Handlung
Unter den Klängen der Orgel zieht der Bischof von Octavia, Erzbischof Karl Wollmann, in die Kathedrale ein.

Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus,
die Liebe Gottes des Vaters
und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes
sei mit euch.
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Gemeinde: Und mit deinem Geiste.
Brüder und Schwestern,
wir sprechen das Schuldbekenntnis:
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Gemeinde: Ich bekenne Gott, dem Allmächtigen, und allen Brüdern und Schwestern, dass ich Gutes unterlassen und Böses getan habe - ich habe gesündigt in Gedanken, Worten und Werken durch meine Schuld, durch meine Schuld, durch meine große Schuld. Darum bitte ich die selige Jungfrau Maria, alle Enge und Heiligen und euch, Brüder und Schwestern, für mich zu beten Gott, unserem Herrn.
Der allmächtige Gott erbarme sich unser. Er lasse uns die Sünden nach und führe uns zum ewigen Leben.
Erbarme Dich, Herr, unser Gott, erbarme Dich.
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Gemeinde: Denn wir haben vor Dir gesündigt.
Erweise uns, Herr, Deine Huld.
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Gemeinde: Und schenke uns Dein Heil.
Nachlass, Vergebung und Verzeihung unserer Sünden gewähre uns der allmächtige und barmherzige Herr.
Die Himmel erzählen die Ehre Gottes,
und die Feste verkündigt seiner Hände Werk.
Ein Tag sagt’s dem andern,
und eine Nacht tut’s kund der andern,
ohne Sprache und ohne Worte; unhörbar ist ihre Stimme.
Ihr Schall geht aus in alle Lande und ihr Reden bis an die Enden der Welt.
Er hat der Sonne ein Zelt am Himmel gemacht;
sie geht heraus wie ein Bräutigam aus seiner Kammer
und freut sich wie ein Held, zu laufen die Bahn.
Sie geht auf an einem Ende des Himmels
und läuft um bis wieder an sein Ende,
und nichts bleibt vor ihrer Glut verborgen.
Das Gesetz des Herrn ist vollkommen und erquickt die Seele.
Das Zeugnis des Herrn ist gewiss und macht die Unverständigen weise.
Die Befehle des Herrn sind richtig und erfreuen das Herz.
Die Gebote des Herrn sind lauter und erleuchten die Augen.
Die Furcht des Herrn ist rein und bleibt ewiglich.
Die Rechte des Herrn sind wahrhaftig, allesamt gerecht.
Sie sind köstlicher als Gold und viel feines Gold,
sie sind süßer als Honig und Honigseim.
Auch lässt dein Knecht sich durch sie warnen;
und wer sie hält, der hat großen Lohn.
Wer kann merken, wie oft er fehlet?
Verzeihe mir die verborgenen Sünden!
Bewahre auch deinen Knecht vor den Stolzen,
dass sie nicht über mich herrschen;
so werde ich ohne Tadel sein und
unschuldig bleiben von großer Missetat.
Lass dir wohlgefallen die Rede meines Mundes
und das Gespräch meines Herzens vor dir,
Herr, mein Fels und mein Erlöser.
Liebe Brüder und Schwestern, wir lesen in der Heiligen Schrift, im ersten Buch Moses, 1. Kapitel:
„Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde. Und die Erde war wüst und leer, und Finsternis lag auf der Tiefe; und der Geist Gottes schwebte über dem Wasser. Und Gott sprach: Es werde Licht! Und es ward Licht. Und Gott sah, dass das Licht gut war. Da schied Gott das Licht von der Finsternis und nannte das Licht Tag und die Finsternis Nacht. Da ward aus Abend und Morgen der erste Tag. Und Gott sprach: Es werde eine Feste zwischen den Wassern, die da scheide zwischen den Wassern. Da machte Gott die Feste und schied das Wasser unter der Feste von dem Wasser über der Feste. Und es geschah so. Und Gott nannte die Feste Himmel. Da ward aus Abend und Morgen der zweite Tag. Und Gott sprach: Es sammle sich das Wasser unter dem Himmel an einem Ort, dass man das Trockene sehe. Und es geschah so. Und Gott nannte das Trockene Erde, und die Sammlung der Wasser nannte er Meer. Und Gott sah, dass es gut war. Und Gott sprach: Es lasse die Erde aufgehen Gras und Kraut, das Samen bringe, und fruchtbare Bäume, die ein jeder nach seiner Art Früchte tragen, in denen ihr Same ist auf der Erde. Und es geschah so. Und die Erde ließ aufgehen Gras und Kraut, das Samen bringt, ein jedes nach seiner Art, und Bäume, die da Früchte tragen, in denen ihr Same ist, ein jeder nach seiner Art. Und Gott sah, dass es gut war. Da ward aus Abend und Morgen der dritte Tag. Und Gott sprach: Es werden Lichter an der Feste des Himmels, die da scheiden Tag und Nacht. Sie seien Zeichen für Zeiten, Tage und Jahre und seien Lichter an der Feste des Himmels, dass sie scheinen auf die Erde. Und es geschah so. Und Gott machte zwei große Lichter: ein großes Licht, das den Tag regiere, und ein kleines Licht, das die Nacht regiere, dazu auch die Sterne. Und Gott setzte sie an die Feste des Himmels, dass sie schienen auf die Erde und den Tag und die Nacht regierten und schieden Licht und Finsternis. Und Gott sah, dass es gut war. Da ward aus Abend und Morgen der vierte Tag. Und Gott sprach: Es wimmle das Wasser von lebendigem Getier, und Vögel sollen fliegen auf Erden unter der Feste des Himmels. Und Gott schuf große Seeungeheuer und alles Getier, das da lebt und webt, davon das Wasser wimmelt, ein jedes nach seiner Art, und alle gefiederten Vögel, einen jeden nach seiner Art. Und Gott sah, dass es gut war. Und Gott segnete sie und sprach: Seid fruchtbar und mehret euch und erfüllet das Wasser im Meer, und die Vögel sollen sich mehren auf Erden. Da ward aus Abend und Morgen der fünfte Tag. Und Gott sprach: Die Erde bringe hervor lebendiges Getier, ein jedes nach seiner Art: Vieh, Gewürm und Tiere des Feldes, ein jedes nach seiner Art. Und es geschah so. Und Gott machte die Tiere des Feldes, ein jedes nach seiner Art, und das Vieh nach seiner Art und alles Gewürm des Erdbodens nach seiner Art. Und Gott sah, dass es gut war. Und Gott sprach: Lasset uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei, die da herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über die ganze Erde und über alles Gewürm, das auf Erden kriecht. Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Frau. Und Gott segnete sie und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde und machet sie euch untertan und herrschet über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über alles Getier, das auf Erden kriecht. Und Gott sprach: Sehet da, ich habe euch gegeben alle Pflanzen, die Samen bringen, auf der ganzen Erde, und alle Bäume mit Früchten, die Samen bringen, zu eurer Speise. Aber allen Tieren auf Erden und allen Vögeln unter dem Himmel und allem Gewürm, das auf Erden lebt, habe ich alles grüne Kraut zur Nahrung gegeben. Und es geschah so. Und Gott sah an alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut. Da ward aus Abend und Morgen der sechste Tag.“
Liebe Schwestern und Brüder,
Mit den Worten „Wir glauben an den einen Gott, den Vater, den Allmächtigen, der alles geschaffen hat, Himmel und Erde, die sichtbare und die unsichtbare Welt.“ beginnt unser Glaubensbekenntnis. Wir glauben an den einen Gott, der Himmel und Erde erschaffen hat.
Der Atheismus ist heute Bestandteil der heutigen pluralistischen Gesellschaft nicht nur hier in Astor, sondern überall auf der Welt. Der Atheismus wurde gefördert von einer Wissenschaft, die angeblich die Welt entzaubert hat. Wir wissen über die physikalischen und chemischen Prozesse in der Welt und wir haben die Geheimnisse der Evolution, beginnend mit dem, was die Wissenschaft als „Urknall“ bezeichnet, bis heute so gut wie aufgedeckt.
Im 16. und 17. Jahrhundert begannen Menschen wissenschaftlich zu arbeiten, weil sie erwarteten, Naturgesetze zu finden, weil sie an einen Gesetzgeber glauben.
Heute postulieren Atheisten und Wissenschaftler einen Gegensatz zwischen Gott und den Wissenschaften, um die Existenz des Universums, die Schöpfung Gottes, zu erklären. Es ist geradezu so, als ob man sich entscheiden müsste zwischen dem Ingenieur und der Ingenieurwissenschaft, um die Existenz des Autos zu erklären.
Wir müssen erkennen, dass Gott nicht die gleiche Erklärung gibt, wie die Erklärungen, die die modernen Naturwissenschaften unserer heutigen Zeit uns anbieten. Auf die Frage, wie kommt es, dass es so etwas wie das Universum und diesen Planeten mit all‘ seinem Leben gibt, erklären die heutigen Atheisten, dass dies alles aus dem Nichts durch Zufall entstanden ist. Sie Antworten mit einem Widerspruch. Lasst es mich wie folgt versuchen zu erklären: wenn ich sage X hat Y erschaffen, gehe ich von der Existenz von X aus, um die Existenz von Y zu erklären. Wenn ich sage, X hat X erschaffen, gehe ich von X aus, um die Existenz von X zu erklären. Atheisten versuchen uns zu erklären, dass es gar nicht sein kann, dass ein unvorstellbarer Gott seine Schöpfung aus dem Nichts entstehen ließ, sondern, dass das Nichts per Zufall all das hervorgebracht hat, was wir als Schöpfung wahrnehmen.
Die Astronomie führt uns zu einer einzigartigen Erkenntnis: in einem Universum, dass dem Nichts erschaffen wurde, gibt es einen Planeten, das mit den richtigen Bedingungen gesegnet wurde, die Leben ermöglichen. Diese Bedingungen, das gesamte Universum, sind rational erklärbar. Dem Universum wird von Gesetzmäßigkeiten beherrscht und nicht von Chaos; das Unbegreifliche für Atheisten ist, dass das Universum begreiflich ist, bis hin zu mathematischen Berechnungen: so können Mathematiker mathematische Gleichungen finden, die die Gesetzmäßigkeiten des Universum erklären.
Gesetzmäßigkeiten aber sind Informationen. Wo es Informationen gibt, muss es aber ein Bewusstsein geben, das diese Informationen, diese Gesetzmäßigkeiten, erkennt, interpretiert und etwas damit tut. Erkennendes und ordnendes Bewusstsein aber ist das Gegenteil von Chaos und Zufall. Es ist ein göttliches Bewusstsein, ein göttlicher Wille, der das Universum und alles, was es beinhaltet, erschaffen hat.
Atheisten erklären die Entwicklung des menschlichen Verstands, des menschlichen Geistes und der menschlichen Vernunft, nicht mit dem Willen, Wahrheit zu erkennen, sondern mit der Notwendigkeit in einer feindlichen Umwelt das Überleben zu sichern. Im Gegensatz zu den Atheisten geht der biblische Theismus davon aus, dass das Universum und seine Gesetzmäßigkeiten Ausfluss eines göttlichen Plans sind, und diese Gesetzmäßigkeiten vom menschlichen Geist erkannt werden können, weil der menschliche Geist Teil hat am göttlichen Verstand. Denn der Mensch ist nach dem Bilde Gottes erschaffen. Das bedeutet, dass Wissenschaft betrieben werden kann. Das macht mehr Sinn als der Atheismus.
Natürlich erfordert ethisches oder rationales Verhalten nicht per se einen religiösen Glauben; das steht im Einklang mit dem Glauben, dass die Menschen als moralische und rationale Wesen nach dem Bilde Gottes erschaffen wurden. Aber genauso wenig wie Rationalität, kann auch Moral nicht ohne die Existenz Gottes erklärt werden.
So wie die Wissenschaft aus christlich-jüdischen Quellen hervorging, so tat es auch das Konzept der menschlichen Gleichheit, das aus der jüdischen Ethik der Gerechtigkeit und der christlichen Ethik der Liebe hervorgeht. Der Wert eines Menschen, auf dem die Gleichheit basiert, bezieht sich nicht darauf, welcher sozialen Schicht er angehört oder wie reich, gebildet oder mächtig er ist, sondern darauf, das der Mensch nach dem Bilde Gottes geschaffen wurde.
Die modernen Wissenschaften, insbesondere der Atheismus, stoßen an ihre Grenzen. Sie können nicht erklären, warum das Universum besteht oder wozu die menschliche Existenz gut ist. Denn nach ihrer Auffassung ist all das ja ein reines Zufallsprodukt, ein stetiger Prozess aus Versuch und Irrtum, was sie dann Evolution nennen.
Die Bibel beschreibt in ihren Worten die Erschaffung der Welt durch Gott mit dem Menschen als Krönung dieser Schöpfung. Die Bibel erzählt eine Geschichte nicht nur in Bezug auf die Menschen untereinander, sondern insbesondere in Bezug zu Gott. Das Einzigartige dieser Erzählung liegt aber nicht in der ethischen Entwicklung des Menschen, sondern liegt tiefer: es geht um die gebrochene Beziehung zu Gott und um die Rettung der Menschheit durch Jesus Christus. Es ist Jesus Christus, der uns nicht nur die goldene Regel lehrte, sondern der Hungernde speiste, Kranke und Leidende heilte, die Ausgestoßenen der Gesellschaft willkommen hieß, und den Marginalisierten Ehre und Respekt bezeugte. Und er hat Millionen Menschen auf der ganzen Welt Vergebung und Frieden gebracht. Das alles konnte er tun, denn er war nicht nur ein Mensch, sondern er war auch Gott und Gottes Sohn. Der historische Beweis ist die Auferstehung Jesu von den Toten. Jesu Auferstehung von den Toten bedeutet, dass der Tod nicht das Ende der menschlichen Existenz ist. Das leere Grab von Jesus ist der Felsen, an dem alle Theorien der Atheisten zerschellen.
Lese ich die Bibel, so spüre ich die Stimme Gottes, die zu mir spricht. Gott ist keine Theorie, sondern eine lebendige Person. Wir lernen Jesus kennen, der für uns am Kreuz gestorben und auferstanden ist. Dies hat uns ermöglicht, ein Gefühl der unverdienten Vergebung, Akzeptanz und Friedens zu finden und uns unseren hässlichen Seiten unserer Natur zu stellen und etwas dagegen zu tun.
Und dennoch sind wir mit mannigfachen Problem in der Welt konfrontiert: ein junger Mensch stirbt an Krebs, ein anderer wird Opfer eines Gewaltverbrechens, andere Menschen sterben im Krieg. Wir stehen vor einem Problem, auf das der Atheismus keine Antwort hat, denn für ihn sind solche Ereignisse alles zufällige Ergebnisse des Chaos in der Welt. Der Atheismus kann keine Antwort geben, keinen Trost spenden, denn für ihn bildet der Tod das Ende der menschlichen Existenz; er kann alle diese Tragödien nur mit einem Schulterzucken zur Kenntnis nehmen. Gibt es also keine ultimative Hoffnung?
Wir könnten jetzt Diskussionen anfangen und uns streiten, was ein liebender, gütiger Gott alles sollte oder könnte. Ganze Tage und Abende könnten wir damit zubringen, dicke Lehrbücher könnten wir schreiben, ohne dass wir jemals zu einem befriedigenden Ergebnis kämen.
Vielleicht sollten wir eine andere Herangehensweise wählen, und die lautet so: wir leben in einer unvollkommenen Welt. Wir erleben Freude und Trauer, Glück und Unglück bis hin zu menschlichen Tragödien. Wie können wir damit umgehen? Es gibt keine einfachen Antworten, schon gar nicht die eine einzige richtige Antwort. Aber wir wissen: Jesus selbst ist qualvoll am Kreuz gestorben. Und so können wir uns die Frage stellen: was macht Gott am Kreuz? Und die Antwort kann nur lauten: Gott ist nicht ferngeblieben unserem menschlichen Leiden. Er kam zu uns in der Gestalt eines Kindes, geboren in ärmlichen Verhältnissen in einem Stall. Er wurde zu unrecht angeklagt, verurteilt und gekreuzigt. Und weil Jesus als Sohn Gottes am Kreuz gestorben und von den Toten auferstanden ist, wird er Richter am jüngsten Tag sein.
Und jetzt kommt die Tragödie des Atheismus: für den Atheisten gibt es keine ultimative Hoffnung auf Gerechtigkeit. Aber die überwältigende Mehrheit der Menschheit ist ohne Gerechtigkeit gestorben und wird ohne Gerechtigkeit sterben. Und wenn, wie die Atheisten behaupten, der Tod das ultimative Ende, die vollkommene Vernichtung der menschlichen Existenz ist, dann haben sie auch keine ultimative Hoffnung auf Gerechtigkeit.
Das Versprechen im Neuen Testament durch die Auferstehung Jesu ist, dass er der Richter am jüngsten Tag sein wird. Und weil das so ist, vertrauen wir auf die „Vergebung der Sünden, die Auferstehung der Toten und das Leben in der kommenden Welt.“
Amen.
Liebe Schwestern und Brüder, lasst uns gemeinsam das Glaubensbekenntnis sprechen
Wir glauben an den einen Gott,
den Vater, den Allmächtigen,
der alles geschaffen hat, Himmel und Erde,
die sichtbare und die unsichtbare Welt.
Und an den einen Herrn Jesus Christus,
Gottes eingeborenen Sohn,
aus dem Vater geboren vor aller Zeit:
Gott von Gott, Licht vom Licht,
wahrer Gott vom wahren Gott,
gezeugt, nicht geschaffen,
eines Wesens mit dem Vater;
durch ihn ist alles geschaffen.
Für uns Menschen und zu unserem Heil
ist er vom Himmel gekommen,
hat Fleisch angenommen
durch den Heiligen Geist von der Jungfrau Maria
und ist Mensch geworden.
Er wurde für uns gekreuzigt unter Pontius Pilatus,
hat gelitten und ist begraben worden,
ist am dritten Tage auferstanden nach der Schrift
und aufgefahren in den Himmel.
Er sitzt zur Rechten des Vaters
und wird wiederkommen in Herrlichkeit,
zu richten die Lebenden und die Toten;
seiner Herrschaft wird kein Ende sein.
Wir glauben an den Heiligen Geist,
der Herr ist und lebendig macht,
der aus dem Vater und dem Sohn hervorgeht,
der mit dem Vater und dem Sohn angebetet und verherrlicht wird,
der gesprochen hat durch die Propheten,
und die eine, heilige, katholische und apostolische Kirche.
Wir bekennen die eine Taufe zur Vergebung der Sünden.
Wir erwarten die Auferstehung der Toten
und das Leben der kommenden Welt.
Amen.
Liebe Brüder und Schwester, lasst uns beten, wie Jesus uns gelehrt hat:
Vater unser im Himmel,
Geheiligt werde Dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn Dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit.
Amen.
Handlung
Breitet seine Arme aus:
Der Herr beschütze dich und behüte dich,
der Herr lasse sein Angesicht leuchten über dir
und sei dir gnädig,
der Herr erhebe sein Antlitz auf dich und
schenke dir seine Liebe und seinen Frieden.
Handlung
Beschreibt mit seiner rechten Hand ein Kreuz.