Beiträge von Varga TV

    Wir haben nun noch eine erste Reaktion der wiedergewählten Vizepräsidentin Catherine O'Malley.


    Catherine O'Malley: Well ich bedanke mich natürlich bei allen Wählern des Republikanischen Tickets. President Sun und ich sind unfassbar dankbar, eine weitere Periode im Weißen Haus zu verbringen und unsere ganze Kraft in den Dienst der Vereinigten Staaten zu stellen. Ich denke es war aus Sicht der astorischen Demokratie dringend geboten, endlich wieder einen richtigen Wahlkampf um die Präsidentschaft zu führen. Ich bedanke mich in diesem Zusammenhang auch bei President Varga, die einen respektablen Wahlkampf geführt hat. Diese Administration wird auch in den nächsten vier Monaten mit Demokraten, Social Conservatives und Unabhängigen im Kongress und den Bundesstaaten so gut wie bisher zusammenarbeiten, um die Herausforderungen, vor denen dieses Land steht, gemeinsam zu meistern.

    Ich bekomme soeben die definitiven Zahlen aus Serena. Die Republikaner konnten massiv Boden gut machen. Nun herrscht Stimmengleichheit in Serena!


    Mit diesem Splitt ziehen Sun/O'Malley an Varga/McTomson mit elf zu sieben Elektoren vorbei!


    SCU/REP

    AS: 4/0

    FL: 0/4

    LA: 0/4

    SE: 3/3


    US: 7/11


    Kendrith Sun and Catherine O'Malley elected!


    Somit bleiben Kendrith Sun und Catherine O'Malley im Amt und Erika Varga verliert ihre zweite Präsidentschaftswahl.

    Handlung

    Kurz nach ihrer Running Mate kommt auch Präsidentschaftskandidatin Erika Varga vor die Kamera.

    Jake Russel: Madam Varga so wie es aussieht kommt es zu einer Stichwahl durch den Kongress. Ein Erfolg für Sie?


    Erika Varga: Ich würde nicht unbedingt von Erfolg sprechen, eher von der Erreichung eines wichtigen Zwischenziels. Hochrechnungen sind aber bekanntlich immer mit Vorsicht zu geniessen. Wir wussten, dass es sehr schwer wird den Amtsinhaber zu schlagen und das ein direkter Sieg daher unwahrscheinlich ist. So oder so, hat diese Wahl gezeigt, dass mit der SCU auch wieder bei Exekutivwahlen zu rechnen ist. Daran gilt es anzuknüpfen. Das Volk hat eine Wahl verdient und wir haben sie ihm gegeben.


    Jake Russel: Wie beurteilen Sie rückblickend den Wahlkampf und die Strategie Ihres Tickets?


    Erika Varga: Wir haben einen starken Wahlkampf geliefert und klar gesagt in welche Richtung wir gehen wollen. Womöglich hätten wir im Bereich Social Media stärker sein können. Landesweite Auftritte wären auch eine Möglichkeit gewesen, aber wir haben mit den zur Verfügung stehenden Ressourcen einen sehr guten Wahlkamp geliefert.

    Und nun schalten wir zur Wahlfeier der Social Conservative Union nach Fredericksburg wo Vizepräsidentschafskandidatin Kelly McTomson zu einem Interview bereit steht.


    Jake Russel: Madam McTomson, so wie es aussieht kommt es zu einer Stichwahl durch den Kongress. Ein Erfolg für Sie?


    Kelly McTomson: Es wäre durchaus ein Erfolg, allerdings nicht in der Größenordnung, wie wir ihn erwünscht hätten. Durch Representative O'Riley wäre die SCU in der Pole Position, den nächsten Präsidenten zu bestimmen, und das wäre Erika Varga. Nun steht das Ergebnis allerdings noch nicht fest und wir warten geduldig.


    Jake Russel: Wie beurteilen Sie rückblickend den Wahlkampf und die Strategie Ihres Tickets?


    Kelly McTomson: Was die Wahlkampfstrategie angeht, wir hatten zwar einen besseren Wahlkampf als unsere Kontrahenten, aber dieser war trotzdem möglicherweise nicht gut genug. Eine größere Tour durch die Staaten wäre eine aufwändigere und teurere, aber vielleicht auch eine bessere Option gewesen.

    Ich höre soeben, dass wir ein erstes Statement von President Kendrith Sun haben. Ich gebe daher zu Cynthia Evergrenn bei der Wahlparty der Republikaner im Weissen Haus.


    Cynthia Evergreen: Mr. President, So wie es aussieht kommt es zu einer Stichwahl durch den Kongress. Eine Niederlage für Sie und Ihre Kampagne?


    Kendrith Sun: Es ist enttäuschend, falls in der Tat ein Kongress entscheiden müsste, in der ausgerechnet die Kammer, in der meine Partei nicht die Mehrheit hält, den Präsidenten wählen wird.

    Jedoch, ist dies Demokratie und gehört dazu. Der Wähler hat dann halt gesprochen und entsprechend entschieden. Natürlich wäre es eine Enttäuschung, wenn wir nicht im ersten Anlauf das White House halten würden, jedoch bin ich überzeugt, dass ich den ein oder anderen Congressman davon überzeugt bekäme, dass ich die bessere Alternative für das Amt bin und nicht Erika Varga.


    Cynthia Evergreen: Wie beurteilen Sie rückblickend den Wahlkampf und die Strategie Ihres Tickets?


    Kendrith Sun: Unser Wahlkampf war tatsachenbezogen, überzeugend und stringent. Unsere Strategie, vor allen Dingen auch auf Social Media zu setzen und präsent zu sein, hat eingeschlagen. Vielleicht haben wir dadurch aber Potential in den mehr ländlich geprägten Stimmbezirken liegen gelassen.


    Alles in allem ist der Abend aber erst vorbei, wenn er vorbei ist und ich bin überzeugt, dass ich im White House noch nicht fertig bin.

    Ich habe soeben die Bestätigung erhalten, dass die SCU im Santa Rosa District 85% der Stimmen holt und auch New Beises deutlich gewinnt. Dennoch können sich die Republikaner im Gesamtbundesstaat durchsetzen.


    Die vier Elektorenstimmen aus Laurentiana gehen somit an Kendrith Sun und Catherine O'Malley!


    SCU/REP

    AS: 4/0

    FL: 0/4

    LA: 0/4

    SE: 4/0 *


    US: 8/8

    *extrapolation


    Dies bedeutet, dass nach derzeitigem Stand ein Patt besteht und der Kongress entscheiden würde. Hier wäre dann die SCU mit ihrer Mehrheit im Repräsentantenhaus zweifellos im Vorteil.

    Und soeben erreichen uns auch erste Zahlen aus den kleineren Gemeinden in Serena, demnach vermochte President Sun in seiner Heimat nicht ausreichend zu mobilisieren. Bei geringer Wahlbeteiligung sieht es gemäss Hochrechnungen so aus als ob sich das Ticket Varga/McTomson vier Elektoren sichern kann. Der Vorsprung auf Sun/O'Malley scheint dabei deutlich.


    SCU/REP

    AS: 4/0

    FL: 0/4

    LA: 4/*

    SE: 4/0 *


    US: 12/4

    *extrapolation


    Unsere Aussenreporter berichten jedoch von einer grösseren Wahlbeteiligung in den Zentren, was allerdings auch der SCU zugute kommen könnte, ist mit Michael O'Riley der Mehrheitsführer des Repräsentantenhauses doch ein Einheimischer und auch die traditionell der SCU zugewandten Unitologen vermögen zuweilen in urbanem Umfeld gut zu mobilisieren.

    Handlung

    Catherine unterbricht kurz.

    Und soeben trudeln die Zahlen aus Astoria State ein. Auch hier handelt es sich ebenso wie in Freeland zwar noch nicht um die amtlichbestätigten, aber definitiven Zahlen. Und laut diesen geht die ehemaligen Demokraten-Hochburg dieses mal an die Sozialkonservativen.


    SCU/REP

    AS: 4/0

    FL: 0/4

    LA: 4/0 *

    SE: -


    US: 8/4

    *extrapolation

    Erlauben sie mir an dieser Stelle noch den Hinweis an die auf diese Wahlberichterstattung folgende Analyse mit unserem Politexperten James Taylor, der Hintergründe der Wahl und deren Auswirkungen genauer unter die Lupe nehmen wird.

    Handlung

    Catherine fasst sich ans Ohr.

    Ladies and Gentlemen,


    Ich erhalte soeben erste Zahlen aus Laurentiana. Demnach holt die Social Conservative Union vier Elektoren.


    SCU/REP

    AS: -

    FL: 0/4

    LA: 4/0

    SE: -


    US: 4/4


    Allerdings wurden erst die kleineren Gemeinden ausgezählt und der Vorsprung der SCU ist ausgesprochen knapp.

    Soeben erhalten wir die ersten Zahlen aus Freeland. So wie es scheint sind dies auch gleich die definitiven Zahlen.


    Demnach holt sich in der Demokraten-Hochburg das Republikanische Duo Sun/O'Malley ganze vier Elektoren.


    SCU/REP

    AS: -

    FL: 0/4

    LA: -

    SE: -


    US: 0/4

    i11168becskq.jpg

    Handlung

    Am Bildschirm erscheint News-Moderatorin Catherine Stauber

    Ladies and Gentlemen,


    Herzlich willkommen zur Election Night auf Varga TV!


    Heute entscheidet sich also ob nach bald Jahren mit Erika Varga wieder eine SCU-Politikerin in das Weisse Haus einzieht oder ob der Republikanische Amtsinhaber Kendrith Sun eine zweite Amtszeit absolvieren kann.


    Die Wahllokale haben soeben geschlossen und die Auszählung ist bereits in vollem Gang. Werfen wir aber zunächst noch einen kurzen Blick auf die Zusammensetzung des Senats für die kommenden Monate.


    In stiller Wahl wurden bereits alle drei Kandidatinnen gewählt, was bedeutet, dass der Senat auch künftig fest in weiblicher Hand bleibt. Wiedergewählt wurde die über die Parteigrenzen hinweg respektierte Senatspräsidentin Lisa Shore als Vertreterin für Freeland. Nach einer Unterbrechung wieder im Senat vertreten ist nun Rebecca Crowford für Laurentiana, womit die Republikaner wieder in den Kongress zurückkehren. Unerwartet kam die Kandidatur der Anwältin Elizabeth Thorndike die künftig als Unabhängige Serena im Senat vertreten wird.

    Wir dürfen gespannt sein wie sich vor allem Elizabeth Thorndike im Senat positionieren wird und ob die bisher grösstenteils von Übereinstimmung geprägte Politik von Senat und Repräsentantenhaus fortgeführt wird, oder ob es zu grösseren Umwälzungen kommt.

    i11168becskq.jpg

    Handlung

    Am Bildschirm erscheint News-Moderatorin Catherine Stauber

    Ladies and Gentlemen,


    Ich begrüsse Sie recht herzlich zur Sendung USA.


    In dieser heutigen Themensendung dreht sich alles um die anstehenden Präsidentschaftswahlen.


    Präsident Kendrith Suns bisherige Präsidentschaft wird als unspektakulär und ergebnisarm in die Geschichte eingehen. Es ist dem Republikaner nicht gelungen an den vielversprechenden Punkten seiner Demokratischen Vorgängerin anzuknüpfen. Besonders seine schlechten Personalentscheidungen, angefangen bei Vizepräsidentin Carolyn Speery und dem schon in der Vergangenheit nicht gerade durch Tatendrang aufgefallenen Gregory Owens werden in Erinnerung bleiben. Während Speery bald des Amtes enthoben wurde, schaffte es Owens nicht einmal das Senatshearing zu absolvieren. In den verbleibenden knapp drei Wochen werden wohl weder die neue Vizepräsidentin O'Malley, noch Aussenministerin Shire die Bilanz massgeblich aufbessern können. Angesichts der bisherigen Amtszeit ist eine weitere Kandidatur von Sun alles andere als sicher. Doch wer soll ihm im Amt nachfolgen? Heute legen wir unser Augenmerk auf jene der drei bundesweit agierenden Parteien deren Zeit im Weißen Haus am längsten zurückliegt. Die Social Conservative Union stellte letztmals im Januar 2016 mit Erika Varga die Präsidentin. Ist es nun wieder Zeit für die SCU einen neuen Anlauf zu nehmen? Wir werfen einen Blick auf mögliche Kandidaten.


    Jonathan James Bowler - zweimal knapp gescheitert

    Jonathan James Bowler, Leader der einflussreichen Church of Unitology, sowie ehemaliger Gouverneur und Senator hat bereits drei Kandidaturen für das Präsidentenamt eingereicht. Seine letzte zog er jedoch im Mai 2021 kurz vor Öffnung der Wahllokale zurück, was Jake Ulysses Smith einen ungefährdeten Einzug ins Weisse Haus ermöglichte. Über die genauen Gründe wird noch heute spekuliert, ebenso über den Wahlausgang wenn Bowler seine Kandidatur nicht zurückgezogen hätte. Ist es Zeit für einen vierten Anlauf? Wir haben nachgefragt und folgende Antwort von der Pressesprecherin der Church of Unitology erhalten:

    "Mr. Bowler konzentriert sich voll und ganz auf die geistige und weltliche Führung der Kirche. Ein politisches Engagement in einem Wahlamt ist dabei nicht geplant. Besonders eine Kandidatur für das Präsidentenamt diesen Monat schliesst Mr. Bowler aus.".

    Eine klare Absage also.


    Michael O'Riley - in der Poleposition

    Als Chairman der SCU und derzeit einzig gewählter Kongressvertreter ist Michael O'Riley quasi in der Spitzenposition für eine Kandidatur. Hinzu kommt, dass O'Riley organisatorisch die Nummer zwei der Church of Unitology ist, auch wenn sein Amt als Director der Sea Org derzeit ruht. Wäre eine Präsidentschaftskandidaten für den Mehrheitsführer des Repräsentantenhauses eine Option? So steht O'Riley dazu:

    "Eine Präsidentschaftskandidatur steht für mich derzeit nicht im Fokus. Es gibt wichtige und dringliche Angelegenheiten im Kongress. Ich denke hier besonders an die nötigen Wahlrechtsreformen, wie etwa die Executive Requirements Harmonization Bill. Dank der guten Zusammenarbeit mit meinen Kollegen im Kongress konnten in der Vergangenheit bereits wichtige Schritte hin zur langfristigen Sicherung unserer Demokratie unternommen werden. Diesen Weg möchte ich weitergehen. Dann sehen wir was kommt und ob die Rahmenbedingungen stimmen.".

    Zwar keine klare Absage, aber doch eher ein Nein.


    Georg Rexton - der fast-Vizepräsident

    Wie wir mittlerweile wissen befand sich Georg Rexton in Gesprächen für das Amt des Vizepräsidenten mit der damals als Präsidentin amtierenden Republikanerin Sarah Jones. Jedoch fand ein SCU-Viezpräsident keine Unterstützung bei den Republikanern, weshalb sich Rexton mit einem Beraterjob im Kabinett und später mit einem Sitz im Repräsentantenhaus begnügen musste. Rexton, ein Vertrauter von Márkusz Varga und altgedienter SCU-Politiker mit diplomatischer Erfahrung könnte nun nach höherem streben. Als Administrator der SCU ist Rexton durchaus einflussreich. Das sagt er zu möglichen Ambitionen:

    "Ich bin grundsätzlich bereit mich in der Exekutive einzubringen. In welcher Position, dass hängt von den Umständen ab. Es ist freilich auch eine Grundsatzfrage ob wir einen Kandidaten oder eine Kandidatin für das höchste Staatsamt stellen wollen. Ich denke aktuell hat keine Partei die personellen Ressourcen eine handlungsfähige Regierung alleine zu stellen. Grundsätzlich liegt unser Fokus aber auf der Legislative.".

    Das hört sich so an, als ob Rexton kandidieren würde, wenn es es die Partei beschliesst.


    Philip Jennings - bereits einmal an Formalitäten gescheitert

    Im Januar 2018 kandidierte Philip Jennings bereits einmal mit Jeremy Goldberg als Running Mate für das höchste Staatsamt. Es hätte ein spannender Dreikampf werden können, da sowohl die Demokraten als auch die Republikaner ebenfalls ein Ticket einreichten. Allerdings wurde das SCU-Ticket damals wegen eines Formfehlers für ungültig erklärt. Eine bittere Pille für Jennings der besonders die lasche Arbeitsweise der Verwaltung und die Bürokratie in seiner Wahlkampagne heftig kritisierte. Seit seinem Rücktritt als Senator im Dezember 2018 ist es um den mittlerweile 97-Jährigen ruhig geworden. Nur selten, so etwa bei der Vereidigung von Sarah Jones liess sich Jennings noch in der Öffentlichkeit blicken. Als ehemaliger Abgeordneter und Senator bringt Jennings durchaus die nötigen Kenntnisse über die Vorgänge in DC mit, auch wenn seine häufig schroffe Art selbst in der eigenen Partei nicht immer gut ankommt und auch sein Alter einige Fragen aufwerfen dürfte. Jennings dazu:

    "Natürlich könnte ich die Wahlen gewinnen, wenn sie dieses Mal sauber ablaufen. Ich hätte schon einmal gewonnen. In DC muss ausgemistet werden, der Schlendrian zeigt überall seine hässliche Fratze. Ich kann das machen. Mit der Unterstützung der Partei.".

    Ein klare Ansage von Philip Jennings, dass er bereit wäre zu kandidieren.


    Terence Deringer - der fast-Kandidat

    Wir schreiben das Jahr 2014. Präsidentin Sookie Stackhouse wurde nach zunächst drei aktiven Monaten als Präsidentin des Amtes enthoben. Bereits vor den offiziellen Kandidaturen ist die Stimmung zwischen Demokraten und Republikanern aufgeheizt. Quinn Michael Wells und John Edgar Powell auf Seiten der Demokraten, sowie Márkusz Varga und Terence Deringer auf Seiten der Republikaner werden als Favoriten für das jeweilige Ticket gehandelt. Varga ist Wirtschaftsminister, Deringer Senator. Am Ende unterstützt Deringer Vargas Kandidatur. Und nach einem der heftigsten Wahlkämpfe der astorischen Geschichte geht Márkusz Varga als gewählter Präsident hervor. Deringer mischt noch eine Weile in der laurentinischen Politik mit, zieht sich aber bald ins Privatleben zurück. Und heute? Will es der Tabakhändler und Schiessstandbetreiber doch noch wissen?

    "Sag niemals nie. Aber bei diesen Wahlen werde ich sicher nicht antreten. Wenn die Rahmenbedingungen passen, dann vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt.".

    Eine Absage also vom ehemaligen Senator. Aber da gibt es ja noch eine ehemalige Senatorin in Laurentiana.


    Catherine Dewinter - das Multitalent

    Sängerin, Schauspielerin und eben auch eine erfolgreiche Politikerin. Catherine Dewinter sass sowohl im laurentinischen Parlament, als auch im Repräsentantenhaus und Senat. Könnte sie als nicht ganz alltägliche Politikerin vielleicht auch Stimmen von ausserhalb der SCU-Stammwählerschaft gewinnen und so ein fulminantes Politik-Comeback schaffen? Zuzutrauen wäre es ihr dank ihres vor allem auch bei der jungen Wählerschaft hohen Bekanntheitsgrades aufgrund ihres Engagements in Film, Fernsehen und Musikbusiness. Darüberhinaus vertritt sie klassische SCU-Werte, was freilich bei der Stammwählerschaft gut ankommen dürfte. Doch würde sie überhaupt antreten?

    "Es wäre eine grosse Ehre das Präsidentenamt bekleiden zu dürfen und ich denke ich bringe dafür auch gute Voraussetzungen mit. Es gilt vereinigend zu wirken, aber doch auch eine klare Linie vorzugeben. Diesen Herbst stehe ich jedoch nicht zur Verfügung. Mein neues Album Closer to the Sun steht kurz vor dem Release, anschliessend geht es auf Tournee. Die entsprechenden Verträge sind unterzeichnet und daran hängen auch eine Menge Jobs für die ich so verantwortlich bin. Daher heute nein, aber in Zukunft. Wer weiss?".

    Somit also zweimal nein und einmal ja von der traditionell starken laurentinischen Fraktion. Mein Gefühl sagt mir allerdings, dass wir künftig auch abseits der Showbühne mit Catherine Dewinter rechnen sollten. Was bleibt da noch? Die assentinischen Stammlande der Social Conservative Union.


    Erika Varga - die Einmalige

    Erika Varga war bis zum 31. Januar 2016 Präsidentin der Vereinigten Staaten und somit wie Eingangs erwähnt die letzte SCU-Politikerin die dieses Amt bekleidete. Varga unterlag damals der Demokratin Béatrice Laval, positionierte sich aber deutlich vor dem Republikanischen Ticket. In ihre Amtszeit viel die Strahlen-Krise, welche die Arbeit und die Wahrnehmung der Administration stark belastete. Ist es nun vielleicht Zeit diese Scharte auszuwetzen?

    "Das Präsidentenamt ist die grösste Verpflichtung und Ehre zugleich die jemandem in diesem grossartigen Land zuteil werden kann. Würde ich wieder kandidieren? Ja, wenn die Rahmenbedingungen stimmen. Seit meiner letzten Amtszeit hat sich in Astor und speziell im Politbetrieb viel verändert. Die Erwartungen sind generell gesunken, allerdings auch die Unterstützung die man erfährt. Es müsste also wirklich passen, damit ich noch einmal antreten würde.".

    Das hört sich so an als ob da jemand einer Kandidatur nicht abgeneigt wäre.


    Tünde Mária Varga - die Abgesetzte

    Die Ehefrau von Márkusz Varga rückte als Vizepräsidentin am 3. November 2014 für den glücklosen Kevin Baumgartner im Präsidentenamt nach. Sie kam als Republikanerin und ging als Sozialkonservative. In ihre Amtszeit viel das Konservative-Schisma, nach dem getrieben durch ihre damalige Parteikollegin Natalie Holland der Kongress das Impeachment von Tünde Mária Varga beschloss. Soweit bekannt war dies erst das zweite Mal in der Geschichte der Vereinigten Staaten, dass eine aktive Präsidentin ihres Amtes enthoben wurde. Aufgrund dieser Vorgänge erfolgte die Gründung der Social Conservative Union. Seither bekleidete Varga keine politischen Ämter mehr, doch ein gewisser Einfluss bleibt bis heute bestehen. Ist nun vielleicht die Zeit gekommen doch noch eine vollständige Amtszeit zu absolvieren?

    "Es gibt viel zu tun. Unsere Institutionen sind in ihrer Existenz bedroht. Entschlossenes und vorausschauendes Handeln ist nun wichtiger denn je. Sowohl Demokraten als auch Republikaner haben in den vergangenen Jahren gezeigt, dass sie dazu nicht in der Lage sind. Die SCU kann hier eine Alternative bieten. Sollte sich zeigen, dass eine Mehrheit erreichbar ist und sich die Partei geschlossen hinter mich stellt, würde ich noch einmal antreten.".

    Somit scheint auch die 44. Präsidentin der USA einer erneuten Kandidatur nicht abgeneigt.


    Und nun sind Sie an der Reihe! Nehmen Sie an unserer laufenden Umfrage teil. Welcher SCU-Politiker hat das Zeug für das Weisse Haus? Aufgeführt sind nur jene potenziellen Kandidaten die eine Kandidatur nicht bereits ausgeschlossen haben.


    Ladies and Gentlemen, sie sahen die USA News auf Varga TV.

    Henry Miller, Varga TV.

    Mr. President, interpretiere ich es richtig, dass Aussenpolitik für Sie nur eine untergeordnete Rolle spielt? Gregory Owens hatte zuletzt nicht gerade abgeliefert. Weder als Minister noch als Acting President. Fanden Gespräche mit weiteren potenziellen Amtsträgern statt?