Der Startschuss fällt – und sofort entwickelt sich ein packender Fight auf der Innenbahn: Terekistan kommt gut aus den Blöcken, während Freistein etwas zögerlich startet. Bergen zieht außen früh das Tempo an – eine Ansage an die Konkurrenz. Cranberra hält sich zunächst zurück, lässt aber keinen Anschluss zu.
🏃 Zweite Runde – Spannung nimmt Fahrt auf:
Jetzt explodiert das Rennen! Die zweite Läuferin aus Cranberra legt los wie entfesselt, macht Meter um Meter gut – und überholt auf der Gegengerade Terekistan und Astor. Severanien zeigt sich kämpferisch, findet aber keinen Rhythmus in der Staffelübergabe. Bergen bleibt vorn, aber Cranberra ist plötzlich da – gleichauf!
🔥 Dritte Runde – Duell um die Spitze:
Bergen und Cranberra liefern sich ein packendes Kopf-an-Kopf-Rennen. Beide Staffeln sind technisch stark und tauschen gleichzeitig. Terekistan bleibt auf Podiumskurs, während Freistein nun aufdreht – sauberer Kurvenlauf und starker letzter Wechsel. Severanien wirkt müde, verliert an Boden.
🏁 Schlussrunde – Entscheidung mit Herzschlagfinale:
Die Schlussläuferinnen geben alles! Cranberra geht leicht in Führung, aber Bergen beißt sich fest. Noch 150 Meter – Schulter an Schulter. Die letzten 50 Meter? Pure Willenskraft. Cranberra mobilisiert den letzten Schub – und gewinnt mit einem hauchdünnen Vorsprung von 0,14 Sekunden!
Terekistan bringt den 3. Platz souverän ins Ziel. Freistein läuft ein starkes Rennen, verpasst aber das Podium. Severanien kämpft sich ins Ziel – heute ohne Happy End.
Nation
Zeit
Cranberra
3:18.13
Bergen
3:18.27
Terekistan
3:19.15
Freistein
3:20.77
Severanien
3:23.88
Astor
3:26.56
Cranberra qualifizierte sich so als erstes Team für das Finale.
Das Duell beginnt mit hoher Intensität: Freistein setzt auf Tempo und schnelles Umschaltspiel, während Dreibürgen mit langen Positionsangriffen das Spiel kontrollieren will. Beide Teams neutralisieren sich weitgehend, zur Pause steht es ausgeglichen.
Nach Wiederanpfiff dreht Freistein auf: Ein starker Lauf über fünf Minuten bringt sie mit drei Toren in Führung. Dreibürgen kämpft sich noch einmal heran – besonders über den Kreis und zweite Welle – doch technische Fehler in der Schlussphase verhindern die Wende.
Freistein bringt die knappe Führung clever über die Zeit und entscheidet das Spiel mit einem letzten Kontertor.
Ein verdienter Sieg in einem intensiven Duell mit hoher taktischer Qualität.
Spiel #6, Group B
🤾 Obrador – Andro 27:27
Halbzeit: 13:15
Spielverlauf:
Obrador startet nervös in die Partie, findet aber durch schnelle Kombinationen über die linke Seite zunehmend ins Spiel. Doch Andro bleibt abgeklärt, agiert körperlich stark in der Abwehr und nutzt seine Chancen aus dem Rückraum effizient. Zur Pause führt das Team aus Andro knapp.
Nach dem Seitenwechsel erhöht Obrador das Tempo. Besonders die rechte Rückraumachse sorgt immer wieder für Durchbrüche gegen die androische 6:0-Deckung. In der Schlussphase kann sich kein Team absetzen – mal führt Andro, mal Obrador.
In den letzten 30 Sekunden gleicht Andro mit einem Schlagwurf aus, während Obrador im letzten Angriff an der Latte scheitert.
Ein faires Remis mit zwei starken Torhütern und dramatischem Finish.
Am Sonntag gab es den 6. und Gestern gab es den 7. spieltag in der Zwischenrunde.
PABL Legend Series 2025 – Group C
6. Spieltag
Ergebnisse
Grandville Redcoats — Diablo Rojo de Laguna
0 - 6
Santiago Marineros — Greenville Giants
7 - 4
Hambry Knights — Los Fuegos Rangers
3 - 2
Palmerston Bats — Amada Patriots
10 - 1
Harper Wasps — Hemingford Monsters
5 - 8
7. Spieltag
Ergebnisse
Santiago Marineros — Grandville Redcoats
13 - 7
Hambry Knights — Diablo Rojo de Laguna
1 - 4
Palmerston Bats — Greenville Giants
9 - 7
Harper Wasps — Los Fuegos Rangers
2 - 0
Hemingford Monsters — Amada Patriots
11 - 3
Die ersten 3 Plätze qualifizieren sich direkt für das Halbfinale. Die Plätze 4 und 5 spielen vorher noch in den Wild Cards.
Die mit 6-1 Siegen an der Spitze stehenden Diablo Rojo de Laguna haben sich bereits für das Halbfinale qualifiziert. Dahinter stehen die Palmerston Bats und Santiago Marineros mit je 5-2 Siege; sie spielen heute gegeneinander. Die Amada Patriots, zuletzt mit 2 Niederlagen hintereinander - stehen für das Halbfinale noch in Reichweite mit 4-3 Siegen. Dann folgen vier Teams mit je 3-4 Siegen. Abschließend je ein Team mit 2-5 und 1-6 Siegen, die keine Möglichkeit mehr auf die Play Offs haben.
Spielverlauf:
Kamiyama präsentiert sich technisch deutlich stabiler, kontrolliert das Spieltempo und punktet mit gut getimten Smashs. Vannak zeigt sich kampfstark, kann aber mit dem Spielrhythmus des Fuso-Akteurs nicht dauerhaft mithalten. In beiden Sätzen bleibt das Match lange offen, doch jeweils in der Endphase zieht Kamiyama die Zügel an und entscheidet es für sich.
🏸 Tobias Farkas (Nordhanar) – Ma Zhicheng (Tchino) 1:2
Sätze: 21:19, 13:21, 17:21
Spielverlauf:
Farkas überrascht im ersten Satz mit aggressivem Auftreten, bringt Ma aus dem Konzept und punktet clever über die Rückhandseite. Doch ab Satz zwei übernimmt Ma die Kontrolle, variiert mehr, bleibt fehlerfrei und zwingt Farkas in lange Laufduelle. Im dritten Satz wird es noch einmal eng – aber Ma zeigt Nervenstärke in den entscheidenden Momenten.
Fuchsen startet mit viel Tempo und erwischt die Dereter Abwehr mehrfach mit schnellen Spielzügen über die Außen. Deret bleibt dran, profitiert von zwei gehaltenen Siebenmetern und kommt zur Pause auf 13:15 heran.
Nach der Pause stellt Fuchsen die Abwehr um und erzwingt mehrere Ballverluste. Ein 4:0-Lauf bringt die entscheidende Führung. Zwar verkürzt Deret durch Rückraumwürfe in der Schlussphase noch einmal, doch Fuchsen bleibt abgeklärt und bringt den Sieg souverän ins Ziel.
Spiel #5, Group B
🤾 Molillo – Gran Novara 31:31
Halbzeit: 16:14
Spielverlauf:
Molillo geht mit viel Spielfreude in die Partie, spielt offensiv variabel und führt zur Pause knapp. Besonders im Zusammenspiel mit dem Kreis finden sie wiederholt Lücken in der Abwehr Gran Novaras.
Im zweiten Durchgang dreht sich das Bild: Gran Novara kontert mit einer aggressiveren 5:1-Deckung und erzielt einfache Tore über Tempogegenstöße. In der Schlussphase entwickelt sich ein hochspannendes Spiel mit ständig wechselnder Führung.
In der letzten Minute trifft Molillo zum Ausgleich – Gran Novara vergibt den Siegwurf per Siebenmeter.
Soleado erwischt den besseren Start und geht früh mit einem Solo-Homerun in Führung. Doch San Cristobál antwortet im zweiten Inning mit zwei schnellen Runs durch ein starkes Double ins Left Field.
Die Mitte des Spiels ist vom Pitching geprägt – beide Teams halten sich mit Double Plays und Strikeouts im Spiel. Im sechsten Inning kommt Bewegung ins Spiel: Soleado nutzt ein wildes Pitching von San Cristobál und dreht das Spiel mit drei Runs.
San Cristobál bäumt sich im achten Inning noch einmal auf, verkürzt durch einen RBI-Single auf 5:7. Doch im letzten Inning bleibt Soleado souverän – ein Flyout beendet das Spiel.
Fazit:
Soleado zeigt das reifere Spiel mit besserer Chancenauswertung in der zweiten Hälfte. San Cristobál kämpft bis zum Schluss, zahlt aber für kleine Fehler im sechsten Inning den Preis.
San Cristobál ist ausgeschieden. Soleado ist eine Medaille sicher - sie müssen jetzt im Spiel um Platz 3 ran - können dann mit einem Sieg noch das Finale erreichen.
Dreibürgen gewinnt erstmals Gold - aber schon die 2. Medaille. Futuna gewinnt die erste Medaille überhaupt und Fuso nach Gold mit Bronze due 3. Medaille.
Das Rennen beginnt schnell – Hiroshi Takeda aus Fuso übernimmt direkt die Spitze und zieht das Feld mit einem aggressiven Tempo auseinander. Hinter ihm sortieren sich Odanga (Futuna) und Ouellet (Cranberra) in Lauerstellung ein.
Auf der Gegengerade der ersten Runde macht Krystian Czerwiński (Lagow) einige Meter gut, während sich David Kretschmer (Dreibürgen) auffällig zurückhält.
Bei 400 m (Zwischenzeit: ca. 50,8 s) liegt Takeda noch vorn, doch das Feld schiebt sich enger zusammen.
Auf den letzten 300 Metern beginnt das Taktieren: Oliver Wetzel (Fuchsen) schiebt sich nach vorn, und auch Florian De Bruyne (Bergen) kommt von außen.
In der Zielkurve explodiert das Rennen: Saif Odanga zündet den Turbo und zieht an Takeda vorbei – doch auf den letzten 60 Metern kommt Kretschmer mit einem gewaltigen Schlussspurt und holt sich tatsächlich noch Gold auf den letzten Metern!
Ein Spiel auf Augenhöhe mit zahlreichen Führungswechseln. Dreibürgen startet konzentriert, trifft gut von außen und kann im ersten Viertel leicht vorlegen. Astor kontert im zweiten Abschnitt mit klugem Ballmovement und kommt über ihren starken Point Guard zurück ins Spiel. Zur Halbzeit liegt Dreibürgen knapp mit 41:37 vorn.
Im dritten Viertel dominiert Astor das Spielgeschehen, geht zwischenzeitlich mit 59:55 in Führung. Doch Dreibürgen bleibt cool, trifft zwei wichtige Dreier in der Schlussphase und baut im vierten Viertel wieder leichte Vorteile auf.
In der letzten Minute kommt Astor nochmal heran, verpasst aber den Ausgleich mit einem schwierigen Wurf aus der Ecke. Dreibürgen bringt den Ball clever über die Zeit.
Kommentar:
Dreibürgen sichert sich einen hart umkämpften Sieg in einem technisch und taktisch hochwertigen Spiel. Astor zeigt großen Kampfgeist, verliert das Spiel aber in den Details – vor allem in der Transition-Defense.
Dreibürgen qualifiziert sich ohne Niederlage in der Zwischenrunde als Gruppensieger für das Halbfinale. Astor kommt als Gruppenzweiter weiter.
Gestern endete das letzte Spiel in der Group 2. Es war ein Finale - beide Teams waren schon qualifiziert - doch wer würde Gruppensiegerwerden?
🏈 Nordhanar – San Cristobál 17:21
Spielverlauf:
Das Spiel beginnt mit einem defensiv geprägten ersten Viertel – beide Teams tasten sich ab, Punts auf beiden Seiten. Im zweiten Viertel kommt Bewegung ins Spiel: San Cristobáls Quarterback Mateo Guerra findet seinen Tight End für einen Touchdown nach einem langen Drive. Kurz darauf antwortet Nordhanar mit einem 65-Yard-Lauf von Jannik Forsberg zum Ausgleich.
Nach der Pause erhöht San Cristobál das Tempo. Zwei schnelle Drives bringen das Team mit 21:10 in Führung. Nordhanar kämpft sich zurück, verkürzt durch einen Touchdown-Pass im letzten Viertel auf 17:21 – doch der letzte Drive endet mit einem Turnover on Downs an der 40-Yard-Linie.
Kommentar:
San Cristobál zeigt mehr Durchschlagskraft im Passspiel und bleibt in den entscheidenden Situationen abgeklärter. Nordhanar überzeugt mit Einsatz und einem starken Laufspiel, aber kann die entscheidenden Plays nicht setzen. Ein verdienter, aber hart erarbeiteter Sieg für das Team aus San Cristobál.
Damit reisen San Cristobál als Gruppensieger und Nordhanar als Gruppenzweiter nach Astoria City, wo das Halbfinale und die Endespiele statt finden.
Gran Novara startet mit viel Energie und kontrolliert das Tempo über weite Strecken des ersten Viertels. Der Center Marco Bellandi dominiert die Bretter und punktet früh zweistellig. Doch Futuna bleibt dran – besonders über schnelle Transition-Angriffe und präzise Pässe aus dem Pick-and-Roll.
Zur Halbzeit steht es ausgeglichen (38:38). Im dritten Viertel dreht Futuna auf: ein 9:2-Lauf bringt die Gäste erstmals in Führung. Raylen Itoro, der Guard aus Futuna, übernimmt das Spiel mit zwei Dreiern und einem spektakulären And-One.
Gran Novara versucht im letzten Viertel alles, kommt auf zwei Punkte heran, doch ein Ballverlust beim letzten Angriff kostet die Chance auf den Ausgleich. Futuna trifft von der Linie und macht den Sieg perfekt.
Kommentar:
Futuna siegt dank starker Phase im dritten Viertel und besserer Abschlussstärke in der Crunchtime. Gran Novara mit solidem Spiel, aber zu vielen Turnovers im entscheidenden Moment.
Futuna qualifiziert sich als Gruppensieger für das Halbfinale. Gran Novara bleibt aufgrund der Punktedifferenz auf Platz 2 und qualifiziert sich ebenfalls für das Halbfinale.
9 Athleten haben die 1,90 Meter beim ersten Versuch übersprungen. Da sich mindestens 10 Sportler für das Finale qualifizieren müssen, haben sich alle Athleten für das Finale qualifiziert, die das im 2. Versuch geschafft haben - was dann 8 weitere Sportler waren. Diese sind fett markiert.