Gespräche mit dem Außenminister der Intesa Cordiale

Es gibt 20 Antworten in diesem Thema, welches 3.588 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Georges Laval.

  • Sehr angenehm, vielen Dank.
    Dann schlage ich vor, dass wir uns zunächst dem aktuellsten Thema widmen; Astors Ambitionen das .netzwerk zu nutzen.
    Vorab möchte ich klar stellen, dass das .netzwerk kein Angebot Gran Novaras oder der Intesa ist, sondern ein unabhängiges System das keinerlei Verknüpfung mit politischen oder staatlichen Strukturen hat. Dass ich hier mit ihnen darüber rede, ist also rein eine technische Angelegenheit, die ich im Rahmen der Zusammenarbeit aller am .netzwerk teilnehmenden Staaten übernehme. Die Entscheidung für eine Teilnahme liegt demnach auch ganz bei ihnen. Ich sage nicht ja oder nein, sondern nur wie.
    Haben sich bei ihnen neue Erkenntnisse ergeben?

  • Nun, die Administration hat beschlossen am Netzwerk teilnehmen zu wollen, dies benötigt quasi nur noch die Zustimmung der Legeslative dann würde der Prozess der Teilnahme und der Umstieg von der bsecosim, die wir für Wahlen verwenden auf das Netzwerk vonstatten gehen.

  • Es könnte sein, dass sich seitens des Kongresses noch welche auftun, aber ich meinerseits habe mir ein Bild gemacht und denke, dass das Netzwerk für Astor eine Bereicherung darstellen wird.

  • Schön, das .netzwerk steht Astor mit all seinen Modulen uneingeschränkt zur Verfügung.


    Sollten noch Fragen auftauchen, stehe ich ihnen auch über meinen Besuch hinaus zur Verfügung. Das können wir ja relativ unkonventionell halten.

  • Gut, dann wollen wir da auch gleich anknüpfen. Die Hauptfragen, die sich hier wohl stellen ist wie diese Hochschulkooperation bestehen kann ohne nur eine leere Phrase auf Vertragspapier zu sein, selbiges bei der Medienkooperation.


    Bei der Hochschulkooperation sehe ich folgende konkrete Projektmöglichkeiten:


    ein gemeinsamer(s) Lehrgang (Studium) (Nachteil: Personalmangel, könnte sich im Sande verlaufen)
    gemeinsames Forschungsprojekt (Nachteile, wie beim Lehrgang nur etwas abgeschwächter, weil weniger Aufwand u.U.)
    Anpassung von Richtlinien, wie z.B. Graduierungen aneinander anpassen u.Ä. (keine offenkundigen Nachteile, außer, dass dies eventuell nicht in der Zentralmacht des Bundes oder der Intesa Cordiale liegt)


    Medienkooperations-Projektmöglichkeiten:


    Teilnahme Astors an der Gazetta und Etablierung der Gazetta auch in Astor (wenn von Intesa Cordiale gewollt und wenn sich astorische Journalisten finden, die dazu in der Lage sind teilzunehmen)
    Medienkooperation in Form eines gemeinsamen Nachrichtennetzwerkes, im Rahmen des Netzwerks?


    Das wären spontane Gedanken meinerseits. Ich hoffe einiges macht auch für die Intesa Cordiale Sinn. :)

  • Gut, welche Universitäten gibt es in Astor, die in Frage kämen, und welches Angebot haben sie? Fangen wir mal so an, würde ich sagen.
    Und ein Newsportal wäre unsere Vorliebe, vielleicht von unseren Staaten ausgehend auch international etabliert.

  • Bisher haben die Universitäten, wenn man von ein paar Vorlesungen zur bsecoSim absieht nur ausgestalterische Tätigkeiten entfaltet.


    Wie stellen Sie sich so ein Newsportal vor?

  • Was die Unis angeht, vielleicht finden wir ja ein Projekt, dass man gemeinsam gestalten und durch die Regierungen fördern kann. Als Themen könnte man die Internationale Politik oder vielleicht etwas zur Wirtschaft anvisieren. Unsere wichtigste Uni ist zwar eher schwerpunktmäßig auf Gestaltung und Kartographie ausgerichtet, aber denkbar wären ergänzend ja auch übergreifende Angebote die bestehende Studiengänge ergänzen.


    Ein Newsportal sollte wohl am besten sehr niederschwellig aufgebaut sein. Zunächst als Angebot für Medien unserer Nationen, aber auch international erweiterbar. Man hört auf der internationalen Bühne oft, dass solch eine Einrichtung gewünscht wird. Vielleicht können wir unser Know-How und unsere Ressourcen in einen Pool werfen und Dienste aus Drittländern allein dadurch mitziehen.


    Ein weiterer Punkt der mir einfällt, ist eine Internationale Schlichtungsstelle. Hier muss nicht zwangsläufig der umstrittene RdN die erste Anlaufstelle sein. Auch hier könnten unsere Staaten eine Sogwirkung für weitere Teilnehmer entfalten. Wie stünden sie grundsätzlich zu einer Schlichtungsstelle?
    Wir bevorzugen ein derartiges Konzept, weil ein int. Gerichtshof wohl unrealisierbar ist und eine Schlichtungsstelle eine gute Alternative wäre, da sie auf Freiwilligkeit beruht aber dennoch eine gewisse Signalwirkung hätte.

  • Zitat

    Was die Unis angeht, vielleicht finden wir ja ein Projekt, dass man gemeinsam gestalten und durch die Regierungen fördern kann. Als Themen könnte man die Internationale Politik oder vielleicht etwas zur Wirtschaft anvisieren. Unsere wichtigste Uni ist zwar eher schwerpunktmäßig auf Gestaltung und Kartographie ausgerichtet, aber denkbar wären ergänzend ja auch übergreifende Angebote die bestehende Studiengänge ergänzen.


    Ich denke man braucht das Rad hier wie Sie ja bereits andeuten nicht neu zu erfinden und man kann ja bestehende oder gut machbare Möglichkeiten aus den Staaten modulartig zusammenführen, da können auch gut und gerne Kartographie und Gestaltung enthalten sein wie ich finde, da gerade im Punkt Gestaltung nie genug getan werden kann.


    Zitat

    Ein Newsportal sollte wohl am besten sehr niederschwellig aufgebaut sein. Zunächst als Angebot für Medien unserer Nationen, aber auch international erweiterbar. Man hört auf der internationalen Bühne oft, dass solch eine Einrichtung gewünscht wird. Vielleicht können wir unser Know-How und unsere Ressourcen in einen Pool werfen und Dienste aus Drittländern allein dadurch mitziehen.


    Das wäre eine schöne und gut umsetzbare Idee, wie ich finde.


    Zitat

    Ein weiterer Punkt der mir einfällt, ist eine Internationale Schlichtungsstelle. Hier muss nicht zwangsläufig der umstrittene RdN die erste Anlaufstelle sein. Auch hier könnten unsere Staaten eine Sogwirkung für weitere Teilnehmer entfalten. Wie stünden sie grundsätzlich zu einer Schlichtungsstelle?
    Wir bevorzugen ein derartiges Konzept, weil ein int. Gerichtshof wohl unrealisierbar ist und eine Schlichtungsstelle eine gute Alternative wäre, da sie auf Freiwilligkeit beruht aber dennoch eine gewisse Signalwirkung hätte.


    Die Administration kann sich eine derartige Schlichtungsstelle sehr gut vorstellen, auch gerne im RdN ich bin da relativ offen. Ich muss aber bemerken, dass die Regierung hier in Astor auch großteils von der Zustimmung im Kongress abhängig ist.


  • Ich denke man braucht das Rad hier wie Sie ja bereits andeuten nicht neu zu erfinden und man kann ja bestehende oder gut machbare Möglichkeiten aus den Staaten modulartig zusammenführen, da können auch gut und gerne Kartographie und Gestaltung enthalten sein wie ich finde, da gerade im Punkt Gestaltung nie genug getan werden kann.


    Das ist eine gute Lösung. Dann sollten als nächsten Schritt wohl mal die Verantwortlichen unserer Hochschulen Kontakt miteinander aufnehmen, mit dem Hintergrund unserer Willensbekundung.


    Zitat


    Das wäre eine schöne und gut umsetzbare Idee, wie ich finde.


    Auch dieses Thema sollten wir dann wohl an unsere Experten weiterleiten.


    Zitat


    Die Administration kann sich eine derartige Schlichtungsstelle sehr gut vorstellen, auch gerne im RdN ich bin da relativ offen. Ich muss aber bemerken, dass die Regierung hier in Astor auch großteils von der Zustimmung im Kongress abhängig ist.


    Das ist bei uns nicht anders und vollkommen in Ordnung. Dieses Vorhaben sollte wohl auch eher langfristig angelegt sein. Vielleicht können ja beide Seiten nach unserem Treffen schonmal bei unseren engeren Partnern nachhorchen, wie die zu einer derartigen Institution stünden und anhand der Ergebnisse unsere weiteren Schritte planen.

  • Gut, dann würde ich zwei Dinge gerne noch ansprechen: Erstens wie wir am besten Astors Teilnahme am Netzwerk besiegeln? Und ob es für Nationen die leider noch im Besitz von Massenvernichtungswaffen sind möglich ist, die Intesa ABC-Waffen-Ächtungs-Resolution zu unterzeichnen. Ich persönlich würde atomar ja gerne gänzlich abrüsten, aber ich fürchte im Kongress finden sich eventuell nicht die entsprechenden Mehrheitsverhältnisse.

  • Astors Teilnahme am .netzwerk ist kein zwischenstaatlicher Akt. Sobald sie sich dafür entschieden haben, gehen sie wie hier beschrieben vor. Das ist reine Formsache.


    Gerne laden wir sie ein, unsere ABC-Waffen-Erklärung zu ratifizieren. Wenn sich ihre Nation dazu entschließt, reicht eine Mitteilung und wir werden die Unterzeichnung im Schriftstück vermerken. Lassen sie mich noch sagen, dass es eine große Freude wäre, wenn Astor diesen Weg beschreitet. Niemand ist perfekt, und wenn sie das Ansinnen nicht von heute auf morgen umsetzen können, ist die Geste doch groß!

  • Soweit es an mir liegt wird Astor diese ABC-Waffen-Erklärung unterzeichnen. Würde es Ihnen etwas ausmachen gemeinsam vor die Öffentlichkeit zu treten und die Ergebnisse dieser Gespräche zu präsentieren?

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!