Zu den unagenehmsten Aufgaben der Streitkräfte gehört die Nachbereitung. Soldaten mit Metalldetektoren, Sprengstoff- und Leichenspürhunde suchen penibel die Bereiche ab, in denen die Unionsstreitkräfte angegriffen wurden. Menschliche Überreste werden in Leichensäcke verpackt und diese in spezielle LKWs gestapelt, sodass deren Kühlung die Verwesung verhindert.
Zu den unagenehmsten Aufgaben der Streitkräfte gehört die Nachbereitung. Soldaten mit Metalldetektoren, Sprengstoff- und Leichenspürhunde suchen penibel die Bereiche ab, in denen die Unionsstreitkräfte angegriffen wurden. Menschliche Überreste werden in Leichensäcke verpackt und diese in spezielle LKWs gestapelt, sodass deren Kühlung die Verwesung verhindert.
Die 4th Combat Division überschreitet gemeinsam mit der 2nd Marine Division, gefolgt vom Army Brigade Combat Team Old Hickory nördlich von Villeaux die Grenze und beginnt den Einmarsch nach Roldem. Ihr folgt in gebührendem Abstand die Infantry Brigade der Freeland Army National Guard, welche den Tross der vorrückenden Einheiten schützt. In der Luft hat für den Moment die Air Force die uneingeschränke Luftüberlegenheit.
Auf Order aus dem Weißen Haus reagierend setzt sich die 3rd Combat Division in Bewegung und überschreitet mit starker Luftdeckung die Grenze.
Als der Befehl aus dem Weißen Haus eintrifft, beginnt die First Combat Division die Grenze zu überqueren.
Das Muster ist mittlerweile bekannt: Gedeckt durch die Air Force rückt man am Boden vor, während die hochfliegenden JSTARs den Boden nach Zielen für Artillerie absuchen.
Westlich von Villeaux passiert eine Infantry Brigade und ein Armored Brigade Combat Team die Stadt und rückt zur Grenze vor. Hierbei handelt es sich um die Truppen der Freeland Army National Guard Travis Lodbrok, Sienna Wright und der junge Théo Conway befinden.
Im Hafen von Villeaux wird währenddessen die 4th Combat Division entladen, welche den eigentlichen Vorstoß nach Roldem anführen wird.
Am Bahnhof der Stadt wird ebenso Equipment und Truppen entladen, denn die 2nd Marine Division ist mit Sack und Pack eingetroffen.
Von der 2nd Marine Expeditionary Unit und der Task Force 22 ist hier allerdings nichts zu sehen.
Etwas verstimmt nimmt der kommandierende Major General der 3rd Combat Division die Meldung aus Assentia zur Kenntnis. Seine Einheiten werden innerhalb der nächsten Stunden die Grenze zu Roldem erreichen. Das zuerst eingenommene West Oaklin wird von Verbänden der Freeland Army National Guard, welche von Lewinston mit der 3rd Combat Division vorgerückt sind zurückerobert. Hierbei handelt es sich um eine Infantry Brigade und ein Armored Brigade Combat Team, das Old Hickory, welche sich sodann weiter zur Grenze bewegen.
Die 3rd Combat Division hingegen befreit Fairport und rückt sodann bis an die Grenze. Sollte der Befehl kommen, gilt es zu verhindern, dass sich die zurückweichenden Feindverbände nicht mit denen aus Assentia vereinen können.
Während die Air Force aus der Luft immer wieder Langstreckenangriffe fliegt, rückt die First Combat Division schließlich bis zur Grenze nach Roldem vor. Dort stoppt man, geht in Verteidigungspositionen und wartet auf neue Order aus dem Weißen Haus.
Von Walboro kommend, wurde die 3rd Combat Division aus der Luft gedeckt in Benington entladen. Analog zu Assentia bilden die beiden Armored Brigades die Spitze, gedeckt durch eigene Panzerhaubitzen und die3rd Combat Aviation Brigade, 3rd Fires Brigade, während die 4th Infantry Brigade die 3rd Sustainment Brigade umschließt. Da auch hier die Unionsstreitkräfte auf dem Rückzug sind, bewegt man sich in nordwestlicher Richtung auf den Korridor zwischen West Oaklin und Fairport zu. Die Luftwaffe indes nutzt jede Gelegenheit, um den Feind wie gehabt aus der Distanz aus Astor zu vertreiben.
Von Durban her kommend rückt die First Combat Division vor und folgt in großzügigem Abstand den zurückweichenden Unionsstreitrkäften. Gedeckt wird man dabei von den eigenen M109A6 Paladin Panzerhaubitzen der beiden Armored Brigades, den MLRS-Systemen der 1st Fires Brigade und den Hubschraubern der 1st Combat Aviation Brigade. Hinter den beiden Spitzen der Armored Brigades folgt die 1st Infantry Brigade, welche die 1st Sustainment Brigade schützt. Der kommandierende Major General ist sich bewusst, dass die Air Force in großer Zahl den Vormarsch deckt.
Nachdem sich die Unionsstreitkräfte zurückziehen, trifft der Major General die Entscheidung, die First Combat Division in Durban entladen zu lassen. Während auf dem Flughafen Passagiermaschinen landen und der Großteil der angehörigen der Division in Busse steigen, kommen im Verladebahnhof Durbans die Züge mit dem Equipment an. In Passagierwagons sind die Besatzungen der Kettenfahrzeuge mitgefahren und springen kurz nach dem Halt aus den Wagons und rennen zu ihren Fahrzeugen, um diese abzuladen. Nach und nach treffen vom Flughafen kommend der Rest der Division ein und man ordnet sich zum Abmarsch.
Östlich von Hambry, auf einer Höhe von knapp 18.000m jagen 12 B-1R in drei Staffeln gen Grenze zu Roldem. Wer in diesem Moment den Mach 2 Überschalölknall gehört hat, kann am Himmel eventuell noch die Contrails sehen. Die B-1R gehören zum 1st Bomber Wing, 1st Group, 1st Squadron, den Rough Riders.
This is Rough Rider lead, Flightleader, report.
-5, 9
Kommt die Bestätigung der Staffelführer.
Descend to Angels 1, seperate and approach targets, confirm!
Wieder knackt es kurz, als die Staffelführer bestätigen.
Mors ab alto!
Spricht Rough Rider Lead kurz, Tod von oben, das Motto der Rough Riders.
Dann beginnen die 12 B-1R mit dem Sinkflug und jagen schließlich in knapp 300m Höhe auf die Grenze nach Roldem zu. Die Distanz zwischen den drei Staffeln erhöht sich dabei.
Weitere B-1R rollen an den Start. Diese sind mit AGM-158 Joint Air-to-Surface Standoff Missile (JASSM, 1800km Reichweite). Nach dem Start gehen sie auf Kurs Nord-Nord-Ost.
Während der Unionsfighter (Eurofighter) zwar über ähnliche Luft-Luft-Raketen wie die F-35 verfügt, hat diese den Vorteil, dass sie nicht auf maximale Reichweite erfasst werden kann. Andersrum funktioniert dies aber und über den astorischen Funkreis hört man mehrfach "Fox three", was den Start einer radargelenkten Rakete bedeutet.
Während die ratelonischen Jäger dadurch mit wilden Ausweichmanövern beschäftigt sein dürften, nähern sich weitere F-35 und feuern ihre streubomben bestückten JSOW im Abstand von 120km ab.
Die B-1R hingegen aktivieren ihre Nachbrenner und jagen daraufhin mit Mach 2,2 davon, schneller als es die F-35 und Unionsfighter vermögen. Ziel ist es, in hoher Geschwindigkeit die Luftwaffe der Union zu umgehen und die rückwärtigen Einheiten anzugreifen, also Feuerunterstützung und Logistik.
Während sich die Nationalgarde in und um Durban eingräbt und in Feuerstellungen gehen, brausen im Tiefflug die führenden Elemente der Nightstalkers heran. Den Anfang machen AH-6 Little Birds. In SOCOM-Kreisen gemeinhin bekannt als "An egg, you don't wanna mess with", tragen die kleinen, aber dafür sehr wendigen Helikopter GAU-19 Miniguns und zwei Pods mit je sieben Hydra 70 Raketen.
Da sie nicht in der Luft betankt werden können, mussten sie im Gegensatz zu den Blackhawks und Chinooks immer wieder landen um betankt zu werden. Fast jedem Astorier unbekannt, hat das SOCOM geheime Treibstoffdepots angelegt, wo dies möglich war.
Die Green Berets folgen den Little Birds schließlich in Chinooks und Black Hawks, sitzen ab und bereiten asymmetrische Kriegsführung in der Stadt vor.
Ein Großteil der hier Anwesenden wird der Army National Guard zugewiesen. Am längsten dauert hierbei auch nur, die Namen durchs System zu jagen und die Menschen durch die Katakomben zu schleusen. Zivilisten gehen hinein, laufen verschiedene Stationen ab und kommen Uniformiert und ausgerüstet wieder heraus. Dann werden wartende Busse bestiegen und es geht auf die Straße. Ein Teil wird gen Côte de Morbinaux, also in den Norden Freelands verlegt. Da die Grenzgebiete überwacht werden, geht man nicht davon aus, dass der Feind übers Gebirge in Freeland einfallen wird.
Der weitaus größere Teil wird jedoch nach Lewinston verlegt. So auch Lodbrok und der junge Conway, die wie es das Schicksal will in einem der ersten Busse sitzen.
Nachdem die fourth fleet erst Richtung Westliche Inseln unterwegs war, hat südlich von La Libertat nach osten gedreht, nur um dann wieder einen nördlichen Kurs einzuschlagen. Dabei screenen sie die Konvois von La Libertat.
Während in der Distanz F-35 aufsteigen, wird hat die Fourth Combat Division die Verladung auf RoRo-Schiffe abgeschlossen und diese reihen sich in den Konvoi ein, der dann auf nördlichen Kurs gen Hyte geht.
Die Patrouillienboote der Patrol Group Freeland und Astoria State Area laufen aus, um ihren Teil der 200 Meilenzone zu prouillieren. Unterstützung erhalten sie dabei von den Seeüberwachungsflugzeugen vom Typ P-8 Poseidon.
Die Patrouillienboote der Patrol Group Savannah und Hybertina Area laufen aus, um ihren Teil der 200 Meilenzone zu prouillieren. Unterstützung erhalten sie dabei von den Seeüberwachungsflugzeugen vom Typ P-8 Poseidon.
