Beiträge von Gideon Kohen

    Sie mögen verzeihen, dass ich hier ungefragt das Wort ergreife:


    Mr. Malroy selbst nimmt schon seit seiner Wahl zum Senator von Freeland keinen Anteil mehr an den Geschäften der Sozietät Malroy, Finkelstein & Kohen.


    Als amtierender Seniorpartner entschuldige ich mich vielmals für die entstandenen Verzögerungen; wir werden uns nun umgehend und vordringlich mit Ihrem Auftrag beschäftigen und dafür auch kein Honorar in Rechnung stellen.

    Mr. President of the Senate, wenn Sie sich schon hierher verirren: Wann gedenken Sie Mr. McGuinnes zur Eidesleistung im Senat aufzufordern, wie es ihm nach seiner Bestätigung durch die Assembly von Astoria State (und nach Ablehnung eines Antrags auf Preliminary Injunction durch den Supreme Court mit dem Ziel, eben jenes zu verhindern) zusteht?

    Zitat

    Original von Steve McQueen
    [...] sehen wir uns wegen Beleidigung und Herabwürdigung vor Gericht. :rolleyes


    Ein kostenloser, juristischer Rat, Mr. Secretary: Beleidigung ist in den Vereinigten Staaten nicht strafbar. Bedanken Sie sich bei Ihrem Kabinettskollegen im Justizressort. ;)

    Das sind solide Referenzen, Mr. McCennedy, mit denen Sie auch gut zum Profil unserer Kanzlei passen würden.


    Handlung

    Nippt an seinem Kaffee.


    Mr. McCennedy, wie würden Sie sich Ihre Arbeit bei Malroy, Finkelstein & Kohen vorstellen? Ihren Unterlagen habe ich entnommen, dass Sie in Fredericksburg, Assentia, wohnhaft sind. Erwägen Sie einen Umzug?

    Handlung

    Kohen bestellt über die Sprechanlage ein Glas Wasser und eine Tasse Kaffee, die seine Sekretärin kurze Zeit später serviert, und nimmt ebenfalls in der Sitzecke Platz.


    Also, Mr. McCennedy, erzählen Sie mir doch ein wenig über sich. Wo haben Sie graduiert, wie ist es um Ihre bisherigen beruflichen Erfahrungen bestellt, welche Rechtsgebiete sind Ihre Schwerpunkte?

    Handlung

    Die Empfangsdame verweist Mr. McCennedy an das Büro von Gideon Kohen, wo man ihm mitteilt, dass Mr. Kohen zufällig gerade Zeit hat. Nachdem McCennedy angemeldet wurde und das Büro betreten hat, kommt Kohen ihm Schreibtisch aus entgegen und gibt ihm die Hand.


    Guten Tag, Mr. McCennedy. Es freut mich, dass Sie Interesse an Malroy, Finkelstein & Kohen haben. Nehmen Sie doch bitte Platz.

    Handlung

    Kohen weist auf die Sitzecke.


    Darf ich Ihnen etwas anbieten?

    Zitat

    Original von Edmund S. Malroy
    Wie lange kennen wir uns nun schon - 30 Jahre?


    Knappe 25 Jahre - ganz so alt bin ich noch nicht. ;) Und keine Sorge, die Kanzlei wird wie gewohnt weiterlaufen und Sie werden regelmäßig über alles informiert.


    Wie dem auch sei, ich muss gehen, Edmund - meine Frau hat für heute Karten für die Oper. *seufzt* Also, machen Sie's gut, und viel Erfolg!

    Handlung

    Gideon betritt das Büro.


    Ich bin es nur, Edmund. Wie ich sehe, sind Sie schon dabei, ein paar Sachen für den Umzug nach Gareth zu packen. Mal sehen, wie lange Sie es da oben im Norden aushalten. ;)


    Ich soll Ihnen jedenfalls nochmal die besten Wünsche der Kollegen mit auf den Weg geben. Ein bisschen werden Sie uns schon fehlen.

    Mr. Attorney General,


    zunächst möchte ich Ihnen für Ihr umgehendes Handeln danken. Auch wenn man, wie Senator Schwertfeger dies getan hat, ggf. Ihre Antragsbefugnis im Kongress im Hinblick auf ein Immunitätsaufhebungsverfahren gemäß Art. IV Sec. 3/1in Zweifel ziehen kann, so muss ich mich angesichts der bisherigen Äußerung in diesem hohen Hause doch wundern, welche unverhüllte Geringschätzung, ja welche Verachtung die Kongressmitglieder unserem Rechtssystem entgegenbringen.


    Mr. Sulla hat - mag er auch Angehöriger und Regierungsvertreter einer Nation sein, mit der die Vereinigten Staaten in diplomatischem Konflikt stehen - unter astorischem Gesetz genau denselben Anspruch auf Schutz seiner persönlichen Rechtsgüter (in diesem Fall seiner Ehre) wie jede andere Person.


    Ebenso vermag ich dem Wortlaut der Verfassung keinerlei Hinweis auf die im Kongress vertretene These zu entnehmen, die Maßnahme der Aufhebung der Immunität des Präsidenten sei nur bei Kapitalverbrechen zulässig.


    Was spräche also dagegen, Mr. Sullas Fall durch die Institution klären und womöglich ausräumen zu lassen, die gemäß unserer Verfassung dafür zuständig ist: Den Obersten Gerichtshof? Honourable Members of Congress: Mit Ihrer (voraussichtlichen) Entscheidung fällen Sie stattdessen ein politisches Urteil und verspielen eine Gelegenheit zu demonstrieren, dass die Vereinigten Staaten wahrhaft ein freier Rechtsstaat sind.