Beiträge von Elaine McMahon

    Mr. Speaker,


    ich danke dem Governor und dem Speaker für die engagierte und nachvollziehbare Diskussion.


    Ich habe allerdings zwei kleine Verständnisfragen an die letzte Äußerung der Governors, die mir noch nicht ganz klar ist.


    Mr. Sandhurst,


    ich würde es sinnvoll finden, wenn wir hier grundsätzlich einfach festlegen, dass für Volksabstimmungen die selben Regeln gelten sollen wie für die Gouverneurswahl.



    Ich finde ehrlich gesagt, dass der Kongress hier versäumt hat konkrete Regelungen zu treffen. Bei einem Gesetz muss der Präsident informiert werden, bei einem Verfassungszusatz sollen sich die Staaten selber darum bemühen?
    Mit 14 Tagen als Frist hebeln wir übrigens Section 2 b eventuell komplett aus.


    Der Ergänzungsantrag von Speaker Sundhurst über die Regelungen zur Durchführung von Volksabstimmungen ist in meinen Augen deswegen nötig, weil der gesamte Wahlvorgang ein Anderer ist. Die Absätze zu den Kandidaturen und dem Wahlvorgang sind bei der Besetzung eines Wahlamtes doch andere als bei einer Volksabstimmung zu einem "exogen" an die bundesstaatliche Bevölkerung herangetragenen Verfassungszusatz. Ich gebe zu, es ist vielleicht eher eine Einschätzung, als eine Frage - außer ich habe ihr Argument falsch verstanden.


    Was ich nun wirklich nicht verstehe, ist die Anmerkung zur Frist von 14 Tagen: Die Regelung zur Frist, innerhalb derer eine Abstimmung eingeleitet werden muss und jene Frist, ab welcher man das Wahlrecht ausüben darf, haben doch erst einmal nichts miteinander zu tun, oder?


    Abschließend möchte ich noch eine klare inhaltliche Position äußern: Ich schließe mich Mr. Grisendis letztem Punkt an und stelle einen Antrag auf Streichung von Section 2a. Die Verfassung Laurentianas sagt an sehr prominenter Stelle, nämlich in Section 2 der dieser vorangestellten Declaration of Rights "Dass alle in diesem Staat wohnhaften Personen, die in den Vereinigten Staaten geboren oder eingebürgert sind, oder ihre Absicht Staatsbürger der Vereinigten Staaten zu werden in der gesetzlichen Form erklärt haben, hiermit zu Bürgern des Staates Laurentiana erklärt werden und gleiche politische und bürgerliche Rechte besitzen". Den - endgültigen! - Ausschluss von Wahlen halte ich für undemokratisch und bin fest davon überzeugt, dass wir uns hier als Gesetzgeber stark zurückhalten sollten.
    Der vorgeschlagene Ausschluss wäre natürlich nicht der Erste seiner Art, so findet sich eine Regel zum Verlust das passiven Wahlrechts beispielsweise auch im Federal Elections Act - allerdings wohlgemerkt nur des passiven, nicht des aktiven Wahlrechts. Ich persönlich finde bereits das zweifelhaft, der vorgeschlagene Entwurf stellt allerdings sogar noch eine Ausweitung auf das aktive Wahlrecht und damit eine unangemessene Verschärfung dar.


    Ich persönlich wäre dafür, die betreffende Subsection einfach zu streichen. Als Kompromiss würde ich wenigstens vorschlagen, die Ausschluss nur auf das passive Wahlrecht bei der Governorswahlen zu beschränken. Dann würde die Ergänzung von Speaker Sundhurst allerdings notwendig ebenfalls - auf die ein oder andere Weise - eingearbeitet werden.


    Thank you.

    Sie müssen ja wirklich von einem unvergleichlichen Patriotismus beseelt sein, Mr. Wgugl, wenn sie den Vereinigten Staaten bei der Wahl eines von ihnen abgelehnten Kandidaten sofort den Rücken zukehren wollen.


    Aber wenn dem so ist: Schreiben Sie gerne eine Karte, ob es sich um eine Region handelt, in der man als U.S. Bürger gut und gerne leben kann...

    Glauben Sie mir, Mr. Wolf, ich hab nicht zufällig ein republikanisches Parteibuch und bin mir vollständig bewusst darüber, in welche politische Partei ich meine Hoffnungen für die Wiederherstellung des Astorian Dream vornehmlich stecke. Aber dabei erkenne ich an, dass meine politischen Ambitionen nur im Schulterschluss mit Anderen erreichen kann - abhängig von der gesellschaftlichen Wetterlage müssen wir deshalb über engere weltanschauliche Grenzen hinweg miteinander streiten. Und im liberalen Freeland ist eine Kandidatur von konservativer Seite wirklich bitter nötig.


    Als konservative Sammlungsbewegung besteht auch die GOP im Spannungsfeld zwischen verschiedenen Wurzeln - christliche, libertäre, sozialkonservative, föderalistische, wirtschaftsliberale, unternehmerische und liberale. Das halten wir sehr gut aus, wie ich finde.

    Ohne mich jetzt über das doch sehr deutliche Ergebnis gefreut zu haben, Mr. Wgugl, finde ich ihre offene Freude über eine falsch durchgeführte Wahl - gelinde gesagt - befremdlich. Es ist gut, dass dem Recht hier Genüge getan wird, allerdings ist es ein Schlag ins Gesicht jener Wählerinnen und Wähler, die am Urnengang teilgenommen haben. Solche Ereignisse schaden unserer Demokratie und sind kein Grund für Freudenfeiern.

    Sicherlich gehört zu einer Perspektive auf Frieden sogar in erster Linie der Aufbau einer prosperierenden Wirtschaft. Ich finde es allerdings schon sehr befremdlich, wie stark die Administration hier mit Informationen und eigenen Vorstellungen geizt - das Thema ist nun wirklich heikel genug, dass die astorische Öffentlichkeit das Recht hat, hier von ihrer Regierung mehr zu erfahren.

    Ich, Elaine McMahon, schwöre feierlich, dass ich die Verfassung des Staates Laurentiana gegen alle Feinde von innen und von außen verteidigen und beschützten werde, dass ich sie wahren und befolgen werde, dass ich diese Aufgabe freiwillig und ohne Vorbehalte oder Absicht der Umgehung annehme und dass ich die Aufgaben des Amtes, welches ich antrete, nach Kräften treu und ehrenhaft ausüben werde. So help me God!

    Ich möchte allen Gewählten und vor allem dem Senator meines schönen Heimatstaates, Mr. Manderley, gratulieren und eine erfolgreiche Amtszeit im Sinne der Vereinigten Staaten wünschen! Dieses Wahlergebnis zeigt, wie der Senator aus Assentia bereits angedeutet hat, dass wir auf spannende Zeiten zusteuern.