Beiträge von Karl Wollmann

    Handlung

    Unter den Klängen der Orgel zieht der Metropolit der Vereinigten Staaten von Astor, Erzbischof Karl Wollmann, in die Kathedrale ein.


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    Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus,

    die Liebe Gottes des Vaters

    und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes

    sei mit euch.


    Handlung

    Gemeinde: Und mit deinem Geiste.


    Brüder und Schwestern,

    damit wir die heiligen Geheimnisse

    in rechter Weise feiern können,

    wollen wir bekennen, dass wir gesündigt haben.


    Wir sprechen das Schuldbekenntnis:


    Handlung

    Gemeinde: Ich bekenne Gott, dem Allmächtigen, und allen Brüdern und Schwestern, dass ich Gutes unterlassen und Böses getan habe - ich habe gesündigt in Gedanken, Worten und Werken durch meine Schuld, durch meine Schuld, durch meine große Schuld. Darum bitte ich die selige Jungfrau Maria, alle Enge und Heiligen und euch, Brüder und Schwestern, für mich zu beten Gott, unserem Herrn.


    Der allmächtige Gott erbarme sich unser. Er lasse uns die Sünden nach und führe uns zum ewigen Leben.


    Handlung

    Gemeinde: Amen.


    Erbarme Dich, Herr, unser Gott, erbarme Dich.


    Handlung

    Gemeinde: Denn wir haben vor Dir gesündigt.


    Erweise uns, Herr, Deine Huld.


    Handlung

    Gemeinde: Und schenke uns Dein Heil.


    Nachlass, Vergebung und Verzeihung unserer Sünden gewähre uns der allmächtige und barmherzige Herr.


    Handlung

    Gemeinde: Amen.



    Ehre sei Gott in der Höhe

    und Friede auf Erden

    den Menschen seiner Gnade.

    Wir loben dich,

    wir preisen dich,

    wir beten dich an,

    wir rühmen dich und danken dir,

    denn groß ist deine Herrlichkeit:

    Herr und Gott, König des Himmels,

    Gott und Vater, Herrscher über das All,

    Herr, eingeborener Sohn, Jesus Christus.

    Herr und Gott, Lamm Gottes, Sohn des Vaters,

    du nimmst hinweg die Sünde der Welt:

    erbarme dich unser;

    du nimmst hinweg die Sünde der Welt:

    nimm an unser Gebet;

    du sitzest zur Rechten des Vaters:

    erbarme dich unser.

    Denn du allein bist der Heilige,

    du allein der Herr,

    du allein der Höchste:

    Jesus Christus,

    mit dem Heiligen Geist,

    zur Ehre Gottes des Vaters.

    Amen.



    Der Herr ist wahrhaftig auferstanden!

    Halleluja, Halleluja!



    Der Morgen rötet sich und glüht, der ganze Himmel tönt von Lob,

    in Jubel jauchzt die Erde auf, und klagend stöhnt die Unterwelt.

    Der starke, königliche Held zerbrach des Todes schweren Bann.

    Sein Fuß zertrat der Hölle Macht: Aus harter Fron sind wir befreit.

    Er, den der Stein verschlossen hielt, und den man noch im Grab bewacht,

    er steigt als Sieger aus dem Grab, fährt auf in strahlendem Triumph.

    Schon werden alle Klagen stumm, in Freude wandelt sich der Schmerz,

    denn auferstanden ist der Herr; ein lichter Engel tut es kund.

    Dem Herrn sei Preis und Herrlichkeit, der aus dem Grabe auferstand,

    dem Vater und dem Geist zugleich, durch alle Zeit und Ewigkeit.

    Amen.



    Lasset uns beten:

    Allmächtiger, ewiger Gott,

    am heutigen Tag

    hast du durch deinen Sohn den Tod besiegt

    und uns den Zugang zum ewigen Leben erschlossen.

    Darum begehen wir in Freude

    das Fest seiner Auferstehung.

    Schaffe uns neu durch deinen Geist,

    damit auch wir auferstehen

    und im Licht des Lebens wandeln.

    Darum bitten wir durch Jesus Christus.

    Amen.



    Liebe Brüder und Schwestern,

    wir lesen in der Heiligen Schrift bei Matthäus im 27. Kapitel die Verse 62 bis 66 und in Kapitel 28 die Verse 1 bis 10:

    „Am nächsten Tag, der auf den Rüsttag folgt, versammelten sich die Hohenpriester und die Pharisäer bei Pilatus und sprachen: Herr, wir haben daran gedacht, dass dieser Verführer sprach, als er noch lebte: Nach drei Tagen werde ich auferweckt. Darum befiehl, dass man das Grab bewache bis zum dritten Tag, damit nicht seine Jünger kommen und ihn stehlen und zum Volk sagen: Er ist auferstanden von den Toten, und der letzte Betrug ärger wird als der erste. Pilatus sprach zu ihnen: Da habt ihr die Wache; geht hin und bewacht es, so gut ihr könnt. Sie gingen hin und sicherten das Grab mit der Wache und versiegelten den Stein.

    Als aber der Sabbat vorüber war und der erste Tag der Woche anbrach, kamen Maria Magdalena und die andere Maria, um nach dem Grab zu sehen. Und siehe, es geschah ein großes Erdbeben. Denn ein Engel des Herrn kam vom Himmel herab, trat hinzu und wälzte den Stein weg und setzte sich darauf. Seine Erscheinung war wie der Blitz und sein Gewand weiß wie der Schnee. Die Wachen aber erbebten aus Furcht vor ihm und wurden, als wären sie tot. Aber der Engel sprach zu den Frauen: Fürchtet euch nicht! Ich weiß, dass ihr Jesus, den Gekreuzigten, sucht. Er ist nicht hier; er ist auferstanden, wie er gesagt hat. Kommt und seht die Stätte, wo er gelegen hat; und geht eilends hin und sagt seinen Jüngern: Er ist auferstanden von den Toten. Und siehe, er geht vor euch hin nach Galiläa; da werdet ihr ihn sehen. Siehe, ich habe es euch gesagt. Und sie gingen eilends weg vom Grab mit Furcht und großer Freude und liefen, um es seinen Jüngern zu verkündigen. Und siehe, da begegnete ihnen Jesus und sprach: Seid gegrüßt! Und sie traten zu ihm und umfassten seine Füße und fielen vor ihm nieder. Da sprach Jesus zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Geht hin und verkündigt es meinen Brüdern, dass sie nach Galiläa gehen: Dort werden sie mich sehen.“



    Liebe Brüder und Schwestern,

    ich habe heute etwas früher eingesetzt in der Erzählung des Matthäus über die Auferstehung. Dies ist durchaus wichtig. Denn als die Frauen an das Grab kamen, waren sie nicht die Einzigen vor Ort. Es waren auch die von Pilatus zur Verfügung gestellten Wachen anwesend.

    Sie alle sind Zeugen eines kosmischen Ereignisses, das die Erde erzittern ließ. Und noch wichtiger: ein Engel sitzt auf jenem Verschlussstein, den er selber vom Eingang des Grabes weggerollt hatte.

    Und er hatte eine wichtige Botschaft. Und diese Botschaft beginnt mit der selben Aufforderung, wie sie auch an Maria und die Hirten auf dem Felde ergangen ist: furchtet Euch nicht!


    Dieses „Fürchtet Euch nicht!“ ist eine zentrale Botschaft Gottes an die Menschen. Sie ist so zentral und so bedeutend, dass sie an mehreren Stellen des Evangeliums immer wieder und wieder wiederholt wird: „Fürchtet Euch nicht!“.


    Bei Maria lautete die Begründung: denn Du hast Gnade gefunden vor dem Herrn; bei den Hirten lautete Begründung: denn Euch ist heute der Heiland geboren; und jetzt, bei den Frauen, die da vor dem offenen und leeren Grab stehen, lautet die Begründung; Jesus ist auferstanden. Und etwas später erscheint ihnen Jesus, und auch er sagt ihnen: „Fürchtet Euch nicht!“; dieses Mal mit einer Anweisung.


    Bei den Römern galt die Kreuzigung als die schmählichste Hinrichtungsart überhaupt. Denn der Tod trat nicht sofort ein und man war den Schaulustigen erbarmungslos ausgeliefert. Das Kreuz, eine Erniedrigung. Die Kreuzigung sollte das totale Scheitern Jesu vor den Augen der Öffentlichkeit dokumentieren.


    Und doch kam alles anders: zwar wurde Jesus gekreuzigt und er starb am Kreuz. Doch der Tod war nicht die endgültige Antwort. Jesus stieg hinab in das Reich des Todes, überwand den Tod, stieg ins Reich des Lebens empor und errang das ewige Leben nicht nur für sich selbst, sondern für uns alle.


    Durch seinen Kreuzestod nahm Jesus, das Lamm Gottes, hinweg die Sünden der Welt - auf ewig.


    Deswegen ist die Aufforderung „Fürchtet Euch nicht!“ nicht nur an die Frauen gerichtet, die da vor rund 2.000 Jahren vor dem leeren Grab standen; dieses Botschaft ist gerichtet an die gesamte Menschheit: „Fürchtet Euch nicht!“, denn Jesus Christus hat den Tod überwunden.

    Amen.



    Gott hat Jesus am dritten Tag auferweckt und hat ihn erscheinen lassen,

    zwar nicht dem ganzen Volk, wohl aber den von Gott vorherbestimmten Zeugen: uns, die wir mit ihm nach seiner Auferstehung von den Toten gegessen und getrunken haben.

    Und er hat uns geboten, dem Volk zu verkündigen und zu bezeugen: Das ist der von Gott eingesetzte Richter der Lebenden und der Toten.

    Von ihm bezeugen alle Propheten, dass jeder, der an ihn glaubt, durch seinen Namen die Vergebung der Sünden empfängt.



    Liebe Schwestern und Brüder, lasst uns gemeinsam das Glaubensbekenntnis sprechen

    Wir glauben an den einen Gott,

    den Vater, den Allmächtigen,

    der alles geschaffen hat, Himmel und Erde,

    die sichtbare und die unsichtbare Welt.

    Und an den einen Herrn Jesus Christus,

    Gottes eingeborenen Sohn,

    aus dem Vater geboren vor aller Zeit:

    Gott von Gott, Licht vom Licht,

    wahrer Gott vom wahren Gott,

    gezeugt, nicht geschaffen,

    eines Wesens mit dem Vater;

    durch ihn ist alles geschaffen.

    Für uns Menschen und zu unserem Heil

    ist er vom Himmel gekommen,

    hat Fleisch angenommen

    durch den Heiligen Geist von der Jungfrau Maria

    und ist Mensch geworden.

    Er wurde für uns gekreuzigt unter Pontius Pilatus,

    hat gelitten und ist begraben worden,

    ist am dritten Tage auferstanden nach der Schrift

    und aufgefahren in den Himmel.

    Er sitzt zur Rechten des Vaters

    und wird wiederkommen in Herrlichkeit,

    zu richten die Lebenden und die Toten;

    seiner Herrschaft wird kein Ende sein.

    Wir glauben an den Heiligen Geist,

    der Herr ist und lebendig macht,

    der aus dem Vater und dem Sohn hervorgeht,

    der mit dem Vater und dem Sohn angebetet und verherrlicht wird,

    der gesprochen hat durch die Propheten,

    und die eine, heilige, katholische und apostolische Kirche.

    Wir bekennen die eine Taufe zur Vergebung der Sünden.

    Wir erwarten die Auferstehung der Toten

    und das Leben der kommenden Welt.

    Amen.



    Allmächtiger, ewiger Gott, am heutigen Tag hast du durch deinen Sohn den Tod besiegt und uns den Zugang zum ewigen Leben erschlossen. Darum begehen wir in Freude das Fest seiner Auferstehung. Schaffe uns neu durch deinen Geist, damit auch wir auferstehen und im Licht des Lebens wandeln. Darum bitten wir durch Jesus Christus, deinen Sohn, unseren Herrn und Gott, der in der Einheit des Heiligen Geistes mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.

    Amen.



    Gott ist Vater und Mutter aller Menschen. Ihn rufen wir an mit den Worten, die der Herr uns gelehrt hat:

    Vater unser im Himmel,

    Geheiligt werde Dein Name.

    Dein Reich komme.

    Dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auf Erden.

    Unser tägliches Brot gib uns heute.

    Und vergib uns unsere Schuld,

    wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.

    Und führe uns nicht in Versuchung,

    sondern erlöse uns von dem Bösen.

    Denn Dein ist das Reich und die Kraft

    und die Herrlichkeit in Ewigkeit.

    Amen.



    Christus ist für unsere Sünden gestorben, gemäß der Schrift,

    und ist begraben worden. Er ist am dritten Tag auferweckt worden, gemäß der Schrift,

    und erschien dem Kephas, dann den Zwölf.


    Handlung

    Breitet die Arme aus:


    Der Herr beschütze dich und behüte dich,

    der Herr lasse sein Angesicht leuchten über dir

    und sei dir gnädig,

    der Herr erhebe sein Antlitz auf dich und

    schenke dir seine Liebe und seinen Frieden.


    Handlung

    Beschreibt mit der rechten Hand ein Kreuz:



    Handlung

    Unter den Klängen der Orghel und nach allen Seiten Segen spenden zieht Erzbischof Wollmann aus die Kathedrale aus.

    Die Gottesdienste sind zufriedenstellend besucht, was wohl auch daran liegen mag, dass dies hier eine der Hauptkirchen ist; in der Regel so zwiwschen 100 und 120 Besucher. Zu den Hochämtern sind es wesentlich mehr als 120. Desgleichen zu Ostern, Pfingsten, Weihnachten, Taufen oder zur Kommunion, dann sind die Messen so gut besucht, dass die Besucher teilweise keine Sitzplätze mehr finden.


    In den Pfarreien ist die Situation ähnlich, wie man mir berichtete.

    ich kann mir gut vorstellen, dass man, als diese Kathedrale gebaut wurde, mit wesentlich weniger Gläubigen rechnete, als tatsächlich heute im Einzugsgebiet dieser Kathedrale leben. Damals dürfte insgesamt wesentlich weniger Menschen hier gewohnt haben als dies heute der Fall ist.

    Als dann immer Menschen hierher zogen und die Bevölkerungszahl stieg, wurden zum Ausgleich dann mehrere Pfarreien mit eigenen Kirchen gegründet.

    Ich schiebe jedenfalls keine Panik wegen irgendeiner Farbe. Habe ich auch noch nie zuvor. Und auf Qualifikation durch dich oder irgeneinen anderen in den MNs bin ich nicht angewiesen. Daher behalte die bitte schön für dich.

    In diesem Fall solltest Du im Gegenzug darauf verzichten, andere pauschal zu verurteilen. Denn die können auch ganz gut darauf verzichten.

    Handlung

    Unter den Klängen der Orgel zieht der Metropolit der Vereinigten Staaten von Astor, Erzbischof Karl Wollmann, in die Kathedrale ein.


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    Der Herr sei mit Euch.

    Handlung

    Gemeinde: Und mit deinem Geiste.

    Wir sprechen das Schuldbekenntnis:

    Handlung

    Gemeinde: Ich bekenne Gott, dem Allmächtigen, und allen Brüdern und Schwestern, dass ich Gutes unterlassen und Böses getan habe - ich habe gesündigt in Gedanken, Worten und Werken durch meine Schuld, durch meine Schuld, durch meine große Schuld. Darum bitte ich die selige Jungfrau Maria, alle Enge und Heiligen und euch, Brüder und Schwestern, für mich zu beten Gott, unserem Herrn

    Der allmächtige Gott erbarme sich unser. Er lasse uns die Sünden nach und führe uns zum ewigen Leben.

    Handlung

    Gemeinde: Amen.

    Erbarme Dich, Herr, unser Gott, erbarme Dich.

    Handlung

    Gemeinde: Denn wir haben vor Dir gesündigt.

    Erweise uns, Herr, Deine Huld.

    Handlung

    Gemeinde: Und schenke uns Dein Heil.

    Nachlass, Vergebung und Verzeihung unserer Sünden gewähre uns der allmächtige und barmherzige Herr.

    Handlung

    Gemeinde: Amen.


    Der Herr wird kommen, um die Welt zu erlösen.

    Volk Gottes, mach dich bereit.

    Höre auf ihn, und dein Herz wird sich freuen.



    Leg ab, Jerusalem, das Kleid deiner Trauer und deines Elends

    und bekleide dich mit dem Schmuck der Herrlichkeit, die Gott dir für immer verleiht!

    Leg den Mantel der göttlichen Gerechtigkeit an;

    setz dir die Krone der Herrlichkeit des Ewigen aufs Haupt!

    Denn Gott will deinen Glanz dem ganzen Erdkreis unter dem Himmel zeigen.

    Gott gibt dir für immer den Namen: Friede der Gerechtigkeit und Herrlichkeit der Gottesfurcht.

    Steh auf, Jerusalem, und steig auf die Höhe!

    Schau nach Osten und sieh deine Kinder:

    Vom Untergang der Sonne bis zum Aufgang hat das Wort des Heiligen sie gesammelt.

    Sie freuen sich, dass Gott an sie gedacht hat.

    Denn zu Fuß zogen sie fort von dir, weggetrieben von Feinden;

    Gott aber bringt sie heim zu dir, ehrenvoll getragen wie in einer königlichen Sänfte.

    Denn Gott hat befohlen:

    Senken sollen sich alle hohen Berge und die ewigen Hügel

    und heben sollen sich die Täler zu ebenem Land,

    sodass Israel unter der Herrlichkeit Gottes sicher dahinziehen kann.

    Wälder und duftende Bäume aller Art spenden Israel Schatten auf Gottes Geheiß.

    Denn Gott führt Israel heim in Freude,

    im Licht seiner Herrlichkeit;

    Erbarmen und Gerechtigkeit kommen von ihm.


    Herr Jesus Christus, du willst alle Menschen erlösen. Herr, erbarme dich.

    Du machst dein Volk bereit. Christus, erbarme dich.

    Du erfüllst unsere Herzen mit Freude. Herr, erbarme dich.



    Allmächtiger und barmherziger Gott,

    deine Weisheit allein zeigt uns den rechten Weg.

    Laß nicht zu, daß irdische Aufgaben und Sorgen uns hindern,

    deinem Sohn entgegenzugehen.

    Führe uns durch dein Wort und deine Gnade zur Gemeinschaft mit ihm,

    der in der Einheit des Heiligen Geistes mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.

    Amen


    Als der HERR das Geschick Zions wendete,

    da waren wir wie Träumende.

    Da füllte sich unser Mund mit Lachen

    und unsere Zunge mit Jubel.


    Handlung

    Gemeinde:

    Groß hat der Herr an uns gehandelt.

    Da waren wir voll Freude.


    Da sagte man unter den Völkern:

    Groß hat der HERR an ihnen gehandelt!

    Ja, groß hat der HERR an uns gehandelt.

    Da waren wir voll Freude.


    Handlung

    Gemeinde:

    Groß hat der Herr an uns gehandelt.

    Da waren wir voll Freude.


    Wende doch, HERR, unser Geschick

    wie die Bäche im Südland!

    Die mit Tränen säen,

    werden mit Jubel ernten.


    Handlung

    Gemeinde:

    Groß hat der Herr an uns gehandelt.

    Da waren wir voll Freude.


    Sie gehen, ja gehen und weinen

    und tragen zur Aussaat den Samen.

    Sie kommen, ja kommen mit Jubel

    und bringen ihre Garben. -


    Handlung

    Gemeinde:

    Groß hat der Herr an uns gehandelt.

    Da waren wir voll Freude.



    Halleluja. Halleluja.

    Bereitet den Weg des Herrn!

    Macht gerade seine Straßen!

    Und alle Menschen werden das Heil Gottes schauen.

    Halleluja!


    Lieber Brüder und Schwestern, wir lesen in deer Heiligen Schrift bei Lukas:

    "Im fünfzehnten Jahr der Herrschaft des Kaisers Tiberius, als Pontius Pilatus Statthalter in Judäa war und Herodes Landesfürst von Galiläa und sein Bruder Philippus Landesfürst von Ituräa und der Landschaft Trachonitis und Lysanias Landesfürst von Abilene, als Hannas und Kaiphas Hohepriester waren, da geschah das Wort Gottes zu Johannes, dem Sohn des Zacharias, in der Wüste. Und er kam in die ganze Gegend um den Jordan und predigte die Taufe der Buße zur Vergebung der Sünden, wie geschrieben steht im Buch der Worte des Propheten Jesaja: 'Es ist eine Stimme eines Predigers in der Wüste: Bereitet den Weg des Herrn, macht seine Steige eben! Alle Täler sollen erhöht werden, und alle Berge und Hügel sollen erniedrigt werden; und was krumm ist, soll gerade werden, und was uneben ist, soll ebener Weg werden, und alles Fleisch wird das Heil Gottes sehen.' Da sprach Johannes zu der Menge, die hinausging, um sich von ihm taufen zu lassen: Ihr Otterngezücht, wer hat euch gewiss gemacht, dass ihr dem künftigen Zorn entrinnen werdet? Seht zu, bringt rechtschaffene Früchte der Buße; und nehmt euch nicht vor zu sagen: Wir haben Abraham zum Vater. Denn ich sage euch: Gott kann dem Abraham aus diesen Steinen Kinder erwecken. Es ist schon die Axt den Bäumen an die Wurzel gelegt; jeder Baum, der nicht gute Frucht bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen. Und die Menge fragte ihn und sprach: Was sollen wir nun tun? Er antwortete aber und sprach zu ihnen: Wer zwei Hemden hat, der gebe dem, der keines hat; und wer Speise hat, tue ebenso. Es kamen aber auch Zöllner, um sich taufen zu lassen, und sprachen zu ihm: Meister, was sollen denn wir tun? Er sprach zu ihnen: Fordert nicht mehr, als euch vorgeschrieben ist! Da fragten ihn auch Soldaten und sprachen: Was sollen denn wir tun? Und er sprach zu ihnen: Tut niemandem Gewalt noch Unrecht und lasst euch genügen an eurem Sold! Als aber das Volk voll Erwartung war und alle dachten in ihren Herzen, ob Johannes vielleicht der Christus wäre, antwortete Johannes und sprach zu allen: Ich taufe euch mit Wasser; es kommt aber der, der stärker ist als ich; ich bin nicht wert, dass ich ihm die Riemen seiner Schuhe löse; der wird euch mit dem Heiligen Geist und mit Feuer taufen. In seiner Hand ist die Worfschaufel, und er wird die Spreu vom Weizen trennen und den Weizen in seine Scheune sammeln, die Spreu aber wird er mit unauslöschlichem Feuer verbrennen. Und mit vielem andern mehr ermahnte er das Volk und predigte ihm. Herodes aber, der Landesfürst, der von Johannes zurechtgewiesen wurde wegen Herodias, der Frau seines Bruders, und wegen all des Bösen, das er getan hatte, fügte zu dem allen noch dies hinzu: Er warf Johannes ins Gefängnis. "


    Liebe Schwestern und Brüder,

    "Bereitet den Weg des Herrn, macht seine Steige eben!". Mit diesem Satz beschreibt das Evangelium die Aufgabe des Advent: "Bereitet den Weg des Herrn, macht seine Steige eben!". Die Adventszeit. Sie ist eine Zeit des Wartens und der inneren Vorbereitung auf die Ankunft des Herrn.

    Als vor mehr als nunmehr 2020 Jahren Johannes zu den Menschen sprach, da erfüllte sie eine ungeheure Freude. Denn seit mehreren Tausend Jahren warteten die Menschen auf den Messias. Und um sich auf seine Ankunft vorzubereiten vorzubereiten, ließen sie sich taufen. Und so wie viele Menschen auch heute , dachten nicht wenige, mit der Taufe alle getan, um auf die Ankunft des Herrn vorbereitet zu sein. Doch Johannes entgegnet ihnen: "Ihr Otterngezücht, wer hat euch gewiss gemacht, dass ihr dem künftigen Zorn entrinnen werdet?" und gibt ihnen den Rat: "Seht zu, bringt rechtschaffene Früchte der Buße; und nehmt euch nicht vor zu sagen: Wir haben Abraham zum Vater. Denn ich sage euch: Gott kann dem Abraham aus diesen Steinen Kinder erwecken. Es ist schon die Axt den Bäumen an die Wurzel gelegt; jeder Baum, der nicht gute Frucht bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen."

    Johannes legt ohne Zweifel ein größeres Gewicht auf die zu erwartende Bestrafung der Sünder als Jesus nach ihm. Und doch beinhaltet seine Warnung mehr als nur eine Drohung. Johannes verweist vielmehr auf eíne urmenschliche Erfahrung: das eines Tages das, was getan, gesagt, gedacht oder unterlassen wurde, irreversibel, nicht mehr zu ändern ist. Die Geloegenheiten, Gutes zu tun, um Verzeihung zu bitten, umzukehren zurück auf dem Weg der Verständigung, der Versöhnung oder des Friedens werden eines Tages der Vergangenheit angehören, und keine Macht der Welt, wird die Zeit zurückdrehen und uns diese Gelegenheiten wiederbringen. - Dann wird es endgültig zu spät sein.

    Johannes worte sind eine Einladung an uns alle, innezuhalten auf unserem Weg, nachzudenken, umzudenken und umzukehren. Es ist ein eindringlicher Appell, uns auf den Weg des Friedens, der Gerechtigkeit und der Barmherzigkeit zu machen, und so dem Kommen Gottes den 'Weg zu bereiten.

    Amen.



    Wir sind in so vielen Ängsten

    Und siehe – wir leben.

    Die an dich glauben,

    Die gehen durch Wüsten,

    Finden das Manna das Wasser im Felsen.

    Die an dich glauben,

    Die gehen durch Wasser

    Trockenen Fußes durch reissende Flüsse.

    Die an dich glauben,

    Die gehen durch Mauern,

    Gehn wie im Traum durch verschlossene Türen.

    Die an dich glauben,

    Die gehen durch Flammen,

    Lebende Fackeln die doch nicht verbrennen

    Die an dich glauben,

    Die gehen durch das Dunkel,

    Scheinen zu sterben und siehe, sie leben.

    Wir sind in so vielen Ängsten

    Und siehe – wir leben.



    Jesus ist Mensch geworden in eine konkrete Zeit hinein und will heute Mensch werden durch uns. So wollen wir für alle beten, die sich dieser Menschwerdung, dem Werk der Erlösung, zur Verfügung stellen:

    Handlung

    Gemeinde: Wir bitten dich, erhöre uns.

    Für unseren Papst Franziskus: Schenke ihm immer wieder Mut und Kraft aus dem Evangelium, um heute dein Zeuge zu sein.

    Handlung

    Gemeinde: Wir bitten dich, erhöre uns.

    Für unsere Kirche: Zeige ihr bei allem, was in ihr menschlich ist, immer wieder den Weg der Umkehr, der sie zu dir führt.

    Handlung

    Gemeinde: Wir bitten dich, erhöre uns.


    Für alle Männer und Frauen, die heute zweifeln: Sei du selbst die Erfüllung ihrer Hoffnungen und ihrer tiefen Sehnsüchte.

    Handlung

    Gemeinde: Wir bitten dich, erhöre uns.


    Für alle, die uns den Glauben vorgelebt haben: Erfülle ihnen ihre Hoffnung auf Erlösung und Herrlichkeit.

    Handlung

    Gemeinde: Wir bitten dich, erhöre uns.


    Guter Gott, du lebst und wirkst in der Geschichte mit uns Menschen.

    Zeige dich uns immer wieder als unser Gott der Liebe und des Lebens, damit wir als deine Zeugen kraftvoll und freudig unseren Glauben leben können. Dir sei Ehre in Ewigkeit.

    Amen.



    Barmherziger Gott, wir bekennen,

    daß wir immer wieder versagen und uns nicht auf unsere Verdienste berufen können.

    Komm uns zu Hilfe, ersetze, was uns fehlt, und nimm unsere Gebete und Gaben gnädig an.

    Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


    Wir danken dir, Vater im Himmel, und rühmen dich durch unseren Herrn Jesus Christus.

    Ihn hast du der verlorenen Menschheit als Erlöser verheißen.

    Seine Wahrheit leuchtet den Suchenden, seine Kraft stärkt die Schwachen, seine Heiligkeit bringt den Sündern Vergebung.

    Denn er ist der Heiland der Welt, den du gesandt hast, weil du getreu bist.

    Darum preisen wir dich mit den Kerubim und Serafim und singen mit allen Chören der Engel das Lob deiner Herrlichkeit.



    Liebe Schwestern und Brüder, lasst uns gemeinsam das Glaubensbekenntnis sprechen

    Wir glauben an den einen Gott,

    den Vater, den Allmächtigen,

    der alles geschaffen hat, Himmel und Erde,

    die sichtbare und die unsichtbare Welt.

    Und an den einen Herrn Jesus Christus,

    Gottes eingeborenen Sohn,

    aus dem Vater geboren vor aller Zeit:

    Gott von Gott, Licht vom Licht,

    wahrer Gott vom wahren Gott,

    gezeugt, nicht geschaffen,

    eines Wesens mit dem Vater;

    durch ihn ist alles geschaffen.

    Für uns Menschen und zu unserem Heil

    ist er vom Himmel gekommen,

    hat Fleisch angenommen

    durch den Heiligen Geist von der Jungfrau Maria

    und ist Mensch geworden.

    Er wurde für uns gekreuzigt unter Pontius Pilatus,

    hat gelitten und ist begraben worden,

    ist am dritten Tage auferstanden nach der Schrift

    und aufgefahren in den Himmel.

    Er sitzt zur Rechten des Vaters

    und wird wiederkommen in Herrlichkeit,

    zu richten die Lebenden und die Toten;

    seiner Herrschaft wird kein Ende sein.

    Wir glauben an den Heiligen Geist,

    der Herr ist und lebendig macht,

    der aus dem Vater und dem Sohn hervorgeht,

    der mit dem Vater und dem Sohn angebetet und verherrlicht wird,

    der gesprochen hat durch die Propheten,

    und die eine, heilige, katholische und apostolische Kirche.

    Wir bekennen die eine Taufe zur Vergebung der Sünden.

    Wir erwarten die Auferstehung der Toten

    und das Leben der kommenden Welt.

    Amen.



    Wir wollen zu Gott beten, den Jesus selbst uns als seinen und unseren Vater offenbart hat:

    Vater unser im Himmel,

    Geheiligt werde Dein Name.

    Dein Reich komme.

    Dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auf Erden.

    Unser tägliches Brot gib uns heute.

    Und vergib uns unsere Schuld,

    wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.

    Und führe uns nicht in Versuchung,

    sondern erlöse uns von dem Bösen.

    Denn Dein ist das Reich und die Kraft

    und die Herrlichkeit in Ewigkeit.

    Amen.


    Handlung

    Breitet die Arme aus.


    Der Herr beschütze dich und behüte dich,

    der Herr lasse sein Angesicht leuchten über dir

    und sei dir gnädig,

    der Herr erhebe sein Antlitz auf dich und

    schenke dir seine Liebe und seinen Frieden.


    Handlung

    Beschreibt mit der rechten Hand ein Kreuz.


    Handlung

    Unter den Klängen der Orgel zieht der Metropolitik aus der Kathedrale aus.

    Handlung

    Unter den Klängen der Orgel zieht der Metropolit der Vereinigten Staaten von Astor, Erzbischof Karl Wollmann, in die Kathedrale ein.


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    Der Herr sei mit Euch.


    Handlung

    Gemeinde: Und mit deinem Geiste.


    Wir sprechen das Schuldbekenntnis:


    Handlung

    Gemeinde: Ich bekenne Gott, dem Allmächtigen, und allen Brüdern und Schwestern, dass ich Gutes unterlassen und Böses getan habe - ich habe gesündigt in Gedanken, Worten und Werken durch meine Schuld, durch meine Schuld, durch meine große Schuld. Darum bitte ich die selige Jungfrau Maria, alle Enge und Heiligen und euch, Brüder und Schwestern, für mich zu beten Gott, unserem Herrn

    Der allmächtige Gott erbarme sich unser. Er lasse uns die Sünden nach und führe uns zum ewigen Leben.


    Handlung

    Gemeinde: Amen.


    Erbarme Dich, Herr, unser Gott, erbarme Dich.


    Handlung

    Gemeinde: Denn wir haben vor Dir gesündigt.


    Erweise uns, Herr, Deine Huld.


    Handlung

    Gemeinde: Und schenke uns Dein Heil.


    Nachlass, Vergebung und Verzeihung unserer Sünden gewähre uns der allmächtige und barmherzige Herr.


    Handlung

    Gemeinde: Amen.


    Vernimm, o Herr, mein lautes Rufen,

    sei mir gnädig und erhöre mich.

    Du bist meine Hilfe: Verstoß mich nicht,


    Herr, Jesus Christus, Du bist der Weg und das Licht, wer auf Dir wandelt, verirrt sich nicht.Sei Du unsere Leuchte und lass uns Wege des Miteinanders und der Versöhnung gehen!Herr, erbarme Dich.


    Handlung

    Gemeinde: Herr, erbarme Dich.



    Herr, Jesus Christus, Du bist die Wahrheit und das Leben, wer auf Dich setzt, geht nicht daneben. Sei Du unser Fundament und lass uns im Vertrauen auf Dich unser Zusammenleben gestalten!Christus, erbarme Dich.


    Handlung

    Gemeinde: Herr, erbarme Dich.



    Herr, Jesus Christus, Du bist das Wort und die Liebe, wer auf Dich hört, muss sich nicht ängstigen. Sei Du unsere Nahrung und lass uns den Worten liebevolle Taten folgen!Herr, erbarme Dich.


    Handlung

    Gemeinde: Herr, erbarme Dich.



    [sim Es singt der Kirchenchor und es spielt das Kirchenorchester. [/sim]


    Liebe Brüder und Schwestern, wir lesen in der Heiligen Schrift nach Lukas:

    "Er sagte aber zu einigen, die überzeugt waren, fromm und gerecht zu sein, und verachteten die andern, dies Gleichnis: Es gingen zwei Menschen hinauf in den Tempel, um zu beten, der eine ein Pharisäer, der andere ein Zöllner. Der Pharisäer stand und betete bei sich selbst so: Ich danke Dir, Gott, dass ich nicht bin wie die andern Leute, Räuber, Ungerechte, Ehebrecher, oder auch wie dieser Zöllner. Ich faste zweimal in der Woche und gebe den Zehnten von allem, was ich einnehme. Der Zöllner aber stand ferne, wollte auch die Augen nicht aufheben zum Himmel, sondern schlug an seine Brust und sprach: Gott, sei mir Sünder gnädig! Ich sage euch: Dieser ging gerechtfertigt hinab in sein Haus, nicht jener. Denn wer sich selbst erhöht, der wird erniedrigt werden; und wer sich selbst erniedrigt, der wird erhöht werden."



    Liebe Brüder und Schwestern,

    wir hörten heute einen Text, der nichts von seiner Aktualität eingebüßt hat. Als Jesus dieses Gleichnis verkündete, spraqch er zu Menschen, die sich selbst für absolut fromm und gerecht hielten, und die deswegen glaubten, auf andere Menschen mit Verachtung herabblicken zu können. Ein Pharisäer war zur damaligen Zeit ein Mensch, der lesen und schreiben konnte, der gebildeet war, die Gesetze kannt, und der sich strickt an die Regeln der Thora hielt. Im Gleichnis werden stellvertretend für die vielen Regeln der Thora zwei genannt: das zweimalige Fasten in der Woche und das Abgeben des Zehnt als Almosen an die Armen. Und im Gleichnis werden auch jene genannt, auf die der Pharisäer mit Verachtung herabschaut: Räuber, Ungerechte, Ehebrecher oder Zöllner.

    Wenn man sich heute in der astorischen Politik umschaut, dann kann man ein ähnliches Pharisäertum auch in unserer heutigen Zeit erkennen. Man fühlt sich unweigerlich an den Pharisäer im Gleichnis erinnert, wenn hochrangige Poilitiker unserer Zeit auf andere Länder und Völker mit Verachtung herabblicken, während sie das eigene Land geradezu verklären. Man kann Sie förmlich hören: Ich dan ke Dir, Gott, dass die Vereinigten Staaten von Astor nicht so sind wie andere Staaten. Wir in Astor, wir garantieren über unsere Verfassung nicht nur ein Höchstmaß an Schutz der Menschen und Bürgerrechte, wir garaniteren auch, dass an der Spitze des astorischen Staates niemand zu lange im Amt bleiben kann, indem wir die Zahl der Amtszeiten auf zwei begrenzt haben. Anders als Ratelon oder Dreibürgen, die das alles nicht haben und auch nicht garantieren. - Zumindest unserer Meinung nach. Diese und andere Staaten gehören, anders als wir, die Vereinigten Staaten von Astor, zu den Paria-Staaten, die geächtet gehören, und zu denen wir keinerlei Beziehungen haben dürfen. Denn da sie angeblich oder tatsächlich nicht die gleichen hohen Standards einhalten wie wir, gehören sie bestraft und geächtet. Keiner der Pharisäer wäre je auf die Idee gekommen, diese Folge von Schuid und Strafe zu durchbrechen. Selbst heute nicht.

    Und dabei vergessen Sie die Worte Jesu, die wir bei Matthäus lesen können: "Gott lässt aufgehen die Sonne über Gute und Böse, und er lässt es regnen über Gerechte und Ungerechte".

    An anderer Stelle warnt uns Jesus eindringlich: "Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet. Denn wie ihr richtet, werdet ihr gerichtet werden; und mit welchem Maß ihr messt, wird euch zugemessen werden. Was siehst du aber den Splitter in deines Bruders Auge und nimmst nicht wahr den Balken in deinem Auge? Oder wie kannst du sagen zu deinem Bruder: Halt, ich will dir den Splitter aus deinem Auge ziehen! – und siehe, ein Balken ist in deinem Auge? Du Heuchler, zieh zuerst den Balken aus deinem Auge; danach kannst du sehen und den Splitter aus deines Bruders Auge ziehen."

    Es war Jesus, der sich insbesondere der Menschen annahm, die in den Augen der Pharisäer verachtenswert waren: die Räuber, die Ungerechte, die Ehebrecher oder die Zöllner. Denn Jesus verurteilte nicht. Jesus hob die Folge von Schuld und Strafe auf: "Liebe Gott mit allen Kräften Deiner Seele, und so gehe auf die Menschen an Deiner Seite zu". Diese Worte seien und Mahnung und Ansporn.

    Amen.



    Liebe Schwestern und Brüder, lasst uns gemeinsam das Glaubensbekenntnis sprechen

    Wir glauben an den einen Gott,

    den Vater, den Allmächtigen,

    der alles geschaffen hat, Himmel und Erde,

    die sichtbare und die unsichtbare Welt.

    Und an den einen Herrn Jesus Christus,

    Gottes eingeborenen Sohn,

    aus dem Vater geboren vor aller Zeit:

    Gott von Gott, Licht vom Licht,

    wahrer Gott vom wahren Gott,

    gezeugt, nicht geschaffen,

    eines Wesens mit dem Vater;

    durch ihn ist alles geschaffen.

    Für uns Menschen und zu unserem Heil

    ist er vom Himmel gekommen,

    hat Fleisch angenommen

    durch den Heiligen Geist von der Jungfrau Maria

    und ist Mensch geworden.

    Er wurde für uns gekreuzigt unter Pontius Pilatus,

    hat gelitten und ist begraben worden,

    ist am dritten Tage auferstanden nach der Schrift

    und aufgefahren in den Himmel.

    Er sitzt zur Rechten des Vaters

    und wird wiederkommen in Herrlichkeit,

    zu richten die Lebenden und die Toten;

    seiner Herrschaft wird kein Ende sein.

    Wir glauben an den Heiligen Geist,

    der Herr ist und lebendig macht,

    der aus dem Vater und dem Sohn hervorgeht,

    der mit dem Vater und dem Sohn angebetet und verherrlicht wird,

    der gesprochen hat durch die Propheten,

    und die eine, heilige, katholische und apostolische Kirche.

    Wir bekennen die eine Taufe zur Vergebung der Sünden.

    Wir erwarten die Auferstehung der Toten

    und das Leben der kommenden Welt.

    Amen.


    Gott, du unsere Hoffnung und unsere Kraft,

    ohne dich vermögen wir nichts.

    Steh uns mit deiner Gnade bei,

    damit wir denken, reden und tun, was dir gefällt.

    Darum bitten wir durch Jesus Christus.


    Lasst uns Jesus Christus zu beten gelehrt hat:

    Vater unser im Himmel,

    Geheiligt werde Dein Name.

    Dein Reich komme.

    Dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auf Erden.

    Unser tägliches Brot gib uns heute.

    Und vergib uns unsere Schuld,

    wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.

    Und führe uns nicht in Versuchung,

    sondern erlöse uns von dem Bösen.

    Denn Dein ist das Reich und die Kraft

    und die Herrlichkeit in Ewigkeit.

    Amen.


    Handlung

    Breitet die Arme aus.


    Der Herr beschütze dich und behüte dich,

    der Herr lasse sein Angesicht leuchten über dir

    und sei dir gnädig,

    der Herr erhebe sein Antlitz auf dich und

    schenke dir seine Liebe und seinen Frieden.


    Handlung

    Beschreibt mit der rechten Hand ein Kreuz.


    Handlung

    Unter den Klängen der Orgel zieht der Metropolitik aus der Kathedrale aus.

    Handlung

    Unter den Klängen der Orgel zieht der Metropolit der Vereinigten Staaten von Astor, Erzbischof Karl Wollmann, in die Kathedrale ein.


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    Der Herr sei mit Euch.


    Handlung

    Gemeinde: Und mit deinem Geiste.


    Wir sprechen das Schuldbekenntnis:


    Handlung

    Gemeinde: Ich bekenne Gott, dem Allmächtigen, und allen Brüdern und Schwestern, dass ich Gutes unterlassen und Böses getan habe - ich habe gesündigt in Gedanken, Worten und Werken durch meine Schuld, durch meine Schuld, durch meine große Schuld. Darum bitte ich die selige Jungfrau Maria, alle Enge und Heiligen und euch, Brüder und Schwestern, für mich zu beten Gott, unserem Herrn

    Der allmächtige Gott erbarme sich unser. Er lasse uns die Sünden nach und führe uns zum ewigen Leben.


    Handlung

    Gemeinde: Amen.


    Erbarme Dich, Herr, unser Gott, erbarme Dich.


    Handlung

    Gemeinde: Denn wir haben vor Dir gesündigt.


    Erweise uns, Herr, Deine Huld.


    Handlung

    Gemeinde: Und schenke uns Dein Heil.


    Nachlass, Vergebung und Verzeihung unserer Sünden gewähre uns der allmächtige und barmherzige Herr.


    Handlung

    Gemeinde: Amen.


    Der Herr ist wahrhaft auferstanden!

    Dies ist der Tag, den der Herr gemacht hat;

    lasst uns frohlocken und fröhlich sein an ihm!

    Der auferstandene Gottessohn spricht zumj Vater durch unseren Mund!


    Ich bin erstanden und immer bei Dir! Halleluja!

    Du hast auf mich Deine Hand gelegt; Halleluja!

    Wie wunderbar: Dich erkennen, o Gott! Halleluja, Halleluija!

    Herr, Du prüfest mich, und erkennest mich;

    Du erkennst mein Ruhen und mein Auferstehn.


    Ehre sei dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist.

    Wie im Anfang, so auch jetzt und allezeit und in Ewigkeit.

    Amen.



    Gott, Du hast uns am heutigen Tage durch Deinen Sohn

    die Pforte des ewigen Lebens aufgetan, da er den Tod besiegte;

    begleite nun mit Deinem Beistand unsere heilige Feier,

    da Du uns zuvor dafür den Geist verliehen. Durch ihn.


    Liebe Brüder und Schwestern, wir lesen in der Heiligen Schrift im 1. Korinther:

    "Darum schafft den alten Sauerteig weg, auf dass ihr ein neuer Teig seid, wie ihr ja ungesäuert seid. Denn auch unser Passalamm ist geopfert, das ist Christus. Darum lasst uns das Fest feiern nicht mit dem alten Sauerteig, auch nicht mit dem Sauerteig der Bosheit und Schlechtigkeit, sondern mit dem ungesäuerten Teig der Lauterkeit und Wahrheit."


    Liebe Schwestern und Brüder,

    Christus gab sein Leben hin, um uns zu erlösen. Er besiegte den Tod, um uns alle in ewige Leben zu führen. Dies ist eine neuer Abschnitt in der Geschichte der Menschheit; eine Zeitenwende!

    Und so, wie man mit neuem, reinem und ungesäuertem Brot das Festmahl hält, so sind auch wir aufgerufen, dem neuen Osterbrot zu gleichen: neu erschaffen durch die Ostergnade, rein vom alten Sauerteig der Sünde.

    Amen.



    Dies ist der Tag, den der Herr gemacht;

    lasst unjs frohlocken und seiner und freuen!

    Preiset den Herrn, denn Er ist gut;

    in Ewigkeit währt sein Erbarmen.


    Halleluja, Halleluja!

    Unser Osterlamm ward geopfert;

    Christus!


    Dem Osterlamm, das geopfert ward,

    weihet, ihr Christen, das Opfer des Lobes!

    Das Lamm erlöste die Schafe;

    Christus, der ohne Schuld

    versöhnte die schuldige Welt mit dem Vater.

    Tod und Leben stritten im Kampfe wie nie einer war.

    Der Fürst des Lebens erlag dem Tod;

    zum Leben erstanden, triumphiert er als König.

    Maria, sage uns an: was hast Du auf dem Wege gesehen?

    Ich sah das Grab; und Christus sah ich, der lebt!

    In seiner Klahrheit sah ich den erstandenen Herrn!

    Ich sah das Tuch und die Linnen:

    und sah die Engel, die sagten mir sichere Kunde!

    Ja, auferstanden ist Christus, er, meine Hoffnung!

    Nach Galiläa geht er den Seinen voran.

    Wir wissen: Christus ist auferstanden!

    Wahrhaft erstandenvom Tode!

    Du Sieger, Du unser König, erbarme Dich unserer Not!

    Amen.



    Liebe Schwestern und Brüder,

    wir lesen in der Heiligen Schrift bei Markus:

    "Und als der Sabbat vergangen war, kauften Maria Magdalena und Maria, die Mutter des Jakobus, und Salome wohlriechende Öle, um hinzugehen und ihn zu salben. Und sie kamen zum Grab am ersten Tag der Woche, sehr früh, als die Sonne aufging. Und sie sprachen untereinander: Wer wälzt uns den Stein von des Grabes Tür? Und sie sahen hin und wurden gewahr, dass der Stein weggewälzt war; denn er war sehr groß. Und sie gingen hinein in das Grab und sahen einen Jüngling zur rechten Hand sitzen, der hatte ein langes weißes Gewand an, und sie entsetzten sich. Er aber sprach zu ihnen: Entsetzt euch nicht! Ihr sucht Jesus von Nazareth, den Gekreuzigten. Er ist auferstanden, er ist nicht hier. Siehe da die Stätte, wo sie ihn hinlegten. Geht aber hin und sagt seinen Jüngern und Petrus, dass er vor euch hingeht nach Galiläa; da werdet ihr ihn sehen, wie er euch gesagt hat. Und sie gingen hinaus und flohen von dem Grab; denn Zittern und Entsetzen hatte sie ergriffen. Und sie sagten niemand etwas; denn sie fürchteten sich."


    Liebe Brüder und Schwestern,

    der Tag der Auferstehung war gekommen, doch so, wie er geschildert wird, passt das Geschehen so gar nicht zu unserer Vorstellung vom Osterferst. Das Evangelium berichtet nicht von schnuckeligen Osterhasen, bunt bemalten Eiern und Lammbraten. Statt dessen fliehen sie vor einem leeren Grab; Zittern und Entsetzen hatten die drei Frauen ergriffen.

    Hatten sie sich kurz zuvor noch mit dem Gedanken beschäftigt, wie sie den großen Stein vom Grabeingang weggeschoben bekommen, wurden sie kurz darauf mit einem offenen und leeren Grab konfrontiert sowie mit der Botschaft, dass Jesus auferstanden ist. Diese Nachricht war alles andere als das, was sie erwartet hatten.

    Was hatten die drei Frauen denn erwartet? das Waschen und Ölen der Leiche war eine Aufgaben der Frauen. Nach der Beerdigung wäre z6u erwarten gewesen, dass alles seinen tragischen Gang genommen hätte: die Jünger hätten sich versteckt gehalten, um nicht selbst ergriffen zu werden und sie hätten sich gegenseitig getröstet und in ihrer Trauer beigestanden. Sie wären in ihre Heimatdörfer zurückgekehrt und hätten von Gottes Reich gepredigt. Das Grab von Jesu wäre zu einem Wallfahrtsort geworden.

    Irgendwann wäre die Geschichte von Jesus von Nazareth aufgeschrieben und in einem Buch veröffentlicht worden, und die Menschen hätten Jesus als einen Menschen kennen gelernt, dessen Leben auf tragische Weise endete.

    Und doch kam alles anders. Christus ist auferstanden! Und die drei Frauen bekamen auch gleich einen Anhaltspunkt, wie sie die Wahrheit seiner Worte überprüfen konnten: "Geht aber hin und sagt seinen Jüngern und Petrus, dass er vor euch hingeht nach Galiläa; da werdet ihr ihn sehen, wie er euch gesagt hat." Die Botschaft: haltet die Aufen offen, und ihr werdet ihm begegnen. Auch heute ist Jesus als stille Macht noch immer spürbar: viele Menschen, wenn sie Not und Bedrängnis, spüren Jesus als innere Kraftquelle, viele Menschen spüren, von einer himmlischen Macht geliebt zu werden, und viele Sterbende gewinnen Zuversicht durch die Botschaft Jesu, wonach der Tod seine Macht über uns verloren hat.

    Jesus begnhet uns aber auch sehr oft in unseren Mitmenschen: da gibt es den verzweifelten Nachbarn, der uns um etwas bittet, den problematischen Arbeitskollegen, der nicht die Leistung bringt, die er bringen soll oder ein Partner, der mir Unrecht tut. Wie reagieren wir auf solche Menschen? Mit Härte und Strafe oder mit Liebe und und Barmherzigkeit? Jesu Mahnung lautet: Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan. Und an anderer Stelle mahnt er: richtet nicht, auf das ihr nicht gerichtet werdet.

    Liebe Brüder und Schwestern, bittet Gott um Gerechtigkeit, und ihr werdet Gerechtigkeit erfahren; bittet Gott um Gnade, und Euch wird Gnade zuteil werden. Wer aber andere richtet, der wird selbst gerichtet werden.

    Jesu Kreuzigung und Auferstehung liegt jetzt rund 2020 Jahre zurück, und ist doch heute so präsent wie damals. Den Jesus lebt mit unter uns, jeden Tag, jede Stunde, jede Minute, jede Sekunde. Er ist immer präsent. Und seit rund 2020 Jahren fordert er uns immer wieder auf's Neue heraus.

    Das offene Ende des Evangaliums gewinnt dadurch eine ganz neue Bedeutung: die Geschichte ist nicht abgeschlossen. Es liegt an uns, sie weiter zu schreiben, Kapitel um Kapitel. Unser Glaube hat seine Basis in dem, was vür über 2020 Jahren geschehen ist. Unseren Glauben zu leben, dazu haben wir heute die Chance.

    Amen.



    Liebe Schwestern und Brüder, lasst uns gemeinsam das Glaubensbekenntnis sprechen

    Wir glauben an den einen Gott,

    den Vater, den Allmächtigen,

    der alles geschaffen hat, Himmel und Erde,

    die sichtbare und die unsichtbare Welt.

    Und an den einen Herrn Jesus Christus,

    Gottes eingeborenen Sohn,

    aus dem Vater geboren vor aller Zeit:

    Gott von Gott, Licht vom Licht,

    wahrer Gott vom wahren Gott,

    gezeugt, nicht geschaffen,

    eines Wesens mit dem Vater;

    durch ihn ist alles geschaffen.

    Für uns Menschen und zu unserem Heil

    ist er vom Himmel gekommen,

    hat Fleisch angenommen

    durch den Heiligen Geist von der Jungfrau Maria

    und ist Mensch geworden.

    Er wurde für uns gekreuzigt unter Pontius Pilatus,

    hat gelitten und ist begraben worden,

    ist am dritten Tage auferstanden nach der Schrift

    und aufgefahren in den Himmel.

    Er sitzt zur Rechten des Vaters

    und wird wiederkommen in Herrlichkeit,

    zu richten die Lebenden und die Toten;

    seiner Herrschaft wird kein Ende sein.

    Wir glauben an den Heiligen Geist,

    der Herr ist und lebendig macht,

    der aus dem Vater und dem Sohn hervorgeht,

    der mit dem Vater und dem Sohn angebetet und verherrlicht wird,

    der gesprochen hat durch die Propheten,

    und die eine, heilige, katholische und apostolische Kirche.

    Wir bekennen die eine Taufe zur Vergebung der Sünden.

    Wir erwarten die Auferstehung der Toten

    und das Leben der kommenden Welt.

    Amen.



    In Wahrheit ist es würdig und recht, dir, Vater, immer und überall zu danken, diesen Tag aber aufs höchste zu feiern, da unser Osterlamm geopfert ist, Jesus Christus. Denn er ist das wahre Lamm, das die Sünde der Welt hinwegnimmt. Durch seinen Tod hat er unseren Tod vernichtet und durch seine Auferstehung das Leben neu geschaffen. Darum jubelt heute der ganze Erdkreis in österlicher Freude, darum preisen dich die himmlischen Mächte und die Chöre der Engel und singen das Lob deiner Herrlichkeit.


    Unser Herr Jesus Christus hat den Tod überwunden und uns den Weg zu seinem Vater geöffnet. Lasset uns beten zu Gott, unserem Vater, wie uns Jesus Christus zu beten gelehrt hat:

    Vater unser im Himmel,

    Geheiligt werde Dein Name.

    Dein Reich komme.

    Dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auf Erden.

    Unser tägliches Brot gib uns heute.

    Und vergib uns unsere Schuld,

    wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.

    Und führe uns nicht in Versuchung,

    sondern erlöse uns von dem Bösen.

    Denn Dein ist das Reich und die Kraft

    und die Herrlichkeit in Ewigkeit.

    Amen.



    Gieße, o Herr, den Geist Deiner Liebe ein,

    und wie Du uns mit den österlichen Sakramenten gesättigt hast,

    so mache uns in Deiner Huld auch eines Herzens.

    Darum bitten wir durch ihn, Jesus Christus, Deinen Sohn, unsern Herrn und Gott,

    der in der Einheit des Heiligen Geistes mit Dir lebt und herrscht in Ewigkeit.


    Handlung

    Breitet die Arme aus:


    An diesem Tag, der geheiligt ist durch die Auferstehung unseres Herrn Jesus Christus,

    segne euch der gütige Gott und bewahre euch vor der Finsternis der Sünde.

    In Christus haben wir Anteil am ewigen Leben; in ihm führe euch Gott zur unvergänglichen Herrlichkeit.

    Unser Erlöser hat uns durch die Tage seines Leidens zur österlichen Freude geführt; er geleite euch alle Tage des Lebens bis zu jener Osterfreude, die niemals endet.


    Handlung

    Beschreibt mit der rechten Hand ein Kreuz.


    Das gewähre euch der dreieinige Gott, der Vater und der Sohn und der Heilige Geist. Amen.


    Handlung

    Unter den Klängen der Orgel zieht der Metropolitik aus der Kathedrale aus.