Presidency of Charlotte McGarry

Es gibt 86 Antworten in diesem Thema, welches 8.375 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Charlotte McGarry.

  • Handlung

    Präsidentin McGarry erhebt sich vom Resolute Desk und geht strahlend und mit ausgestreckten Armen auf ihre beiden Gäste zu.


    Gentlemen, es ist mir eine Freude, Sie im Weißen Haus begrüßen zu dürfen. Ich hoffe sehr, dass Sie einen angenehmen Flug hatten?


    Handlung

    Sie deutet auf die Sofagarnitur.


    Bitte nehmen Sie doch Platz.


    Handlung

    Der Tisch in der Mitte ist gedeckt mit kleinen Appetizern und einer Auswahl gekühlter Getränke.


    Darf ich Ihnen etwas anbieten? Ich hoffe, wir haben Ihren Geschmack getroffen.

    [color=#333333][align=center][font='Times New Roman']XXII. PRESIDENT of the UNITED STATES
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    Former GOVERNOR and SENATOR of the FREE STATE of NEW ALCANTARA

    Einmal editiert, zuletzt von Charlotte McGarry ()

  • Vielen Dank, Mrs. President, wir hatten einen angenehmen Flug, ja.


    Handlung

    begibt sich zu dem Sofa.


    Vielen Dank. Ich hätte erst einmal gerne ein erfrischendes Glas Wasser. :)

    Außenminister der Demokratischen Inselrepublik Ozeania und der Union Aurora

  • Das freut mich zu hören. :)


    Handlung

    Sie gießt ihren beiden Gästen und dann sich selbst ein Glas Wasser ein.


    Gerade in diesen turbulenten Zeiten halte ich es für wichtig, dass die Beteiligten im Gespräch bleiben. Auch wenn hier und da in gehässiger Art und Weise davon die Rede ist, die Vereinigten Staaten wären eine kriegstreibende Nation: Wir wollen keinen Krieg. Ich will keinen Krieg. Man scheint immer zu glauben, es wäre ein Leichtes, die Söhne anderer Mütter in den Krieg zu schicken. Das ist doch Unsinn. Die Vereinigten Staaten wollen eine friedliche, tragfähige Lösung - und keinen Kindergarten à la "Wir kriegen nicht, was wir wollen, also wollen wir auch noch die Antarktis". Entschuldigen Sie meine saloppe Ausdrucksweise, aber manchmal bin ich einfach nur fassungslos.


    Wie dem auch sei, ich freue mich, dass Sie trotz Skepsis und Widerständen den Weg ins Weiße Haus angetreten haben. In meinem letzten Treffen mit Mister Keakuakoa hatten wir ja eine Reihe von Szenarien skizziert, auf denen ich gerne aufbauen würde.

    [color=#333333][align=center][font='Times New Roman']XXII. PRESIDENT of the UNITED STATES
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  • Handlung

    bedankt sich für das Glas Wasser und nimmt einen Schluck


    Das ist schön zu hören.
    Ich glaube, internationale Politik wird viel zu oft durch Vorurteile und Missverständnisse geprägt.
    Das gilt für alle Seiten, auch wir in der Aurorian Confederation kennen es nur zu gut, mit bestimmten Vokabeln vorzeitig abgestempelt zu werden und sehen uns oft genug mit falschen Beschuldigungen konfrontiert.
    Es wäre also sicher für alle Staaten von Vorteil, sich anderen Staaten gegenüber unvereingenommen zu fair zu verhalten.

    Außenminister der Demokratischen Inselrepublik Ozeania und der Union Aurora

    2 Mal editiert, zuletzt von Tago Keakuakoa ()

  • Nun ja, wir wollen nicht so tun, als habe Aurora nichts unternommen, um diese Situation herbeizuführen. Sie werden wissen, welche Auseinandersetzungen während der Antarktiskrise gar zum Krieg geführt haben - und nebenbei bemerkt haben einige Vorkommnisse, die in Astor nur als Betrug verstanden werden können, das Ansehen Ihres Prime Executive stark beschädigt, was leider auch auf sein Land abfärbt.


    Verzeihen Sie mir die Ehrlichkeit, aber mit Schmeicheleien dürfte uns beiden nicht gedient sein.

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    Former GOVERNOR and SENATOR of the FREE STATE of NEW ALCANTARA

  • Von welcher Situation sprechen Sie jetzt genau?
    Aber natürlich, nicht alles, was von Ozeania und Aurora ausgegangen ist, war richtig, gar keine Frage. Ich habe bei dem, was ich gerade gesagt habe, unsere eigene Position ja auch mit eingenommen. Nur habe ich auch andere Staaten mit eingeschlossen, denn es ist definitv nicht so, dass die Aurorain Confederation die Verkörperung des Bösen ist, während alle anderen Staaten völlig unschuldig sind. Genau das wäre nämlich eine solche Form der Vorurteils-Politik, die und das wiederhole ich noch einmal, bei allen in der Vergangenheit oft in zu großem Maße existiert hat.

    Außenminister der Demokratischen Inselrepublik Ozeania und der Union Aurora

  • Ich spreche von einer gewissen Vorsicht im Umgang mit Aurora, den die Vereinigten Staaten - und andere Staaten - an den Tag legen. Ich meine das nicht als Angriff und selbstverständlich wurde nicht jede internationale Krise der letzten Jahre von Aurora ausgelöst. Dieser Vorwurf wäre nachweislich falsch, das weiß ich. Aurora hat aber manchmal ein gewisses Talent, zur falschen Zeit am falschen Ort zu sein, um es einmal so zu formulieren. Aber das Talent sieht man umgekehrt wahrscheinlich bei den Vereinigten Staaten auch. ;)

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  • Genau. Und darauf wollte ich hinaus.
    Es bringt also niemanden etwas, wenn man in dieser Denkhaltung verharrt, vielmehr müssen beide Seiten, also konkret wir, über usneren Schatten springen.
    Vielleicht sollten wir diese Grundlagendebatte dann hiermit aber auch beenden. ;)

    Außenminister der Demokratischen Inselrepublik Ozeania und der Union Aurora

  • Das halte ich für einen guten Vorschlag.


    Handlung

    Sie nippt an ihrem Glas.


    Darf ich fragen, wie sich das Verhältnis innerhalb der Confederation gestaltet? Leider haben wir vor Ort keinen ständigen Botschafter und nicht immer habe ich die Informationen, die ich gerne hätte. Wie entwickelt sich Ihr Land, welche Ziele gibt es?

    [color=#333333][align=center][font='Times New Roman']XXII. PRESIDENT of the UNITED STATES
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    Former GOVERNOR and SENATOR of the FREE STATE of NEW ALCANTARA

  • Das Verhältnis in der Confederation ist blendend. Ein schön ausgewogenes geben und nehmen...und wir denken auch in keiner Art und Weise daran uns auch nur irgendwie von Aurora loszusagen. Und wenn sie genau wissen wollen, wie das Verhältnis ist, dann darf ich ihnen wärmstens den Konföderationsvertrag ans Herz legen.
    Und das sie keinen Botschafter bei uns haben ist mit Sicherheit nicht unsere Schuld. Seit nunmehr ca. 2 Jahren gibt es ja schon diese Spannungen zwischen Astor und Aurora. Aber leider wurde Ozeania ja direkt immer mit Aurora verbunden, was uns immer auf die gleiche Stufe mit Aurora stellte. Der höhe Punkt war ja, dass ich hier zur persona non grata erklärt wurde, obwohl es dazu überhaupt keinen Grund gab. Naja aber das wurde ja kurz vor ihrer Amtszeit wieder aufgehoben.
    Und nun zu den Zielen: Könnten sie ihre Frage genauer definieren? Wir haben sehr viele Ziele, aber ich hab keine Lust alle Ziele aufzuzählen.

  • Mister von Oris, mir ist durchaus bekannt, dass Sie kein besonderer Freund der Vereinigten Staaten sind. Dennoch würde ich mich freuen, wenn wir diese Gespräche in einer weniger feindseligen Atmosphäre fortführen können. Ich habe Ihnen zu keiner Zeit zum Vorwurf gemacht, dass die Vereingten Staaten keinen Botschafter in der Confederation haben (wobei ein Minister Resident ja präsent ist, den wir bisher aus Ihrem Land noch nicht bei uns begrüßen durften), und nirgendwo habe ich die Hoffnung geäußert, Ozeania würde sich von Aurora lösen.


    Es wäre schade, wenn die Grundsatzdebatte, die wir eigentlich für abgeschlossen erklärt hatten, jetzt von Ihnen weitergeführt würde. Wenn Sie mir irgendetwas deutlich zu sagen haben, nehmen Sie bitte kein Blatt vor den Mund, damit wir das klären können. Diese Art der Gesprächsführung bringt uns jedenfalls nicht weiter - weder Ozeania noch Aurora noch die Vereinigten Staaten.

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  • Ich wollte es ja lediglich klar stellen, da genau diese Fragen ("Darf ich fragen, wie sich das Verhältnis innerhalb der Confederation gestaltet?") auch von ihren Vorgängern geäußert wurden und die dabei immer das Ziel hatten einen Keil zwischen Ozeania und Aurora zu treiben. Ich entschuldige mich also, dass das so gereizt rüber gekommen ist, aber ich wollte diese Thematik nicht schon wieder unnötig breittreten.
    Kommen wir also zu der Frage nach den Zielen zurück, die sie uns gestellt haben. Was genau wollen sie denn da wissen?

  • Einen Keil treiben? Das ist zu keiner Zeit die Doktrin der Vereinigten Staaten gewesen. Ich darf daran erinnern, dass in diesem Gespräch gerade Sie es waren, die sich darüber beklagten, dass Ozeania immer mit Aurora zusammengeworfen und als Einheit behandelt wird; im Gegenzug bringt eine differenzierte Betrachtung aber sofort Vorwürfe hervor. Ich wüsste in diesem Zusammenhang gerne, wie wir uns nun verhalten sollen, um weitere derartige Vorwürfe zu vermeiden...


    Insbesondere, welche Schritte Sie im Bereich der internationalen Politik planen. Ich weiß, dass Ihr Land sehr engagiert im Council of Nations ist - welche Initiativen planen Sie dort, die wir eventuell unterstützen könnten? Das ist eine Frage, die mich sehr interessiert, um den Eindruck zu widerlegen, die Vereinigten Staaten hätten kein Interesse am CoN.

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  • Handlung

    Wirft Johann einen unauffälligen, mäßigenden Blick zu


    Erst einmal freuen wir uns natürlich, dass Sie mit einem Minister Resident bei uns präsent sind. So etwas sollte aber auch von Ozeania oder besser sogar noch von beiden Staaten der Aurorian Confederation erfolgen, da haben Sie Recht.


    Desweiteren denke ich, dass wir nicht weiterkommen, wenn wir nur über die Vergangenheit reden. Da hat es auf beiden Seiten zu viel Provokation, zu viele falsche Entwicklungen gegeben, die dazu führen, dass wir uns heute in dieser Position befinden und uns immer nur misstrauisch beäugen und Vorwürfe machen, vermutlich gar nicht beabsichtigt, sondern weil wir aus dieser Vergangenheit in diese Rolle gezwängt werden. Umso mehr sollten wir uns also auf die Zukunft konzentrieren - womit ich die Vergangenheit keineswegs außen vor lassen möchte, denn nur aus dieser kann man lernen. Das sollten wir nun aber auch tun.


    Handlung

    Schaut sowohl zu Johann als auch der Mrs. President


    Vielen Dank, dass Sie unser Engagement beim CoN loben. Ich halte dortige Zusammenarbeit für ungemein wichtig, eine Zusammenarbeit, die sich aber auch auf Themen anstatt auf die ausarbeitenden Staaten konzentrieren sollte.
    Momentan engagiert Ozeania sich ja unter anderem aktiv im Friedenstruppen-Ausschuss. Das wäre sicherlich ein Feld, in welchem eine gute Abstimmung im Ausschuss und auch darüber hinaus wünschenswert ist, sodass diese Sache am Ende möglichst von einer beriten Mehrheit getragen wird, die sowohl Astor als auch Ozeania beinhaltet.
    Dafür ist es natürlich wichtig, dass wir alle jegliche Bedenken des Missbrauchs solcher Friedenstruppen im Vorfeld zerstreuen.
    Als ozeanischer Delegierter beim RdN und Mitglied des angesprochenen Ausschusses wird Ihnen Mr. von Oris aber sicherlich noch mehr als ich zur Arbeit des Ausschusses als auch zu möglichen weiteren Zielen und Initiativen Ozeanias beim RdN erzählen können.


    *so* Edit: Rechtschreibung *so*

    Außenminister der Demokratischen Inselrepublik Ozeania und der Union Aurora

    2 Mal editiert, zuletzt von Tago Keakuakoa ()

  • Die Arbeit des Ausschusses kommt sehr gut voran und ich denke, dass wir so Mitte Mai fertig werden und das der Öffentlichkeit präsentieren können.
    Es gibt viele Ziele und Initiativen die Ozeania in der nächsten Zeit anstreben wird. Eine davon ist zum Beispiel die Modifizierung der Charta, um die Handlungsfähigkeit des RdN zu erhalten, auch wenn viele Nationen nicht zur Abstimmung erscheinen. Auch wollen wir uns stark an der angestrebten Erklärung bezüglich des Umweltschutzes beteiligen.

  • Die Vereinigten Staaten wären jedenfalls sehr erfreut, wenn wir einen Vertreter - sei es ein Botschafter, sei es ein Konsul, sei es ein Minister Resident oder auch nur ein chargé d'affaires - bei uns begrüßen dürften. Gerade im Alltag erleichtert dies den Informationsfluss ungemein.


    Das Thema Friedenstruppen ist sicherlich ein relevantes. Sie werden eventuell mitbekommen haben, dass unser Vertreter beim Council of Nations dort sehr strikte Vorgaben hat. Die große Sorge meiner Administration ist, dass Truppen der Vereinigten Staaten unter fremdem Kommando kämpfen könnten. Das kann ich jedoch in dieser Form nicht verantworten. Unsere Verfasssung übergibt mir den Oberbefehl über unsere Soldaten und ich bin es - beziehungsweise meine Nachfolger -, die am Ende nicht nur dieses Dilemma lösen, sondern auch astorsichen Vätern und Müttern erklären müssen, wofür ihre Söhne und Töchter gestorben sind. Ich muss gestehen, dass mir die ozeanische Haltung zu diesem Thema nur in groben Zügen bekannt ist. Könnten Sie mir dazu nähere Informationen geben?


    Mister Keakuakoa, ich erinnere mich gerne an unser Gespräch in der US-Botschaft im albernischen Aldenroth. Die Iniitativen, die wir damals vereinbart hatten, würde ich gerne fortführen. Besteht dazu von Ihrer Seite ebenfalls weiter Interesse?

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    Former GOVERNOR and SENATOR of the FREE STATE of NEW ALCANTARA

  • Ich werde das Thema der Entsendung eines Vertreters ansprechen, sobald ich wieder in Ozeania bin und hoffe, dass wir da eine Lösung finden werden, welchen Status auch immer dieser Gesandte dann haben mag.


    Das sind natürlich ehrenwerte Bedenken, die auf jeden Fall in die Diskussion über solche Truppen einfließen sollten. Auch ich bin momentan leider nicht genau über den aktuellen dortigen Diskussionsstand informiert, aber ich denke, Johann wird dazu noch etwas sagen können.
    Es ist jedenfalls ohne Frage wichtig, dass man da eine gemeinsame Lösung findet, eine Lösung, bei welcher nach Möglichkeit Truppen aus allen oder wenigstens möglichst vielen Staaten gleichberechtigt beteiligt sein werden.


    Ich erinnere mich ebenfalls gerne an diese fruchtbaren ersten Gespräche.
    Selbstverständlich besteht auf diesen Bereichen weiterhin großes Interesse von Ozeania.
    Leider hat sich im Tourismus-Bereich bisher wenig getan, da wir bisher leider von nur wenigen Staaten Rückmeldung bekommen haben. Umso wichtiger wäre uns hier natürlich eine Zusammenarbeit mit Astor. Da hat sich an unserer Position nichts geändert.

    Außenminister der Demokratischen Inselrepublik Ozeania und der Union Aurora

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