Beiträge von Robert Rosenthal

    Senator Stackhouse,


    um Ihre Frage direkt zu beantworten: Ich halte die bsEcosim in ihrer aktuellen Version leider für gescheitert. Da es nach aktuellem Stand keine Anzeichen für eine Weiterentwicklung gibt, stellt die bsEcosim in Astor für mich keine Option dar. Den Ansatz, der derzeit im Economic Forum verfolgt wird, halte ich derzeit für vielversprechender.


    Senator Carbone,


    mit "begonnener Arbeit" meine ich grundsätzlich die Ansätze und Lösungen, die aktuell im Economic Forum gemeinsam mit der Bevölkerung diskutiert werden. Ich möchte allerdings noch einen Schritt weitergehen und basierend auf dem Faktor Arbeitslosigkeit (gemessen an der Aktivität) weitere volkwirtschaftliche Kennzahlen ermitteln, sodass am Ende eine verständliche aber auch nützliche VWL-Sim auf der Habenseite steht. Ein konkreteres Konzept werde ich Ihnen und der Bevölkerung jedoch erst in den kommen Tagen und Wochen präsentieren können.

    Zitat

    Die Erwerbsquote sollte deshalb zum jetzigen Zeitpunkt keine Priorität geniessen.


    Der Meinung war ich doch bereits ebenfalls. ;)



    Zitat


    Vielleicht sollte man die Finger gar ganz von der Erwerbsquote lassen. Sonst wird es zu unverständlich. Denn mit einer höheren Erwerbsquote müsste sich logischerweise auch die Beitragsbemessungszahl verändern. Was sie aber in unserem Beispiel nicht macht.

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    Ich glaube das Problem mit den RL Zahlen ist, daß es Definitionsunterschiede gibt. Ich halte die Zahl von 66% auch für recht hoch. In Deutschland - so stand es erst kürzlich in der Zeitung - hat die Zahl der Erwerbstätigen mit irgendwas um die 41 Millionen ein Allzeithoch erreicht. Das wären aber nur etwa knapp 50%.


    Die Quelle, die ich angegeben habe, ist sicher vertrauenswürdig. Auch wenn es sich um Wikipedia handelt. 2012 lag die Erwerbsqoute in den USA (unserem RL-Vorbild) bei ca. 63%. In Deutschland zum gleichen Zeitraum bei 53%. Dieser Unterschied erklärt sich für mich aus zwei Gründen. Der gesellschaftlichen Altersstruktur und der Tatsache das in den USA die meisten Menschen eine längere Lebensarbeitszeit auf dem Buckel haben. 63% oder aber auch 66% sind also vollkommen realistisch.

    Madam President,


    ich melde mich anwesend.


    Handlung

    Rosenthal hebt die Hand zum Eid und spricht:


    "Ich schwöre, dass ich die Wahrheit sagen werde, nur die Wahrheit und nichts als die Wahrheit, und dass ich dabei nichts verschweigen oder verändern werde. So wahr mir Gott helfe."


    Handlung

    Rosentahl setzt sich auf seinen Stuhl, stellt das Mikro auf eine angenehmere Höhe und beginnt zu sprechen:


    Madam President, Senators,


    ich möchte mich Ihnen nun kurz vorstellen. Mein Name ist Robert Rosenthal. Ich wurde am 16.04.1975 in Astoria City geboren. Dort wohne und lebe ich bis heute. Beruflich bin ich Direktor einer jüdischen High School in Astoria City. Ich bin verheiratet und habe vier Kinder.


    Über mögliche Zielstellungen als Secretary of Commerce habe ich in den letzten Tagen bereits intensive Gespräche mit President-elect Hamilton geführt. Die Schaffung einer nationalen Statistikbehörde zur Erhebung bedeutsamer Statistiken über Bevölkerung (Alter, Einkommen usw.) und Wirtschaft (Arbeitslosigkeit, Erwerbsquote, BIP usw.) wurde während dieser Gespräche vereinbart. Es ist mein Absicht, die von Secretary Carbone begonne Arbeit (gerade in mit Blick auf die Schaffung einer alternativen Wisim) weiterzuverfolgen und auszubauen.


    Weiterhin wollen wir, in Zusammenarbeit mit den Bundesstaaten, an einer Vereinbarung zur Steuererhebungshoheit arbeiten. Zudem ist darauffolgend ein Steuergesetz und die Einbringung eines Bundeshaushalts geplant.


    Und nun stehe ich gerne für Ihre Fragen bereit.

    Vielleicht sollte man die Finger gar ganz von der Erwerbsquote lassen. Sonst wird es zu unverständlich. Denn mit einer höheren Erwerbsquote müsste sich logischerweise auch die Beitragsbemessungszahl verändern. Was sie aber in unserem Beispiel nicht macht.

    Ein Vorschlag zur Erwerbsquote:


    Gehen wir davon aus das wir mit einer Erwerbsquote von 66% der Gesamtbevölkerung beginnen. Zum gleichen Zeitpunkt haben wir 28 Mitspieler (BundesID's). Nach einem Monat beträgt die neue Mitspielerzahl 31. Ein plus von 10,7%. 110,7% von 66% sind 73,06% (unsere neue Erwerbsquote).

    Geht es denn hier noch weiter, Ladies and Gentlemen?


    Zitat

    2. Um die Zahlen weniger schwankend zu machen, könnte man Sie - zusätzlich zum Divisor - auch als prozentuale Veränderung der absoluten Arbeitslosenzahl nehmen. Damit werden die Auswirkungen auf die Arbeitslosenquote insgesamt viel geringer. Beispiel: Wenn sich nach der Berechnung ein negativer Wert von 6,7% ergibt, dann heißt das, daß die Zahl der AL um diesen Satz steigt. Also statt 10 Mio, hätte man dann 10,67 Mio AL. Für die Quote hieße das einen Anstieg von 0,67%



    Dieser Vorschlag erscheint mir am sinnvollsten. Von Vollbeschäftigung spricht man bei 3% bis 5% ALQ. Gehen wir bei einer Einwohnerzahl von 209,5 Mio. (Wiki) von einer Erwerbsquote von 66% (oder 138,3 Mio. Beschäftigten) aus, hätten wir bei 4% ALQ genau 5,5 Mio. Arbeitslose. Diese Zahl könnte unsere Startgrundlage darstellen. Falls wir natürlich mit Vollbeschäftigung starten wollen. ;)


    Die Erwerbsquote wiederum ist ja auch variabel und müsste sich wahrscheinlich an der realen Mitspielerzahl orientieren. Aber lieber ein Schritt nach dem anderen.