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  • Ladies and Gentlemen Gestatten Sie mir, dass ich eine öffentliche Diskussion über ein Thema beginne, das möglicherweise früher als uns allen lieb ist, aktuell werden könnte. Es geht um die Bewältigung von Krisen und Katastrophen und um eines der dafür einsetzbaren Mittel des Staates, die Nationalgarde. Ausdrücklich bitte ich nicht nur die Einwohner von Laurentiana um Stellungnahmen, sondern auch Personen von ausserhalb, sofern sich diese dazu berufen fühlen. Die Gouverneurin von Serena, Madam Me…
  • Madam Governor Es gibt aber hohe Stellen des Bundes, die das anders sehen, siehe den dritten beanstandeten Punkt der Verfassung von Savannah. Eine zentrale staatliche Polizeitruppe und zentrale staatliche Katastrophenhilfsverbände - beides zusammengefasst und Nationalgarde genannt - ja, ein eigentliches Militär nein. Landesverteidigung scheint ausschliesslich Sache des Bundes zu sein.
  • Erlauben Sie mir, die Verfassung der United States of Astor zu zitieren: (Zitat) Die Verfassung drückt sich doch glasklar aus. Die Landesverteidigung ist ausschliesslich Sache des Bundes. Folglich darf kein Bundesstaat eigenes Militär haben. Eine Nationalgarde hat sich somit auf Mittel zu beschränken, die der Aufrechterhaltung der inneren Ordnung und der Katastrophenhilfe dienen. Schwere Waffen wie Kampfpanzer, Artillerie und Kampfflugzeuge zählen da nicht dazu. Die Nationalgarde ist übrigens au…
  • Madam Governor Ich glaube, Sie missverstehen mich. Natürlich ist es jedem Bundesstaat gestattet, zur Abwehr von inneren Gefahren eine Miliz aufzustellen, das ist nicht die Frage. Eben gerade das möchte ich ja gerade getan sehen. Doch dafür reichen Militärpolizei- und Katastrophenhilfsverbände sowie die sie unterstützenden notwendigen Führungs- und Logistikformationen. Dafür braucht es nicht ein Militär, das den Bundesstreitkräften ähnlich oder gar ebenbürtig ist. Es geht darum, wie diese Nationa…
  • Madam Governor Wie ich einer Pressemitteilung, welche offenbar im Zusammenhang mit der grossen Streitkräftereform von 2011 steht, entnehme, siehe Abschnitt a), war eben gerade der Umstand, dass der damalige SoD die Nationalgarde als Kampfreserve benutzen wollte, derart auf Kritik gestossen, dass Mister Colton davon Abstand nahm und die Nationalgarden ganz aus den US Armed Forces ausschloss. Mit anderen Worten: Es war von gar keiner Seite gewünscht, dass die Nationalgarden sich auch noch ins Land…
  • Auch mir will das nicht gefallen. Innere Sicherheit ist Sache der Staaten. Wir brauchen in Laurentiana keine Yankees aus Astoria City, die bei uns zum Rechten sehen, das können wir selbst!
  • Argumente bezüglich des grundsätzlichen Wesens einer Nationalgarde sind nun einige ausgetauscht worden. Ich danke den Teilnehmern der Debatte für ihre Beiträge. Wie klar zum Ausdruck gekommen ist, bin ich ein Befürworter einer National Guard, welche vor allem der Wiederherstellung von Ruhe und Ordnung und der Katastrophenhilfe dient. Ich stelle mir vor, dass beide Bereiche in ein- und derselben National Guard-Brigade vereint sind: So kann die Militärpolizei die Katastrophenhilfe schützen, ohne d…
  • Da gibt es nichts zu schlagen, Sir. Dies ist eine öffentliche Debatte und ich begrüsse solche Fragen, sieht man doch daran nur zu deutlich, das zum Thema Nationalgarde Verwirrung in Astor herrscht. Um Ihre Frage zu beantworten: Nein. Die Bundesstaaten stellen ihre je eigenen Nationalgarden auf. Diese sind auch nicht etwa Teil der Streitkräfte des Bundes. Nationalgarde und Bundesstreitkräfte haben nichts miteinander zu tun.
  • Bei diesem Office scheint es sich um einen Stab zu handeln, ohne eigene Verbände. Zweck dieses Stabes wird die astorweite Koordination bei Katastrophen sein. Der Gouverneur wird über diesen Stab beim Bund Hilfe bekommen, nehme ich mal an. Die Führung der Katastrophenbewältigung hat in seinem Staat der Gouverneur inne, nicht irgendeine Bundesstelle. Das wäre ja noch schöner.
  • Mit welchem Recht sollte man das anders sehen können? Der Bund kommt im Katastrophenfalle nur subsidiär zum Einsatz, er assistiert mit seinen Mitteln die Mittel der Staaten. Die Verfassung gibt hier keinesfalls mehr her. Die Führung bleibt beim Staat. Alles andere wäre ein unzulässiger Eingriff in die Hoheit der Staaten. Anders wäre es, wenn der Staat nicht mehr führungsfähig wäre. Dann muss natürlich der Bund übernehmen. Aber nicht vorher. Ich bin sicher, dass Senatorin Stackhouse das ganz glei…
  • HandlungUnd so können die Staaten die Verfassung wohl unmöglich gemeint haben, als sie sie sich gaben. Natürlich nicht. Die Verfassung ist - wie ganz richtig bemerkt wurde - historisch auszulegen und nicht grammatisch. Astor ist ein Bundesstaat und lebt diesen ja auch intensiv. Im Zweifelsfall ist für die Bundesstaaten auszulegen und nicht gegen sie. Denn würde man es umgekehrt machen, höhlt man das gesamte Fundament, auf dem Astor steht, aus und bewegt sich in Richtung Zentralstaat. Das darf ni…
  • Was die Grösse der Nationalgarde betrifft, so sehe ich hier 2 Promille der Bevölkerung als angemessen an, d.h. auf 500 Einwohner kommt ein Guardsman bzw. eine Guardswoman. Das würde dann rund 70.000 Angehörige der Nationalgarde machen, unterteilt in 20 Homeland Brigaden. Dazu kommt noch eine Aviation Brigade und das National Guard Headquarter, zusammen rund 2.000 Personen. Total also rund 72.000 Angehörige der Nationalgarde. Bei der Grösse muss man bedenken, dass eingesetzte Verbände auch abgelö…
  • Also da geh ich schon davon aus, dass praktisch alles Milizionäre sind. Vielleicht zwei Prozent Vollzeit-Berufskader, aber mehr nicht. Pro Verband der Kommandant und sein Sergeant-Major, würde ich jetzt sagen. Die bereiten die Ausbildung vor und überprüfen die Einsatzbereitschaft des Materials. Es ist ja so, dass eine Kompanie einmal im Monat für zwei Tage zusammen kommt und pro Jahr zusätzlich für zwei Wochen. Ich finde, das genügt durchaus. Was die Personalstärke betrifft, muss man sich halt b…
  • Nachtrag: Die Nationalgarde von Savannah wurde auch nie in einem praktischen Einsatz auf ihr Genügen im Ernstfall getestet.
  • Jedenfalls ist es hochinteressant zu sehen, dass der astorische Föderalismus in der Lage ist, diverse Konzepte zur Nationalgarde hervorzubringen. Welche tauglich oder weniger tauglich sind, kann ja schlussendlich nur der Ernstfalleinsatz zeigen und hoffen wir, dass uns dieser trotz SimImput erspart bleibt.
  • Bereits früher habe ich darauf hingewiesen, dass die Nationalgarde ach eine Luftkomponente haben muss. Es geht um: a) Aufklärungsmittel (leichte Hubschrauber, Drohnen), b) das Ausfliegen können von Verletzten (MEDEVAC-Hubschrauber), c) die Möglichkeit, schnell schwere Lasten und viele Tonnen Güter in Gegenden fliegen zu können, die am Boden abgeschnitten sind (schwerre Transporthubschrauber) d) die Möglichkeit, Personentransporte durch führen zu können, um Rettungskräfte oder Militärpolizei schn…
  • Die Stückzahlen sind nur auf den ersten Blick gross. Wenn man bedenkt, dass bei einer Katastrophe Lufttransport während 7/24 gewährt sein muss und immer mindestens ein Drittel der Hubschrauber im Check oder Unterhalt ist, dann bleiben für eine Fläche von 660.000 km2, 35.200.000 Einwohner und 75.000 Guardsmen nicht mehr so viele Luftfahrzeuge übrig, wie es zuerst den Anschein macht. Dass die (paar) Kampfhubschrauber auf Kritik stossen, war vorauszusehen. Damit lässt sich aber über einem Gebiet, i…
  • Mich erstaunt, dass man sich über die Grösse der Nationalgarde echauffiert. Ich weise wiederholt darauf hin, dass Laurentiana 35,2 Millionen Einwohner und eine Fläche von 660.000 km2 hat. Bevölkerungsschutz ist immer personalintensiv, eben gerade deshalb kommt nur eine Milizorganisation in Frage. Im Bevölkerungsschutz ist viel Handarbeit notwendig und deshalb wird viel Manpower benötigt. Dies ist heute z.B. bei den Streitkräften anders, weshalb der Vergleich mit denen hinkt: Für die Entfaltung v…
  • Zu den Kampfhubschraubern. Gentlemen, glauben Sie, ich möchte der Nationalgarde solche geben, einfach so, damit die auch sowas hat? Ich darf Sie wirklich bitten, sich einmal ein paar Szenarios vorzustellen. Das erste: Nach einer grossen Naturkatastrophe ist an verschiedenen, nun von der Umwelt abgeschlossenen Orten das Chaos ausgebrochen und die staatliche Ordnung zerfallen. Es wird geplündert, zu Selbstschutzmassnahmen gegriffen, geschossen, vergewaltigt, es gilt nur noch das Recht des Stärkere…
  • Gouverner Varga Die Streitkräfte sind für die hier zur Diskussion stehenden Aufgaben weder speziell ausgerüstet, noch speziell ausgebildet. Eine Panzerbrigade kann nicht plötzlich Bevölkerungsschutz machen. Weder hat die das pasende Material dafür noch die dafür ausgebildeten Leute. Die Panzerbrigade wurde für etwas anderes geschaffen. Die Streitkräfte haben keine speziellen Bevölkerungsschutzeinheiten. Diese Einheiten wollte man damals bei der Streitkräftereform 2011 eben gerade im allseitigen …