Rubinstein: Das Ende der E-Mail

Es gibt 10 Antworten in diesem Thema, welches 432 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Norman Howard Hodges.

  • Der neue Executive Chairman von Phobos, deer noch junge Roger Rubinstein der bei Phobos nur Ruby genannt wird, hält heute vor der elektrotechnischen Fakultät eine Präsentation des neuen Phobis Waves.


    " Ich möchte damit anfangen zu sagen, das ich die Einladung der Universität mit großer Freude angenommen habe und es ist mir eine große Ehre, vor ihnen sprechen zu dürfen.
    Lassen sie mich aber keine langen Einführungen machen, sondern gleich zu unserem Thema kommen. Ich möchte mit einer These beginnen, die es entweder zu bestätigen gilt, oder die eine These bleiben wird, nämlich: Die E-Mail, wie wir sie heute kennen, ist am Ende!
    Die eigentlich Idee von E-mails war uns ist es bis heute, Menschen das Leben zu vereinfachen. Wir sollten die Möglichkeit bekommen, schneller und unkomplizierter miteinander zu kommunizieren. Das war in grauer Vergangenheit, genauer im Jahr 1971 als der epochale Schritt gewagt wurde und das erste Mal eine E-Mail eines Informatikprofessors an seine Kollegen geschickt wurde.
    Mittlerweile werden jeden Tag unzählige E-Mails verschickt, schauen wir genauer hin werden wir sehen, werden wir feststellen das weit über die Hälfte davon Spams sind, E-Mails, die keiner von uns lesen will. Und diese Mail kommen jeden Tag auf s neue in unsere Briefkästen. Das liegt an nichts anderem als an einem Konstuktionsfehler der in den Anfabgsjahren gemacht wurde, aber nie behoben wurde, nämlich das versäumt wurde, E-Mails auf ihren Absender hin zu überprüfen. Langfsam beginnt man damit, aber das Problem liegt nicht nur an der Technologie.
    Soziale netzwerke und mobile Endgeräte die uns die Möglichkeit geben, unterwegs online zu sein machen die klassische E-Mail fast schon überflüssig. Lassen sie mich dazu ein kleines Gedankenspiel erläutern:


    Vergleichen sie doch mal ein wichtiges Dokument in einer E-Mail mit einer kalten Cola an einem heißen Sommernachmittag. Würden sie auf den Anruf des Supermarktes warten der sie vom Eintreffen der Colalieferung informiert um sich dann auf den Weg zu machen sie zu kaufen, sie mit nach hause zu nehmen um sie in den Kühlschrank zu stellen um sie dann viel später zu trinken? Wohl kaum, aber genau so kommunizieren wir im Moment mit unseren E-Mails. Erst bekommen wir die Nachricht das wir Post haben und dann müssen wir das E-Mail Programm öffnen, um sie zu lesen. Das ist wenig efffektiv und kostet nur Zeit und bräuchte dringend eine überarbeitung.


    Dazu kommt, das längst instand messanger die E-Mail überholt haben und gerade junge Menschen viel eher in direkter Kommunikation durch chatdienste oder sozialen netzwerken nutzen und die E-Mail massiv an Bedeutung verliert.


    Phobos hat sich auf den weg gemacht und hat mit seinem neuen Dienst Phobis Waves, das Beste nicht aus zwei, nicht aus drei, nicht aus vier, sondern aus fünf Bereichen zusammengefügt. Wir haben mit Phobos waves einen Nachfolger für die traditionelle E-Mail entwickelt. Unser Webdienst vereint die Funktionen fast aller Instand Messanger Dienste, einen Kommunikations und Kollaborationsdienst, einem E-Mail Programm, unserem Kartendienst und einem Fotoportal. Phobos hat mit Waves die E-Mail ins Jahr 2009 transportiert und das wunderbare an waves wird sein, das es den User nicht mehr einschränkt. Es gibt die Möglochkeit, zeitgleich an Dukumenten und Fotos zu arbeiten. Die Einladung zu einer Party kann mit einer Wegbeschreibung durch Phobos Maps ergänzt werden un d die eingeladenen Personen können mit einem Klick zu oder absagen. Änderungen werden dem User fast in Echtzeit dargestellt. Nun werden sie sagen, das es solche Apps im Internet schon gibt, das stimmt, aber Phobos wird diese in eine Welle, Waves verarbeiten. Die Software zeigt also nicht nur den aktuellen Stand, sondern kann bei Bedarf jede einzelnen Bearbeitungsschritt anzeigen was es User die erst später zu einer " Welle", eingeladen werden einfacher macht, den bisherigen Prozess nachvollziehen zu können.
    Bedeutet das jetzt, das die E-Mail überflüssig wird? Nein, aber sie entwickelt sich weiter und was sich nach komplizierter technik anhört, wird wie es bei Phobos immer ist, intuitiv und übersichtlich zu handhaben sein. Phobos wird die Software für diesen Dienst schon Ende des Jahres auf den Markt bringen und wir können absolut optimistisch sein, das wir mit Phobos Waves einen völlig neuen Dienst ins Leben in das Leben der Menschen bringen werden, der das Leben vereinfachen wird.


    Haben sie vielen Dank für ihre Aufmerksamkeit und natürlich stehe ich ihnen für Fragen zur verfügung.

  • Sehr gerne Mr. Senator


    Es ist geplant das der Dienst über einen zentralen Server läuft, wobei es natürlich einen Absicherungsmodus geben wird, sollte es aus welchen Gründen auch immer Schwierigkeiten mit dem Server geben.

  • Phobos hat nicht vor, persöhnlich Nutzerprofile zu erstellen! Im Gegensatz zu unseren Mitbewerbern finanzierren wir unser Angebot nicht durch Werbungn sondern durch Lizenzverkäufe! Natürlich meldet man sich bei Phobos an, so wissen wir zwar wer unseren Dienst nutzt, aber nicht wie!

  • Und sehen Sie darin für Nutzer, die sich der Rechte an ihren eigenen Daten bewusst sind, nicht einen Nachteil? Denn das E-Mail-System mag technisch nicht auf dem neuesten Stand sein, aber es ist dezentral organisiert. Kein einzelner Anbieter hat Zugriff auf die Daten. Ich möchte Phobos nicht unterstellen, dass Sie Schindluder mit den Daten Ihrer Benutzer treiben, aber zentrale Dienste müssen stets mit Vorsicht genossen werden.

  • Wundert sich ein wenig, warum eigentlich ein Senator aus Freeland an dieser Präsentation teilnimmt.


    " Mr. Senator Hodgens, ich muss ehrlich sagen, das ich hier keinerlei Einschränkungen für unsere Nutzer erkennen kann. Das man sich die Lizenz kaufen muss, wenn ich anmerken darf auch für wenig Geld, ist bei neuen Programmen gang und gebe und das längst nicht ur bei Phobos. Ich sage es noch mal: Natürlich wissen wir, wer unsere Angebote nutzt, aber wir haben weder ein Interesse noch die Zeit, die Gewohnheiten unserer User unter die Lupe zu nehmen."

  • Wundert sich ein wenig, warum eigentlich ein Senator aus Freeland an dieser Präsentation teilnimmt.


    " Mr. Senator Hodges, ich muss ehrlich sagen, das ich hier keinerlei Einschränkungen für unsere Nutzer erkennen kann. Das man sich die Lizenz kaufen muss, wenn ich anmerken darf auch für wenig Geld, ist bei neuen Programmen gang und gebe und das längst nicht ur bei Phobos. Ich sage es noch mal: Natürlich wissen wir, wer unsere Angebote nutzt, aber wir haben weder ein Interesse noch die Zeit, die Gewohnheiten unserer User unter die Lupe zu nehmen."

  • Das ist ja auch völlig verständlich Mr. Senator! Vielleicht können wir detailierter bei einem Besuch bei Phobos sprechen.


    Und ich bin mir ziemlich sicher, das wir mir Waves qusi über die E-Mail 2.0 spechen werden können!

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