Beiträge von Reverend White

    Handlung

    White betet:


    Ein gülden Kleinod Davids, vorzusingen, daß er nicht umkäme.
    Seid ihr denn stumm, daß ihr nicht reden wollt, was recht ist, und richten, was gleich ist, ihr Menschenkinder?
    Ja, mutwillig tut ihr Unrecht im Lande und gehet stracks durch, mit euren Händen zu freveln.
    Die Gottlosen sind verkehrt von Mutterschoß an; die Lügner irren von Mutterleib an.
    Ihr Wüten ist gleichwie das Wüten einer Schlange, wie die taube Otter, die ihr Ohr zustopft,
    Dass sie nicht höre die Stimme des Zauberers, des Beschwörers, der wohl beschwören kann.
    Gott, zerbrich ihre Zähne in ihrem Maul; zerstoße, Herr, das Gebiß der jungen Löwen!
    Sie werden zergehen wie Wasser, das dahinfließt. Sie zielen mit ihren Pfeilen; aber dieselben zerbrechen.
    Sie vergehen wie die Schnecke verschmachtet; wie eine unzeitige Geburt eines Weibes sehen sie die Sonne nicht.
    Ehe eure Dornen reif werden am Dornstrauch, wird sie ein Zorn so frisch wegreißen.
    Der Gerechte wird sich freuen, wenn er solche Rache sieht, und wird seine Füße baden in des Gottlosen Blut,
    Dass die Leute werden sagen: Der Gerechte wird ja seiner Frucht genießen; es ist ja noch Gott Richter auf Erden.

    Handlung

    In einem Gespräch mit Teilnehmern einer Abendmesse sagt Reverend White:


    Ein echter Astorier ist niemals katholisch. Man dient immer dem Papst jenseits des Ozeans und kann so niemals Teil dieser großartigen Nation sein. 8-)

    In der Heiligen Schrift heißt es schon in Exodus 21,12 "Wer einen Menschen so schlägt, dass er stirbt, wird mit dem Tod bestraft." In Vers 16 heißt es weiter: "Wer einen Menschen raubt, gleichgültig, ob er ihn verkauft hat oder ob man ihn noch in seiner Gewalt vorfindet, wird mit dem Tod bestraft." Und besonders hervorheben möchte ich die folgenden Worte, die sich ein jeder astorischer Politiker merken muss: "Wer einer Gottheit außer Jahwe Schlachtopfer darbringt, an dem soll die Vernichtungsweihe vollstreckt werden."


    :hammer

    Meine Herren, Politik ist nicht mein Feld, doch appelliere ich an Sie, dass diese Runde nicht erneut eine Gesprächsrunde von vielen wird, sondern man sich in denkwürdiger Art und Weise an den heutigen Abend erinnert wird.
    So lassen Sie mich die Bibel zitieren, wo es im Alten Testament heißt: "Wo man arbeitet, da ist Gewinn; wo man aber nur mit Worten umgeht, da ist Mangel.


    Also meine Herren, arbeiten Sie zum Wohle dieser von Gott geliebten und erwählten Nation!

    Sehr gerne. Ich möchte die Bedenken von Mr Dalrymple aufgreifen und den Beginn von Psalm 133 aus dem Alten Testament zitieren.


    Dort heißt es:

    Siehe, wie fein und lieblich ist’s,
    dass Brüder einträchtig beieinander wohnen!


    Diese Perikope beschreibt uns ein Wunder, das man selten sieht; darum betrachten wir es wohl! Man kann es sehen, denn es ist eines der Kennzeichen der Gottbegnadigten; darum versäumt nicht, es euch genau zu beschauen! Es ist ein Anblick, der vollen Bewunderung wert; darum steht still und genießt das liebliche Bild! Sein Zauber wird uns hoffentlich zur Nachahmung reizen; darum nehmt es recht zu Herzen! Gott selber schaut darauf mit Wohlgefallen; darum fasset auch ihr es fest ins Auge! Niemand vermag es in Worten zu beschreiben, wie herrlich solch ein Verhältnis ist; darum gebraucht der Psalmist den Ausruf: Wie! Sieh nur, wie gut, wie heilsam es ist, und wie wonnig! Er versucht weder die wohltätigen Wirkungen noch die Lieblichkeit solchen Beisammenwohnens zu messen, sondern ladet uns ein, selber zuzusehen.


    Für Brüder nach dem Fleische ist es nicht immer geraten, beisammen zu wohnen. Die Erfahrung lehrt im Gegenteil, dass es in den meisten Fällen besser ist, wenn sie ein wenig voneinander gesondert hausen; in Zwietracht beieinander zu wohnen, wie es leider manchmal geschieht, ist für beide Teile eine Schande. Es wäre viel besser, sie gingen im Frieden auseinander wie Abraham und Lot, als dass sie voll Neid und Eifersucht zusammen wohnen wie die Brüder Josephs. Nur wenn Brüder einträchtig beieinander wohnen, nur dann ist ihre Verbindung etwas, das man sich zu besehen einladen darf, und das da würdig ist, in einem heiligen Liede besungen zu werden.


    Was aber die Brüder im Geiste betrifft, die sollen beieinander wohnen in der Gemeine des Herrn, und für diese ist die Eintracht eine Lebensfrage. Der Einförmigkeit können wir entraten, wenn wir die Einigkeit haben, Einheit des Lebens, Einheit der Wahrheit, Einheit des Weges zum Vater und Vaterhause, kurzum, wenn wir eins sind in Christo Jesu, eins in bezug auf das Ziel, dem wir nachjagen, und eins in dem Geist, der uns regiert. Diese Grundzüge der Einigkeit müssen sich bei uns finden, wenn wir dieses Land wieder Gott gefällig regieren wollen.