[Ministry of Economy] Public Releases

Am 17. August 2010 läuft der 12-monatige Darlehensvertrag bei der Xana Bank, Inc. aus. Inklusive Zinsen ist dann ein Betrag von 16.125,00 A$ zu begleichen.

Der Freistaat verfügt derzeit über einen Bauernhof (G2, Q1), eine Fischerei (G1, Q1) und einen Zuckerrübenanbau (G2, Q1). Um alle Rohstoffe abzubauen, die dem Freistaat zustehen, sind folgende weitere Betriebe notwendig:

ein weiterer Bauernhof
ein Sägewerk
ein Eisenbergwerk

Die minimalen Baukosten für diese Betriebe ergeben zusammengerechnet 13.600 A$.

Das Gesetz sieht vor, dass der Freistaat die für den Abbau der ihm zustehenden Rohstoffe notwendigen Betriebe auf eigene Kosten errichtet und anschließend an Konzessionsnehmer verpachtet. Die Pacht beträgt dabei den Richtpreis der durch den Betrieb abbaubaren Rohstoffmenge und -qualität.
Da der Bund bereits über eine Fischerei und ein Kohlebergwerk verfügt, hat er die Förderung der Freeland zustehenden Menge an Fisch und Steinkohle übernommen. Die monatliche Pacht hierfür beträgt 500 A$.
Der Freistaat fördert momentan selbst Zuckerrüben und verkauft die gesamte geförderte Menge an die Fillmore-Yuzuno, Inc. Die Einnahmen hierdurch beliefen sich im Monat Mai auf 396,80 A$.

Der Kontostand am 1. Juni betrug 4.279,90 A$.

Das Ministry of Economy schlägt vor, dass der Freistaat bei der Federal Reserve Bank einen Kredit über 30.000 A$ aufnimmt und damit den Bau der notwendigen Betriebe für die Rohstoffförderung sowie die Rückzahlung des Kredites bei der Xana Bank, Inc. vornimmt. Auf diese Weise wäre die Liquidität des Freistaates weiter gesichert. Aus den monatlichen Einnahmen ließe sich die ratenweise Rückzahlung des Kredites, die Bezahlung der anstehenden Zinsen sowie der weitere qualitative und quantitative Ausbau der Betriebe finanzieren.

Das Ministry of Economy wird die Ausschreibung der Konzessionen für Getreide, Holz und Eisen vornehmen, sobald die Betriebe dafür errichtet wurden. Die Ausschreibung der Konzessionen für Schweine und Zuckerrüben wird sofort erfolgen. Wird eine Konzession für den Abbau von Zuckerrüben vergeben, so hängt die weitere Gültigkeit des Abnahmevertrages mit der Fillmore-Yuzuno, Inc. vom Willen des Konzessionsnehmers ab.

Das Ministry of Economy wird dem Volksrat für den Monat Juni in Kürze einen Haushaltsentwurf vorlegen, der die genannten Maßnahmen beinhaltet. Zunächst wird der Minister Gespräche mit dem Direktor der Federal Reserve Bank führen, um die Aufnahme eines Kredites zu günstigen Konditionen zu klären. Der Minister wird sich auch darüber informieren, wie die Verpachtung der Betriebe technisch umgesetzt werden kann.

Das Ministry of Economy schreibt hiermit die folgenden Konzessionen aus:

Zuckerrüben (64 kg)
Schweine (6 Stück)

Rechtliche Grundlage ist der Economic Concessions Act. Nach dessen Bestimmungen wird der vom Freistaat errichtete Betrieb an ein privates Unternehmen, einen anderen Bundesstaat oder den Bund verpachtet. Monatlich sind als Pacht die Richtpreise an den Freistaat zu entrichten, die sich mit der Förderung der Rohstoffmenge erzielen lassen. Die Konzession ist zeitlich begrenzt und wird durch einen Vertrag vergeben, den der Minister of Economy nach Beschluss des Volksrates schließt.

Diese Ausschreibung dauert gesetzesmäßig vierzehn Tage, also bis Dienstag, den 15. Juni. Danach kann der Volksrat beschließen, dass der Freistaat die Förderung der Rohstoffe selbst übernimmt.

Zuckerrüben werden bereits vom Freistaat selbst gefördert. Die komplette Fördermenge wird an die Fillmore-Yuzuno, Inc. verkauft. Es bleibt dem zukünftigen Konzessionsnehmer überlassen, ob er an diesem Arrangement festhalten möchte oder nicht.

Bei Interesse an einer Konzession wenden Sie sich bitte schriftlich an den Minister of Economy (PN).