Beiträge von Karl von Guldener
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SimOff
* = SimOff-Termin kann natürlich auch früher oder später sein.
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Das ist vollkommen verständlich. Da bei uns demnächst wieder Reichstagswahlen stattfinden, wird bei uns nun auch wieder ein starker Fokus auf der Innenpolitik liegen. Vielen Dank für den Empfang und auf Wiedersehen!
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Die Freude ist ganz auf unserer Seite, Mr.President. Auf diesem Wege natürlich auch viel Glück und Erfolg im Amt!
Mit Abschluss der Gespräche ist unser Ziel allerdings erfüllt. Wenn es in der neuen Administration noch Fragen gibt, werden wir diese gerne beantworten, ansonsten würde ich mich verabschieden.
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Dann muss ich noch um die Unterschrift von ihrer Seite bitten, Exzellenz.
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Dann bleibt auch mir nur, Ihnen im weiteren Werdegang viel Glück und Erfolg zu wünschen. Ich bin sicher, dass man Sie für die Außenpolitik im Gedächtnis behalten wird.
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Mister Secretary, darf ich erfragen wie es, auch im Hinblick auf das Impeachment-Verfahren, mit dem Vertrag weitergehen wird?
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Auch wir müssen den Vertrag noch durch den Bundesrat ratifizieren lassen, ich werde ihn aber sogleich weiterreichen.
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Handlung
Bedankt sich daraufhin bei Kritzendorf und bittet, dem RFS Grüße auszurichten. Dann lässt er sich einige Unterlagen reichen, die er begutachtet.
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Da dies eine Verhandlung zwischen zwei Seiten st, halte ich diese Informationen ebenso für relevant.
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Handlung
Nickt wohlwollend und trinkt einen Schluck Bourbon.
Es freut mich, wie der Fortschritt der Verhandlungen nun deutlicher wird.
Ich nehme an, dass ein Vertreter des RFS den Gesprächen bald beiwohnen wird. Eine solche Absprache ist bereits erfolgt.
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Das mag schwer vorstellbar sein, aber die Macht des Militärs ist auch demokratisch legitimiert. Unsere Nation ist politisch freilich sehr.. wechselhaft, weshalb es wichtig ist, dass das Militär dem Kaiser verpflichtet ist, nicht aber den Parteien. Das wird von einer Mehrheit der Bevölkerung und der Abgeordneten so gesehen. Um bei Fragen der Streitkräfte eventuell Fortschritte zu machen, würde ich mich einer Teilnahme von RFS oder Botschafter nicht verweigern. Ich bitte zu entschuldigen, aber korrigieren muss ich Sie dennoch. Die Reichsregierung hat ansonsten weitreichende Zuständigkeiten.
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Sir, mir ist Ihre Kritik dahingehend sehr bewusst. Das ändert aber nichts daran, dass der Reichsführungsstab über Personal und Ausrüstung verfügt und nicht die Regierung. Der größte Mechanismus, mit dem die Regierung die Streitkräfte kontrollieren kann, ist der Haushalt. Und natürlich können wir mit dem RFS sprechen und diskutieren. Doch da die Chancen auf eine 100% Einigung unserer Nationen, besonders nachdem erst kürzlich eine Reform angekündigt wurde, eher gering einzuschätzen sind, wären vorher festgelegte, konkrete Zahlen hier kaum durchzusetzen. Eine vertragliche Festlegung von Zahlen und Obergrenzen halte ich deshalb für sehr schwierig und muss meine Meinung in der Hinsicht bestätigen. Zumal es im Kaiserreich als ein Diktat aus Astor erscheinen würde, wenn wir uns in diesen Verhandlungen selber beschränken. Ich hoffe, Ihr versteht?
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Ich muss ehrlich sagen, dass ich mich mit konkreten Zahlen schwer tue. Nicht nur können wir dem RFS die Personalstärke nicht vorschreiben, sondern wir wissen auch nicht, inwiefern sich die Situation in der Zukunft gestaltet. Deshalb war es bewusst etwas schwammig formuliert.
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Ich schlage nun also folgenden Vertrag vor. Wenn wir hier übereinkommen, sollten wir das vorerst national ausdiskutieren lassen.
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Gentlemen, ich schlage vor, wir sprechen zuerst über Abrüstung. Ich habe Count Yorck den Vorschlag von Präsidentin Varga übermittelt, wonach sowohl das Kaiserreich Dreibürgen als auch Astor sämtliche Atomwaffen abschaffen sollen. Er wollte den Vorschlag dem Kaiser mitteilen, doch bis zur Stunde haben wir noch keine Antwort erhalten. Haben Sie die Antwort in Ihren Aktentaschen, Gentlemen?
Die haben wir wohl leider nicht. Unter den dreibürgischen Parteien wird sich dafür aber auch keine Mehrheit finden, Sir. Als Verfechter von Demokratie und Freiheit werden Sie das sicherlich respektieren. Die Argumente für Nuklearwaffen solltet Ihr anhand der Debatten im Kongress ja bereits kennen, und eines nannten Sie bereits, doch unsere Seite ist ebenso der Ansicht, dass Nuklearwaffen ein enormes Potential zur Abschreckung besitzen. Und der reine Besitz von Nuklearwaffen führt freilich nicht zu ihrem Einsatz, wie man im Krieg gegen Zedarien sehen konnte. Vielleicht könnte man sich aber auf eine Lösung einigen, bei der die Nuklearwaffe nur als letztes Mittel zur Wahrung der staatlichen Souveränität eingesetzt werden darf.
Mir persönlich ist der Vertrag etwas zu allgemein gehalten. Es fehlen mir insbesondere eine Verpflichtung beider Vertragsparteien auf einen Verzicht von Angriffskriegen gegenüber jedermann und insbesondere eine Begrenzung des konventionellen und nuklearen Arsenals.
Wenn Astor diesen Vertrag unterschreibt, kann das Kaiserreich Dreibürgen ungehindert sein schon heute immens grosses Streitkräftearsenal noch weiter ausbauen und damit ungehindert Angriffskriege führen, ohne sich vor einer astorischen Intervention fürchten zu müssen. Astor gibt damit Dreibürgen carte blanche.
Gentlemen, auf die Gefahr hin, dass Sie mich als einen ungehobelten Cowboy ansehen, ABER: Wenn ich mir so die Debatten im dreibürgischen Reichstag ansehe, all diese imperialistischen Sprüche und dieses militaristische Gehabe, auch von allerhöchster Stelle, dann bin ich sehr stark im Zweifel, ob man dem mit Abstand höchstgerüsteten Staat der mikronationalen Welt eine Nichtangriffserklärung ohne handfeste Bedingungen gewähren soll. Sollte es Dreibürgen in den Sinn kommen, ein Land - nennen wir als Beispiel ... sagen wir Bazen - zu besetzen und damit seiner Souveränität zu berauben, dann muss sich das Kaiserreich Dreibürgen bewusst sein, dass Astor als Zitadelle der Freiheit die Möglichkeit haben muss, unverzüglich zugunsten des armen, widerrechtlich überfallenen Opfers intervenieren zu können, auch mit militärischen Mitteln, was immer der Kongress dann beschliessen würde.
Dreibürgen hat sich intern bereits Maßnahmen gegen Angriffskriege erstellt. Wenn ich aus dem Strafgesetzbuch (§71) zitieren darf: "Wer einen Angriffskrieg oder ein Krieg unter Verletzung internationaler Verträge, Abkommen oder Zusicherungen plant, vorbereitet, einleitet, durchführt oder sich an einem gemeinsamen Plan oder an einer Verschwörung zur Ausführung einer der vorgenannten Handlungen beteiligt, wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe nicht unter fünfzehn Jahren bestraft. " Ein vertragliches Verbot zwischen uns als Nationen würde dieses Gesetz daher nur bestätigen, wenngleich ich denke, eine solche Lösung sollte auf internationaler Ebene und nicht nur bilateral getroffen werden. Ich bin sicher, dass sich viele Staaten einer gemeinsamen Initiative unserer Staaten anschließen könnten. Selbstredend ist die Definition eines Angriffes hier aber entscheidend. Wenn Nation X durch eine andere Nation massiv beeinträchtigt wird, so dass es beispielsweise zu Hungernot oder Revolten kommt, darf diese Nation sich dann wehren?
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Artikel 1 ist insgesamt eher als Bestätigung des Grundlagenvertrages zu verstehen, welcher faktisch bereits einen Verpflichtung beinhaltet, sich nicht anzugreifen. Da die Emotionen in den vergangenen Monaten aber schnell mal erhitzt wurden, ist ein sondierter Nichtangriffspakt ein unglaublich starkes Symbol, drückt es doch aus, dass man keine Angst voreinander haben muss.
Artikel 2 beinhaltet zwei Punkte, die vielleicht Erläuterung benötigen. (2) ist hierbei in dem Zusammenhang zu sehen, dass die Beziehungen oft dadurch verschlechtert wurden, dass in aller Öffentlichkeit übereinander geredet wurde, ohne die Konsequenzen und Präferenzen des anderen Staates zu beachten. Die Regelung soll natürlich keine Kritik verbieten. Wir haben eine ähnliche Regelung auch mit Bergen, einer lupenreinen Demokratie, getroffen und diskutieren offen und ehrlich mit deren Regierung. Ebenso, das kann ich mir vorstellen, will auch Astor ungerne irgendwelche internen Defizite aus der Presse erfahren. (3) ist ein Zusatz, der den VSA entgegenkommen soll, immerhin wissen wir, welches Konfliktpotential Sicherheitspolitik haben kann und weiterhin, dass Astor dahingehend öfter Kritik äußert.
Zu Artikel 3 muss ich wohl nichts sagen, es würden danach noch Unterschriften folgen. Insgesamt würden wir einen solchen Vertrag als Meilenstein der Beziehungen unserer Nationen bewerten. Er kann nur zu einer Besserung der Beziehungen führen, schon alleine da die Kommunikation miteinander wieder in den Vordergrund gerückt wird.
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Ich kann dem Kanzler hier nur beipflichten. Solch eine Maßnahme schützt nicht gegen jemanden, sie schützt uns vor allen. Das kann auch Terrorismus beinhalten, was ich für wahrscheinlicher halte, als einen Nuklearangriff eines anderen Staates. Was diese Diskussion zeigt, ist doch aber, dass auf beiden Seiten große Vorurteile herrschen. Diese werden durch Medien geschaffen und durch die Bevölkerung getragen, bis man sie in höchsten Kreisen wiederfindet. Diese Vorurteile sollten wir aber dringlichst bereinigen, weshalb ich um diesen Termin bat. Wir wünschen uns mehr Kommunikation miteinander, statt nur übereinander hinweg.
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Sie haben einst gesagt, und Ihre Einschätzung kann ich in der Hinsicht teilen, die Beziehungen zwischen unseren Staaten sind kühl. Bevor wir nun also fortfahren würde ich Sie darum bitten, von Seiten Astors die möglichen Gründe dafür zu erläutern, damit wir darauf von Angesicht zu Angesicht eingehen können.
Ich denke nicht, dass der Graf hinzustoßen wird.