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(Zitat) Nicht mal das ist er. Wer in einem Fernsehinterview sagt, er habe der Familie von Benazir Bhutto seine "Entschuldigungen" wegen des Attentats angeboten und sich selbst nicht korrigiert; wer verpasst, dass der Ausnahmezustand schon wieder aufgehoben ist; wer direkt vor der ersten Vorwahl die Außenpolitik einer republikanischen Administration kritisiert, hat irgendetwas nicht verstanden. Auch wenn sein Weihnachtsspot genial gewesen ist. Meine Vorhersage: Ein Fast-Unentschieden zwischen Cli…
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(Zitat) Ich wollte dazu die Tage mal etwas bloggen, aber McCain hat nicht grundlos gesagt, dass er sich nicht auf ein Kampf mit einem Schwein einlasse, weil dabei beide dreckig würden und das Schwein das auch noch möge. Trotz Lincoln glaube ich, dass diese non-story eine non-story mit dem Charakter eines Schlags unter die Gürtellinie sein sollte.
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(Zitat) Ganz ehrlich: Die SpOn-Wahlkampfberichterstattung ist grauenhaft (wie auch die der meisten anderen deutschen Medien). Clintons Wahlkampfbüro wies das Ergebnis mit der Begründung zurück, sie bewerte den Einfluss nicht parteigebundener Wähler zu stark und stehe in Widerspruch zu anderen Umfragen. Wie übrigens auch die Kampagne von Edwards. Man könnte den Mann kennen, er ist beim Caucus 2004 von fünf Prozent in den Umfragen auf 32 Prozent im Ergebnis gesprungen. Nach einem Bericht der "Wash…
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(Zitat) Ich glaube, Du hattest damals den Polling Report empfohlen, oder? Ich muss ja gestehen, dass ich inzwischen immer wieder gerne bei RCP vorbeischaue; die bieten gute Texte und eine weithin anerkannte Zusammenwürfelung aller Umfrageergebnisse. Wobei man natürlich abwarten muss, wie nahe sie am Ende dran liegen. Und Du hast Dich nicht gerade ernsthaft als Obama-Wähler geoutet, oder?
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(Zitat) Das Feld der Republikaner ist in diesem Jahr ja wirklich traurig: Wackeldackel Romney, Terror Rudy, Lazy Fred, Ron "Revolution" Paul und Zehn-Gebote-und-Chuck-Norris-Huckabee. Eigentlich bleibt nur John McCain als jemanden, den man in diesem Amt sehen will. Wobei es bei den Demokraten mit Ausnahme Hillarys nicht besser ist: Obama der Hoffnungsträger, John der Klassenkämpfer, Joe der Dampfplauderer und Bill dem Truppenrückzieher. Wobei man aus den letzten beiden immerhin noch Running Mate…
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(Zitat) Ich denke, sie würde Richardson wegen der Südstaaten nehmen. Andererseits könnte ein WASP-Mann auch das richtige Rezept sein, um ihr Geschlecht auszugleichen (andererseits wirkt beiden neben ihr sehr ehrlich und direkt, was nachteilig für sie sein könnte). Vielleicht nimmt sie aber auch einfach Wesley Clark.
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Eine kurze Analyse: Barack Obama hat unglaublich und vorstellbar viele Unabhängige organisiert. Es hieß schon vorher: Wenn die demokratische Wahlbeteiligung bei über 150.000 liegt, gewinnt Obama; zwischen 120.000 und 150.000 bedeutet einen Sieg Clintons; alles darunter hätte Edwards zum Sieg verholfen. Obama ist der neue Hoffnungsschimmer der Demokraten und wenn es Clinton nicht gelingt, ihm verbal und thematisch fett in die Eier zu treten, ist die "unabwendbare Kandidatur" des Sommers zu einem …
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(Zitat) Der kleinste US-Staat? Ich dachte, das wäre Rhode Island? Wyoming spielt auch deswegen eine so kleine (=keine) Rolle, weil es mit seiner Terminplanung gegen die Statuten des Republican National Committees verstößt und seine Delegierten bei der Republican National Convention im September um die Hälfte gekürzt wurden. Also die Zahl der Delegierten, nicht die Delegierten selbst.
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Tatsache, wow. Das ist völlig an mir vorüber gegangen (vielleicht auch, weil die Demokraten ja so unglaublich bescheuert waren, die Delegiertenstimmen Floridas gleich ganz zu streichen und damit einen Unmut ausgelöst haben, der sie im schlimmsten Fall die entscheidenden Stimmen in der General Election in diesem Swing State kosten könnte). @ O'Rourke: Ich persönlich würde Edwards Frau lieber wählen als ihn. Die Frau hat Biss, die ist tough, die hat Ahnung, sie ist überzeugend und ehrgeizig. Edwar…