Beiträge von James T. Crowley

    Nun ja. Als Mitglied der Joint Chiefs arbeitet man ja vor allem im Hintergrund.


    Jedenfalls können Sie sich gerne bei Ihren Freunden im Heptagon erkundigen: Ich war stets da, ich war stets ansprechbar und hätte auch jederzeit bereitgestanden, wenn mein Rat erforderlich gewesen wäre.


    Als Secretary of Defense sieht mein Berufsbild aber nochmal deutlich anders aus: Da muss ich gestalten und lenken. Anweisen und ausführen. Und vor allem bin ich DAS Gesicht der Armed Forces für die Bevölkerung. Dem bin ich mir bewusst, und dem möchte ich mich auch widmen.

    Legen Sie dann auch offen was Sie seinerzeit überhaupt gemacht haben?


    Was ich zu welcher Zeit gemacht habe?


    Während meiner Amtszeit als Leiter der Camp Marin Hills? Verwaltungsaufgaben des Camps, Sicherstellung der Ausbildung von Rekruten, Kontakte des Camps zum Heptagon, Zusammenstellung und Teilnahme an diversen Manövern. Das übliche, also.


    Während meiner Amtszeit als Kontaktoffizier des Marine Corps im Heptagon? Vertretung des Corps im Heptagon, Beratung des Secretary of Defense, Besuche und Inspektion der Camps des Corps. Das übliche also.


    Während meiner Amtszeit als Commandant of the Marine Corps? Verwaltungsaufgaben des Corps, ,Sicherstellung der Einsatzbereitschaft des Corps, Vertretung des Corps bei den Joint Chiefs, Beratung des Präsidenten. Das üblich, also.


    Oder haben Sie konkrete Fragen, General?

    Ladies and Gentlemen,


    auch ich begrüße Sie herzlich zu dieser Veranstaltung der Kampagne „Powell for President“. Bereits in den letzten Tagen haben Sie mehrere Wahlkampfreden von meinen Kollegen, den Beratern von Senator Powell für die Außenpolitik sowie die Wirtschaftspolitik besuchen können. Heute steht nun die Verteidigungspolitik auf dem Programm, die ich als zuständiger Berater vorstellen möchte. Gemeinsam mit Senator Powell habe ich die Agenda „The Heptagon in 2014“ erarbeitet. Diese Agenda soll die Verteidigungspolitik in den ersten Monaten des neues Jahres und den kommenden vier Monaten bestimmen.


    Dabei legen wir auf Wert auf vier Kernpunkte, die die Arbeit des Heptagons leiten sollen und die als mögliche Projekte angegangen und umgesetzt werden können, wenn Senator Powell zum Präsidenten gewählt wird:


    1. Diplomacy First
    Astor hat sich in der Vergangenheit mit militärischen Aktionen sehr zurückgehalten. Mit dem Cuello-Konflikt gab es lediglich eine große militärische Aktion in den letzten Jahren. Und das ist auch gut so. Die Vereinigten Staaten können es sich nicht leisten, die Weltpolizei zu markieren und überall einmarschieren, wo es grade opportun erscheint. So hat der ehemalige Secretary of Defense Colton die Armed Forces zu einer reinen Defensivstreitmacht mit potentieller Interventionsfähigkeit gemacht. Die Vereinigten Staaten sind gerüstet, sich gegen jeden Angriff von Außen zu verteidigen und könnte auch über einen kurzen Zeitraum Interventionen durchführen, ohne dass die Verteidigungsfähigkeit gemindert wird. Bahnen sich Konflikte an, ist daher der Einsatz der Armed Forces nur Ultima Ratio einer verantwortungsvollen außen- und Sicherheitspolitik. Erst wenn die Diplomatie nicht mehr in der Lage ist, den Interessen der Vereinigten Staaten Geltung zu verschaffen, können die Armed Forces aktiv werden. Schließlich ist das Heptagon keine Interventionsmaschinerie, sondern es muss erstmal die Sicherheit der Vereinigten Staaten sicherstellen und auch die Interessen der Soldaten im Auge haben, die nicht kreuz und quer über den Globus geschickt werden sollen.


    2. Abrüstung
    Bereits bei der amtierenden Präsidentin Stackhouse war die globale Abrüstung ein Thema, das leider kaum umgesetzt wurde. In jedem Fall muss das Thema im Fokus der astorischen Öffentlichkeit, aber auch der Weltöffentlichkeit stehen. Hier sollen die Bemühungen zu einer internationalen Konferenz wieder aufgenommen werden, um zu sondieren, inwieweit eine globale Abrüstungsbemühungen von Erfolg gekrönt sein können. Sofern sich dort Mehrheiten oder gar allgemeine Überstimmungen finden, kann sogleich über eine Konvention nachgedacht werden. Hier wird es eine enge Zusammenarbeit mit dem Department of State geben um sowohl die diplomatische, als auch die militärische Sicht in die Überlegungen miteinzubeziehen.


    3. Einsatz der Armed Forces im Innern
    In den letzten Monaten haben mehr und mehr Staaten Regelungen getroffen, wie sie auf Katastrophenfälle reagieren können. Oft wird dabei die jeweilige National Guard für die Katastrophenhilfe genutzt. Jedoch kann es auch Fälle geben, bei denen es staatenübergreifend zu Katastrophen kommt oder die so desaströs sind, dass sie von den Bundesstaaten allein nicht mehr bewähltigt werden können. Hier können die Armed Forces auch ihre Aufgabe für die Sicherheit der Vereinigten Staaten wahrnehmen und Hilfe leisten, sofern dies von den Bundesstaaten gewünscht ist. Es soll sich hierbei aber um eine absolute Ausnahmesituation handeln. Weder sollen die Armed Forces Polizeiaufgaben übernehmen, noch ungefragt in die Interessen der Bundesstaaten eingreifen. Vielmehr soll es den Bundesstaaten möglich sein, die Armed Forces zu Hilfe zu rufen, wenn sie Katastrophen nicht alleine bewältigen können. So erhalten die Armed Forces die Möglichkeit, auch im Innern zur Sicherheit der Vereinigten Staaten und ihrer Einwohner beizutragen.


    4. A Heptagon for the People
    Das Heptagon ist schon per se ein Ministerium, das mit hochgefährlichen Inhalten zu tun hat. In der Regel besteht Geheimhaltungspflicht, um die Sicherheit der Vereinigten Staaten nicht zu gefährden. So gibt es zahlreiche Gerüchte, was hinter den Mauern dieser Behörde passiert, doch weiß ich als ehemaliger Mitarbeiter und Kontaktoffizier im Heptagon, aber auch als Commandant des Marine Corps, dass das meiste Alltagsarbeit ist. Sei es der Antrag auf Leistungen der Military Health Care oder die die Besoldung unserer Streitkräfte. Sicherlich gibt es grade in Krisenzeiten auch zahlreiche Themen, die unter die Geheimhaltung fallen, doch machen diese einen kleineren Teil aus, als man vielleicht glauben mag. Daher wird es das Ziel sein, die Öffentlichkeitsarbeit zu verbessern, einerseits, um die Armed Forces selbst für Interessenten weiter zu öffnen, anderseits um Heptagon aus dem Nebel des Geheimnisses herauszuheben. Daher wird das Motto des Heptagons bei unserer Agenda sein „So offen wie möglich, so intern wie nötig.“ Natürlich wird das auch immer eine Abwägungsfrage sein, die aber auch in jedem Fall mit den Joint Chiefs, dem Weißen Haus und dem Department of State abgestimmt werden wird.


    Dies ist die Agenda, die ich unter Präsident Powell als Secretary of Defense zu verfolgen gedenke. Teilweise ist leichter umsetzbar, teilweise sehr ambitioniert. Doch glaube ich, dass wir wenn nicht alle, zumindest doch die Mehrzahl dieser Gedanken auch in die Alltagspolitik überführen können. Wenn das geschafft ist, hätte eine Administration Powell sehr viel für die Sicherheit der Vereinigten Staaten und ihrer Bürger getan. Und daran können wir in vier Monaten gemessen werden.


    Vielen Dank.

    Senator McQueen


    glauben sie, dass die Marines über Ausreichen Deckungsfeuer von der Navy verfügen?


    Im Falle eines amphibischen Einsatzes der Marines verfügt die Navy aus meiner Sicht über genug Möglichkeiten des Deckungsfeuers. Angefangen bei den beiden Flugzeugträgern, die Luftunterstützung stellen können, können die Lenkwaffenkreuzer eingreifen.


    wenn sie einen Wunschzettel hätten, welches Material würden sie sich wünschen


    Die Streitkräfte wurden im Rahmen der von Former Secretary Colton durchgeführten Verkleinerung auch runderneuert. Mit der erneuten Vergrößerung der Streitkräfte, die ja auch unmittelbar das Marine Corps betreffen wird, gilt es die Qualität nicht zu Gunsten der Quantität aufzugeben. Selbst ein schlecht ausgerüsteter Marine ist bereits eine Gefahr für die Reihen des Gegners, jedoch ist ein gut und modern ausgerüsteter Marine umso gefährlicher und effektiver. Bleibt der Ausrüstungstand auch mit der Vergrößerung auf dem derzeitigen Stand, wären die Wünsche meines Wunschzettels bereits erschöpft.


    was würden sie persönlich a Corps verändern


    Das Corps ist in der derzeitigen Situation organisatorisch und strukturell bestens augfestellt und ich mache mir keine Sorgen, dass die Marines, sollten sie jetzt in den Einsatz geschickt werden, ihrem Auftrag in vollem Maße gerecht werden. Wer mich jedoch kennt, weiß, dass ich sehr viel Wert auf psychologische Stärke im Corps lege. Ich würde mich daher dafür einsetzen, dass bereits in der Ausbildung dieser Aspekt der psychologischen Stärke noch mal stärker betont wird, damit die Marines auch damit umgehen können, was sie in einem Einsatzfall zu sehen bekommen. Der Senator und ich wissen aus unserer Erfahrung mit dem Einsatz in Cuello bestens, welchen Belastungen die Marines ausgesetzt sind. Psychische Stärke ist dann das A und O.

    Handlung

    erscheint vor dem Senat


    Ich schwöre, dass ich die Wahrheit sagen werde, nur die Wahrheit und nichts als die Wahrheit, und dass ich dabei nichts verschweigen oder verändern werde. So wahr mir Gott helfe.


    Handlung

    setzt sich daraufhin auf seinen Platz


    Madam President pro tempore,


    ich möchte mit einigen Worten zu mir selbst beginnen:


    Mein Name ist James Crowley und ich bin seit 1975 Mitglied des Marine Corps. Nach meinem Grundausbildung war ich in verschiedenen Positionen innerhalb des Corps aktiv, darunter auch im Rang eines Colonels am Cuello-Krieg teil. Nach dem Einsatz wurde ich zum Leiter des Corps Camps in Marin Hills im Range eines Brigadier General ernannt. Letztlich wurde ich vor zwei Jahren zum Kontaktoffizier des Marine Corps mit dem Heptagon im Range eines Major Generals und arbeite bis heute im Heptagon.


    Militärisch bin ich Vertreter der Maneuver Warfare Doktrin. Wir Marines sind diejenigen, die als erste Infantrie in den Einsatz geschickt werden. Sie bereiten den Weg für die übrigen Kräfte und müssen dafür sorgen, dass Strukturen des Gegners vernichtet und falls nötig eigene Strukturen aufgebaut werden. Hierzu gilt es mit einzelnen gebündelten Angriffen vor allem auf die Schwachpunkte des Feindes dafür zu sorgen, dass sich der Zusammenhalt der gegnerischen Linien auflöst.