorts wie Verteidigung und Inneres besser angegliedert wären. Wir müssen eingestehen, dass ein endgültiges Konzept für das Department of Intelligence Affairs noch nicht gefunden wurde. Anders ist nicht zu erklären, warum die Bilanz der Minister in diesem Ressort über Parteigrenzen hinweg sehr, sehr mager ausfällt.


    Kurzum: Astor ist mit neuer Energie auf dem Weg in die Zukunft. Ich bin zuversichtlich, dass strittige Fragen mit engagierten Diskussionen angegangen und mit dem Willen zur Einigung auf beiden Seiten behandelt werden. Wenn es uns gelingt, auf dieser Grundlage und unabhängig von Parteifarben und Bundesstaaten die Voraussetzungen für ein "Astor 2.0" zu schaffen, dann habe ich keinen Zweifel, wer auch in den kommenden Jahren eine unvergleichliche Erfolgsgeschichte schreiben kann und schreiben wird.

    Mr. Governor, Präsidentin McGarry ist sehr daran gelegen, dass das Weiße Haus weiterhin an dieser Diskussion teilnimmt. Sie hat mich allerdings gebeten, die Administration in dieser Debatte zu vertreten, was ich auch gerne tun möchte, so sie nichts dagegen haben. Wenn Sie einverstanden sind, entgegne ich direkt auf Senator Scriptatore.


    Handlung

    Er nimmt einen Schluck Wasser und rückt sein Jacket zurecht.