Beiträge von Antony West

    Unser System ist darauf aufgebaut, dass es Kandidaten gibt, einen Wahlkampf und anschließend einen Sieger (...)

    Anspruch und Wirklichkeit weisen eine deutliche Differenz auf: Die Hälfte des Senates und das ganze Repräsentantenhaus werden gewählt und Wahlkampf wurde von keinem Kandidaten betrieben.

    Ich fand das damals zur Ausgestaltung nicht schlecht. Aber wie ich bereits darlegte, war das gut gemeint und wurde irgendwann einfach durch die Entwicklung pervertiert, dass einer pro Partei ausreichte, um all ihr Stimmgewicht abzubilden, während die anderen sich andere Ämter suchen. Da ist auch niemandem ein Vorwurf zu machen. Die Möglichkeit bestand und es hat sich halt so entwickelt. Jetzt ist aber eine Korrektur notwendig, um den Wert des Houses zu konsolidieren. Man kann ja gern bei bei 435 Stimmen bleiben, aber gleichmäßig aufgeteilt nach OMOV.
    Z.B. kann man auch 420 als Ausgangswert nehmen, da dies durch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 teilbar ist (das sollte aktuell genug sein) und dann kann man die restlichen 15 aufteilen: 5 weitere für den mit den meisten Stimmen, 4 für den zweiten, etc.

    Der aktuelle Wahlgang hat aufgrund mangelnder Wähler und damit Wahlbeteiligung keinen Wahlgewinner ergeben.

    Das Wahlamt wird daher am 01.04.2021 eine eintretende Vakanz gemäß dem Federal Eletcion Act feststellen und das Wahlprozedere, mangels Vorgaben des Staates Freeland, aufgrund des Federal Election Acts erneut beginnen.

    Da es inzwischen Wahlberechtigte in Freeland gibt, die bei einer neu ausgeschriebenen Wahl wählen dürfen, wird, so diese Wahlberechtigten zur Wahl gehen, vermutlich ein neuer Senator von Freeland feststehen.

    Mr. Aido, Freeland needs you.

    Madam President,

    ich begrüße, dass gem. Art. I Sec. 4 Ssec. 1 Sen. 2 dieses Verfahren auch gegen Mitglieder der Assembly möglich. ist.
    Ich halte es jedoch für bedenklich, dass eine einfache Mehrheit durch Beschluss einen Amtsträger an der Ausübung seines Amtes hindern kann, zumal keine zeitliche Begrenzung vorgesehen ist, so kann durch eine Minderheit der von der Mehrheit gewählte Gouverneur durch Verschleppung des Verfahrens derart gehindert werden, dass es seinerseits moralisch schändlich wäre.

    Dies ist nicht mit einem Disziplinarverfahren gegen einen Beamten vergleichbar, der von seinem Vorgesetzten vom Dienst suspendiert wird, bis die Untersuchung abgeschlossen ist. Wenn die Assembly schon als Gerichtshof tagt, dann sollte doch die Unschuldsvermutung erst recht greifen.
    Die Möglichkeit einer parlamentarischen Untersuchung steht jederzeit zur Verfügung. Daher schlage ich vor, entweder die Suspendierung zu streichen oder das Verfahren zeitlich zu begrenzen.

    Es kam leider vieles erheblich anders als geplant und vieles davon deutlich besser: Eine Dozententätigkeit in der Erwachsenenbildung, wo ich mit einem Tag freiberuflicher Arbeit mein ganzes Studium ohne Fremdhilfe vor allem staatliche und familiäre finanzieren kann. Leider ist der Alkohol aber auch zurück - aus wirklich bescheuerten fremdbestimmten bzw. gebeugten Gründen, aber leider kann man bei Alkohol nun einmal bessere Ergebnisse bei Verhandlungen in camera bzw. im gemütlichen Beisammensein erzielen. (Und ja, ich fühle mich an die McGarry-Szene in TWW erinnert.) Problem erkannt und angegangen.


    Dennoch muss ich all jene um Entschuldigung bitten, die auf mich gesetzt haben.
    Ich habe nicht geahnt, dass RL-Veränderungen derartige Ausmaße einnehmen können.
    Und ich bitte auch jene um Verzeihung, denen ich dies all zu oft vorgeworfen hatte - falsche Einschätzungen aufgrund mangelnder Kenntnis.

    Antony besucht mal wieder das "High-Light" und bestellt sich den üblichen Kaffee zur Entspannung und zur Aufhellung seines Gemüts.
    Auch lässt er sich - mit einem Rezept - ein Päckchen bereitlegen, dass er gleich mit dem Kaffee zusammen bezahlt.

    Ich lebe noch. Mir kam - doch unerwartet - eine Nominierung für den Stadtrat dazwischen und die Einstiegsphase in den Vorwahlkampf mit Strategie-Meetings, Foto-Terminen etc. - und auch Intrigen …
    Nebenbei transkribiere ich drei Stunden Interviews mit einem Zeitansatz von ewa 1:15 … für einen Ungeübten ist das leider hochgradig anspruchsvoll und schlaucht ziemlich.


    Ab nächster Woche Montag bin ich wieder mit dabei.