Beiträge von Bill Harrison

    Handlung

    tritt am Vormittag mit ernstem Gesicht vor die Presse


    Ladies and Gentlemen,


    ich möchte mich an diesem Vormittag kurzfassen, zumal der Sonntag ja eigentlich der Familie vorbehalten sein soll und grade dieser Sonntag heute Abend ganz im Zeichen der laufenden Wahlen stehen wird.


    Am vergangenen Freitag wurde bei meiner Frau bei einer Routineuntersuchung eine Krebserkrankung festgestellt. Wir haben uns daher am gestrigen Tag darüber verständigt, wie wir mit dieser Diagnose umgehen sollen. Die kommenden Monate werden einer schwere Zeit für meine Frau und ich habe mich dafür entschieden, in dieser Zeit uneingeschränkt zur Seite zu stehen. Das könnte ich nicht, wenn ich gleichzeitig meine politischen Verpflichtungen so ausfüllen müsste, wie es die Ämter, die ich derzeit innehabe, erfordern. Daher habe ich mich entschlossen mit sofortiger Wirkung von allen politischen Ämtern zurückzutreten.


    In den vergangenen Monaten hatte ich zahlreiche Möglichkeiten, den Free State zu gestalten. Nicht immer habe ich diese Möglichkeiten vollausgeschöpft, doch glaube ich zumindest mit der Überführung der State Archives in die Staatsabteilung der Kongressarchive einen wichtigen Beitrag zur Übersichtlichkeit der alcanteriscen Gesetzeslandschaft geleistet zu haben.


    Abschließend danke ich all meinen Wegbegleitern in den vergangenen Monaten und hoffe auf eine schnelle und effektive Vertretung durch den First Legislator.


    May God bless you!
    And may he bless the Free State of New Alcantara!


    Handlung

    verlässt den Pressesaal

    Der Senator für Assentia und zukünftige Präsident Baumgartner sprach in seiner Begründung für das Quantity of State ID Amendment von verfassungskritischen Aussagen, die das damalige State ID Amendment getätigt habe. Könnte er mir diese bitte aufzeigen und konkret begründen, worin sich sein Antrag konkret von dem Entwurf des damaligen Congressman Mallborrow unterscheidet, abgesehen von den Regelungen zum Staatsbürgerschaftsverlust und zur Wiedereinbürgerung.

    Wie ich sehe wird jetzt auch Senator Baumgartner sakrosankt. Sicherlich wird auch er der größte Präsident überhaupt.


    Wenn der Speaker jetzt aber leugnen will, dass eben jener Senator der gerne Flaggen verbrennt, der sicher eher für seine Partei als für den Staat interessiert und der es als Senator vor allem geschafft hat, das einzige Projekt, dass er angekündigt hat, bis heute in irgendeiner Schublade verrotten zu lassen, noch gestern von einer Mehrheit der Republikaner gewählt und von allen, ausnahmslos allen Republikanern groß gefeiert wurd, muss ich mich doch fragen, ob die Geschichte ganz speziell dieses Senators überhaupt noch von Belang ist, und nicht viel mehr im Mittelpunkt steht, dass er in den vergangen acht Monaten vor allem eines war: Parteidienlich.


    Ansonsten schließe ich mis Ms. Laval an. Das Wahlergebnis ist absehbar. Es wird keine Überraschungen geben. Und ebenso hätte es keine Überraschungen gegeben, wenn die Demokraten ein Ticket aufgestellt hätten.

    Ich gratuliere den Republikanern zu ihrem Ticket für die kommende Wahl. Die Republikanische Partei hat den nächsten Präsidenten und die nächste Vizepräsidenten der Vereinigten Staaten gewählt. Und ich muss sagen: Beide Kandidaturen symbolisieren die Republikanische Partei perfekt.


    Mit der jetzigen First Lady wird auch weiterhin der Vargasmus seinen Fuß in der Tür des Weißen Hauses haben. Wie sehr die Republikanische Partei mittlerweile durch dieses System geprägt ist, zeigt die Wahl der kommenden Vizepräsidentin.


    Aber der Präsident! Ich muss sagen: Eine hervorragende Wahl! Ein Mann, der, gemäß Speaker Wolf quasi multikompetent ist. Zum Beispiel in der Außenpolitik, denn er findet es ja ganz toll, Flaggen von Staaten zu verbrennen, die ihm nicht gefallen. Wir dürfen uns also auf neue diplomatische Wege freuen. Und in der Innenpolitik freuen wir uns ebenso, nämlich auf einen Präsidenten, der sich vor allem um die Interessen "seiner" GOP kümmert und wohl kaum ein Präsident für ganz Astor wird sein können. Aber vielleicht möchte er das gar nicht, denn wir haben ja mittlerweile gelernt, dass es Astor nur gut gehen kann, wenn es der GOP gut geht. Die Demokraten sind und bleiben nur ein störender Faktor dabei. Mal schauen, wie lange es dauern wird, bis der nächste Präsident den Demokraten komplett ihr Existenzrecht abspricht, so wie es sein spezieller Freund, der amtierende und zukünftige Senator für Laurentiana ja auch schon getan hat.


    So ist dieses Ticket schnell zusammengefasst: Alles bleibt beim alten. Und Verbesserungen zum besseren sind nicht zu erwarten.

    Handlung

    schüttet zuerst Mr. Shelton und dann sich selbst etwas Bourbon ins Glas. Bei sich lässt er zwei Eiswürfel in Glas fallen


    Nun, worum geht es mir bei diesem Gespräch, Mr. Shelton. Vor allem darum, unseren Bundesstaat wieder aktiver zu gestalten. Dabei wird es auch darum gehen, wieder Gesetze in der Legislature zu debattieren. Allerdings würde mich interessen, welche Maßnahmen aus Ihrer Sicht nötig sind, um die Arbeit der Legislature wieder zu beleben. Als Parlamentspräsident haben Sie ja sicherlich auch Ihre Vorstellungen dazu.


    Handlung

    trinkt einen Schluck

    da habe ich wohl einen Water begangen und


    Der war sehr gut, Mr. Vice President. :D


    Oha ich dachte es ging um den Geschmack bezogen auf das Design von Flagge/Siegel, nicht die Form des Gesetzes ;)


    Genau darum geht es ja auch. ;)


    Ms. Bohannon behauptete allerdings, dass sie dem Geschmacksargument nun auch ein sachliches Argument zur Seite gestellt habe. Dieses sachliche Argument bezieht sich allerdings nicht darauf, dass ihr Siegel passender/besser/aussagekräfter/symbolischer o.ä. für die Vereinigten Staaten sei, sondern darauf, dass der alte National Symbols Act formale Schwächen habe. Anstatt nun aber dieser Schwächen zu beheben, soll sofort das Rad neu erfunden werden.

    Erlauben Sie mir für Mr. Hawkes zu sprechen, der sich derzeit noch von seinem Hörsturz erholt.


    Ihr sachliches Argument beruht darauf, dass das vorherige Siegel nicht heraldisch korrekt beschrieben war und die Nutzung des Siegels flexibilisiert wird. Das mag ein Grund dafür sein, dass eine Gesetzesänderung erforderlich ist, das rechtfertigt allerdings nicht eine komplette Umgestaltung des Siegels, Ms. Bohannon.

    Also auch so ein spät Arbeitender, so wie ich auch.


    Handlung

    nickt und holt zwei Gläse, sowie einen Bourbon aus der kleinen, etwas versteckten Minibar rechts vom großen Schreibtisch.


    Meine Reserve für die wichtigen Gäste, sozusagen. Eis?


    Handlung

    stellt alles auf den Tisch.


    Na ja, sagen wir so halbernst. Semiseria nennt man das, glaube ich, in der klassischen novarischen Oper. Jedenfalls ist es nicht so ernst, dass man sich den Bourbon sparen müsste.

    Handlung

    Die Sekretärin nickt, steht auf und tritt durch die offene Tür zum Governor's Office. Nach wenigen Augenblicken kommt sie wieder und hält Mr. Shelton die Tür auf. Im Büro erwartet ihn der Governor bereits.


    Mr. Shelton, vielen Dank, dass Sie es so schnell einrichten konnten. Bitte nehmen Sie doch Platz. Darf ich Ihnen etwa zu trinken anbieten?

    Madam Acting Governor,


    erstmal Willkommen in der Konferenz.


    Es geht mir tatsächlich gar nicht darum, jetzt irgendwelche übertriebenen Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen.


    Sondern es geht darum, dass nun alle staatlichen Stellen, ob im Bund oder den Bundesstaaten und Geschlossenheit und Stärke zeigen, damit diese Terroristen schnell und effektiv aufgespürt und vor Gericht gebracht werden können. Wegducken vor einem Haufe marodierender Krimineller wäre nun der schlechteste Schritt, den wir tun können. Daher hoffe ich, dass sich die Staatsregierung von Laurentiana schnell wieder organisiert, damit die geeigneten Schritte ergriffen werden können.

    Ladies and Gentlemen,


    einer von uns ist Opfer geworden. Ich schlage daher vor, dass wir die Kräfte der Sicherheitsbehörden bündeln und dafür sorgen, dass diesen Terroristen das Handwerk gelegt wird.

    Handlung

    hat erst am Morgen von den Vorfällen in Octavia erfahren und hat daher seine Teilnahme an der heutigen Etappe abgesagt


    Ladies and Gentlemen,


    mit Bestürzung habe ich heute Morgen von den Vorfällen in Octavia gehört.


    Es ist ein beispielloser Vorgang, den wir derzeit erleben: Da ist es einer offensichtlich gut ausgestatteten und organisierten Gruppe möglich, ein Blutbad unmittelbar vor der Governor's Mansion in Octavia zu veranstalten. Es ist klar, wie solche Menschen bezeichnet werden müssen: Sie sind Gesetzlose, Outlaws, die sich nicht um Recht und Ordnung in den Vereinigten Staaten scheren. Sie wollen Chaos und Gewalt, damit sie ihre primitive Ideologie durchsetzen können, dass Recht nur duch Macht geschaffen wird.


    Meine Gedanken sind bei Governor Jennings, seiner Familie und Freunden. Doch ist das jetzt der falscheste Zeitpunkt, den Kopf in den Sand zu stecken. Wir müssen jetzt zusammenstehen und dafür sorgen, dass den Verbrechern das Handwerk gelegt wird. Ich biete der Staatregierung von Laurentiana daher jede Unterstützung an, die meine Regierung und die Sicherheitsbehörden des Freistaats bringen kann.


    Vielen Dank.