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  • HandlungCromwell sitzt in einem Sessel und hat die Beine locker übereinandergeschlagen. Er lächelt in die Kameras. Das Publikum applaudiert. Danke, Mr. Woolworth. Die Freude ist ganz auf meiner Seite.
  • Da gibt es mehrere Gründe. Zum einen wird das Senatorsamt bisher von Governor Laval geführt, eine unglückliche Konstellation - Senator und Governor sollte nicht ein und dieselbe Person sein. Mr. Laval hat sich ja selbst erfreut darüber gezeigt, dass sich ein anderer für diesen Job bereiterklärt. Nun kann er sich voll und ganz auf seine Aufgaben als Governor konzentrieren, die er übrigens - wenn Sie mich fragen - bisher immer hervorragend erledigt hat. Andererseits ist es natürlich auch meine per…
  • Selbstverständlich dürfen Sie das fragen. Ich war und bin in der Tat überzeugt von vielen Idealen, die die Democratic Party vertritt. Viele ihrer Ideen teile ich selbst. Das ist für mich aber kein Grund, auf meine eigene Meinung zu verzichten, meine Ansichten zurückzustecken. Dazu zählt auch meine persönliche Ansicht zu Personen. Während viele Demokraten der Administration und vor allem auch dem Präsidenten gegenüber mehr als respektlos erschienen sind, habe ich mich in dieser Hinsicht immer zur…
  • Innerhalb des Senats möchte ich mich selbstverständlich an den Debatten und Abstimmungen zu Gesetzesvorschlägen beteiligen. Das halte ich für die erste und wichtigste Pflicht eines Senators. Dazu gehört, diese Anträge zu lesen, zu verstehen und sich eine kritische Meinung zu bilden, sowie diese dann zu äußern, an Kompromissen mitzuarbeiten und entsprechend abzustimmen. Ich halte wenig davon, Anträge nach der Partei des Antragstellers zu beurteilen. Viele Anträge sind verbesserungsfähig, das muss…
  • Nun, der Kongress insgesamt ist berufen, die Arbeit der Exekutive des Bundes kritisch zu bewerten und daraus seine Schlüsse zu ziehen. Der Senat kann dies beispielsweise in den Anhörungen tun, die zum Beispiel die Leiter der obersten Bundesbehörden durchlaufen müssen, bevor sie ihr Amt antreten dürfen. In diesen Hearings möchte ich mich nicht nach politischer Couleur richten, sondern rein nach Befähigung und Eignung urteilen. Eine zu strenge Bewertung der Gewaltenteilung halte ich in diesem Zusa…
  • Was wir da gesehen haben, war ein politischer Grabenkrieg, ein Konflikt, der sich mittlerweile zum Glück durch beiderseitige Einsicht etwas entspannt hat. Das Problem bleibt aber weiter bestehen. Demokraten, die an republikanischen Vorschlägen, an der Arbeit der republikanischen Administration etwas auszusetzen haben, gelten als Advokaten ihrer Parteiinteressen, und umgekehrt ist es nicht anders. Schnell vergessen die Entscheidungsträger dabei einmal, dass sie alle berufen sind, zum Wohle der Ve…
  • Sie haben völlig Recht, natürlich ist auch Mrs. Caviness parteipolitisch ungebunden. Wenn man als Unabhängiger kandidiert, muss man sich aber über viele Punkte ein Bild gemacht haben, braucht ein umfangreiches politisches Programm, das einem sonst teilweise die Parteien schon vorkauen können. Ich möchte Mrs. Caviness aber nicht diskreditieren, sie ist mit Sicherheit eine fähige Frau. Nur maße ich mir an, bei vielen Dingen eine genauere Vorstellung davon zu haben, was und wie es anzupacken ist. W…
  • Nun, außenpolitische Ziele würde ich es nicht nennen, denn die Außenpolitik wird zum großen Teil von der Administration bestimmt. Natürlich habe ich trotzdem zu bestimmten Punkten eine Meinung, der ich auf Bundesebene auch Gewicht verleihen möchte. Zum Beispiel eben zum Council of Nations: Wer diesem Rat als Secretary General vorsteht, sollte für die Mitgliedschaft der Vereinigten Staaten dort völlig belanglos sein. Der CoN mag nicht immer das halten, was seine hehren Ziele versprechen. Sicher k…
  • Die G4 ist ein lockerer Verbund der von Ihnen genannten Staaten. Diese vier Staaten haben recht ähnliche Ansichten, insbesondere was die freiheitlich-demokratische Gestaltung des Staatswesens, Menschen- und Bürgerrechte betrifft, aber auch viele außenpolitische Themen. Deshalb sollten wir auf Zusammenarbeit mit den drei anderen Staaten setzen. Regelmäßige Konsultationen, sachbezogene Konferenzen, gemeinsame Projekte, die Latte der Möglichkeiten ist da sehr lang. Bisher wird leider wenig davon um…
  • Nun, Menschenrechte sind meiner Ansicht nach universell, sie stehen allen Menschen zu, nicht nur den Bewohnern der Staaten, die sie bereits genießen. Es muss deshalb auch unser Ziel sein, diese Rechte möglichst vielen Menschen zu verschaffen. Die beste Staatsform, um diese Rechte zu garantieren, ist nun einmal die demokratische, bestenfalls noch die republikanische. Auch dieses Staatssystem soll also weltweit gestärkt werden. Natürlich dürfen wir dabei nicht so weit gehen, das Souveränitätsrecht…
  • In der Tat, Mr. Woolworth. HandlungCromwell wendet sich den Kameras zu. Ladies and Gentlemen in Freeland, ich möchte immer ein Senator sein, der die Bürgernähe nicht verliert. Ich soll Sie im Senat vertreten und dazu muss ich wissen, was Sie - auch ganz konkret zu bestimmten Themen - über die Politik denken. Mein Büro soll darum auch immer jedem interessierten Bürger für Fragen und anderes offenstehen. Ich stehe für eine transparente Arbeit der Legislative und eine transparente Arbeit jedes Mand…
  • Das ist richtig. Ich werde einen Betrieb besuchen, mich dort mit den Beschäftigten und der Firmenleitung unterhalten und möchte außerdem der Öffentlichkeit meine wirtschaftspolitischen Ziele präsentieren.
  • Ich habe zu danken, Mr. Woolworth. Ich hoffe, wir sehen uns bald wieder. HandlungSteht auf, schüttelt seinem Gastgeber die Hand und verlässt dann winkend das Studio.