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Ist es Außenstehenden gestattet, hier Anmerkungen zu machen?
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Gerne, kein Problem.
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Bon. Nun, ich denke, über das Wesen asymmetrischer Kriege brauchen wir nicht diskutieren - was diese "Neuen Kriege" (Münkler) auszeichnet, sollte hier bekannt sein. Ich sehe allerdings die Relevanz nicht wirklich: asymmetrische Konflikte setzen fragile Staatlichkeit voraus, und gerade diese kann ich in unserer Welt allenfalls ansatzweise ausmachen. Verzeihen Sie mir, wenn ich im Sinne der Verständlichkeit ein wenig in reale Welt abschweife: wer in der realen Welt die Signifikanz von asymmetrisch…
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Messieurs, ich danke zunächst einmal für die konstruktiven Antworten. Dann denke ich, daß ich mich etwas mißverständlich ausgedrückt habe: ich meinte nicht, daß wir uns in einer Situation ähnlich des Kalten Krieges befinden - es ist Teil meiner außenpolitischen Agenda, eine solche Blockbildung unbedingt zu verhindern -, sondern, daß die aktuelle Situation eher dem Kalten Kriege als der Post-9/11-Welt nahesteht. Wenn ich einen realen, historischen Vergleich ziehen müßte, würde ich ebenfalls die Z…
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(Zitat von Joshua L. Chamberlain) Ich kann das Thema der "Neuen Kriege" gern weiter vertiefen, habe jedoch momentan die dafür nötige Literatur nicht in Reichweite, werde das allerdings im Auge behalten; spätestens im April sollte eine solide Beschäftigung mit dem Thema möglich sein.
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Um an die Probleme einer post-heroischen Gesellschaft anzuknüpfen: casualty sensitivity ist hier das Stichwort und auch die größte Herausforderung, denn post-heroische Gesellschaften reagieren nicht nur auf eigene Opfer sehr sensibel, sondern auch auf Opfer der Gegenseite - sowohl zivile als auch militairische. Daraus ergibt sich das paradoxe Optimum, einen Gegner auf eine Art und Weise bekämpfen zu müssen, bei der möglichst wenig Schaden angerichtet wird. Asymmetrische Gegner können diese Schwä…