Aircraft crashed - Ircania failed

My fellow Astorians,

es schlägt eine dunkle Stunde in der internationalen Geschichte. Wie Sie beim Briefing des State Department oder in den Nachrichten verfolgen konnten, wurden am heutigen Tage Trümmerstücke einer merkellischen Passiergiermaschine geborgen, welche sich auf dem Weg von Aurora nach Port Viginia befand.

An Bord befanden sich neben knapp 200 Bürgern der Aurorian Confederation und knapp 50 Brügern der Merkellen auch 237 Staatsbürger der Vereinigten Staaten. Ich weiß um die Gefühle welche bei einem derartigen Verlust entstehen und spreche allen Freunden und Verwandten der Opfer mein tiefstes und aufrichtiges Beileid aus. Die Gedanken der Bürger des Vereinigten Staaten sind in diesen schweren Tagen an ihrer Seite.

Ladies and Gentleman, über unseren Verbindungsoffizier haben wir Einblick in das irkanische Vorgehen in diesem Unglück. Es trug sich zu, dass vorgestern zwei Satelliten in die Umlaufbahn katapulitiert wurden, welche einzig den Zweck haben, die Kommunikationswege und GPS-Signale im Raum der Orceanischen Meeres zu blockieren. Das Heptagon hat am gestrigen Morgen Kontakt zum aurorianischen Verteidigungsministerium aufgenommen und die Regierung der Konförderation darüber informiert, was die Regierung des Reichsbundes im Schilde führt. Dies geschah in der Hoffnung, die zivile Schiffs- und Luftfahrt auf den Zusammenbruch der Kommunkationstechnologie aufmerksam zu machen und so Opfer zu vermeiden.
Doch das irkanische Manöver war schon angelaufen und forderte seinen Preis.

In der Vergangenheit war Irkanien immer ein Problemkind der internationalen Gemeindschaft. In der Hoffnung, Konflikte durch friedliche Gespräche mit dem dortigen Regime einzudämmen und danach erstarkt aus der Krise zu gehen, hat die Administration versucht, zwischen allen involvierten Parteien zu vermitteln. Im Glaube an die Menschlichkeit und den Verstand der irkanischen Bürger habe ich gebetet, dass Einsicht und Toleranz gegenüber anderen Meinungen die Grundlage aller Menschen auf dieser Welt sein kann.

Doch wir wurden enttäuscht! Mit dieser gezielt eskalierend wirkendenden Maßnahme Irkaniens, welche keine Antwort, sondern eine Frage an die internationale Gesellschaft war, hat Irkanien sein wahres Gesicht gezeigt. Die unmündige Entscheidung der Machthaber unterscheidet nicht nur nicht zwischen zivilen und militärischen Opfern, sondern auch nicht mehr zwischen der Herkunft des Menschen, welcher der irkanischen Politik zum Opfer fallen.
Es ist nun unsere Pflicht die irkanischen Machtclique in ihre Schranken zu weisen. Perfide wie es ist, versucht Irkanien seine Grenzen zu ertesten. Wenn das wircklich das Ziel des Kurses ist, dann werden wir antworten. Niemand auf der Welt hat das Recht, Menschenleben zu nehmen. Doch Irkanien hat es auf die Spitze des Verabscheuungswürdigen getrieben.

Ladies and Gentleman, wir werden unseren Kurs gegenüber dem irkanischen Regime nun korriegieren müssen. Es ist nicht nur unsere, sondern die Aufgabe aller Nationen der Welt, Irkanien die Grenzen ihrer Rechte zu zeigen. Und wenn die dortigen Machthaber nicht endlich Einsicht haben und ihre selbstsüchtigen Experimente mit der internationalen Gemeindschaft nicht unverzüglich einstellen und die Konsequenzen aus ihrem Handeln ziehen, werden wir es tun.

Wollen wir gemeinsam eine Minute schweigen, für die Opfer dieses Unglückes.

Möge Gott die Vereinigten Staaten in dieser schweren Stunde segnen.

President Monroe,

eine sehr bewegende Rede, die meiner Meinung nach den richtigen Ton getroffen hat. Was wird die Administration der Vereinigten Staaten konkret unternehmen, um diesem Handeln zu entgegnen?

Moege Dionysos uns beistehen!

Wir werden diese Diskussion sowohl in das CoN und nach Irkanien selbst tragen. Als erstes werden wir jedoch selbst Bergungskräfte an die Unfallsstelle bringen um uns ein genaues Bild der Lage zu machen.

Doch Sie können sich sicher sein, dass wir gelernt haben, dass Irkanien an keiner friedlichen Konfliktbewältigung interessiert ist. Wir werden in Zukunft wissen, wie wir mit diesem Staat umgehen müssen.

Zur Information: Wie ich soeben telefonisch erfahren habe, wurde unser Beobachter im reekza bunda ausgewiesen.

Soeben?
Wurden die nicht schon vor über einer Woche rausgeworfen und aus der Botschaft ein Tierheim gemacht?

Zitat

Original von Steve McQueen
Soeben?
Wurden die nicht schon vor über einer Woche rausgeworfen und aus der Botschaft ein Tierheim gemacht?

Beobachter, nicht Botschafter. Nach dem Drängen des Department of State durfte der Militärbeobachter wieder nach Irkanien einreisen.

AH, mein Fehler.
Was ist an den Gerüchten, dass es mittlerweile zu militärischen Auseinandersetzungen kommt?

Das sind Gerüchte, Mr. McQueen

Zitat

Original von Norman Howard Hodges
Zur Information: Wie ich soeben telefonisch erfahren habe, wurde unser Beobachter im reekza bunda ausgewiesen.

Vermutlich wieder ohne Begründung. Ich sehe mich in meiner Einschätzung bestätigt, dass die Administration bereits zuvor elaboriertere Maßnahmen hätte ergreifen müssen als Irkanien lediglich gut zuzureden.

Zitat

Original von Bob O'Neill
Vermutlich wieder ohne Begründung. Ich sehe mich in meiner Einschätzung bestätigt, dass die Administration bereits zuvor elaboriertere Maßnahmen hätte ergreifen müssen als Irkanien lediglich gut zuzureden.

Falsch, es wurde mit den angeblich provokativen Worten von President Monroe begründet.

Zitat

Original von Norman Howard Hodges
Falsch, es wurde mit den angeblich provokativen Worten von President Monroe begründet.

Dann hat man dort wohl übersehen, welches erschütternde Ereignis dazu geführt hat. Bedauerlich, aber leider Gottes vom dortigen Regime nicht anders zu erwarten.