Beiträge von Roger Castro

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    Es war später geworden als geplant als Roger von einem Treffen der Bibelgruppe wieder nach Hause kommt. Er umarmt seine Frau, überlegt kurz ob er noch seine älteste Tochter anruft, entscheidet sich dann aber es Morgen zu tun. Er setzt sich ins Wohnzimmer, schlägt noch mal eine Stelle bei Jesaja auf die heute Abend eine wichtige Rolle gespielt hat und spricht mit seiner Frau Rory über die Ereignisse des Tages.

    Nach seiner aktiven Zeit in der Politik gründete Roger Castro eine soziale Hilfsorganisation, die heute mit zu den größten privaten Hilfsorganisationen des Landes gehört. Aber was macht CS?

    Coffeehouse Samaritans hilft Menschen in sozialen Schwierigkeiten und ihren Familien. Christen aus verschiedenen Kirchen und christlichen Traditionen werden ermutigt sich in Zusammenarbeit mit den Gefängnisseelsorgern für diese Personengruppen einzusetzen. Dies geschieht in den unterschiedlichen Ländern jeweils auf verschiedene Art und Weise: Ehrenamtliche besuchen Gefangene und ihre Familien, helfen mit, Gottesdienste zu gestalten, bieten Gesprächsgruppen an. Praktische Hilfe wie ärztliche Versorgung, juristischer Beistand, Essensversorgung, schulische Bildung, Ausbildungsmöglichkeiten und die Verbesserung der Lebensbedingungen gehören ebenso wie Sport- und Kulturveranstaltungen zu den Angeboten. Hilfen für die Angehörigen gehören in vielen Städten ebenso zu den Aktivitäten wie Hilfen bei der Integration von ehemals Gefangenen in die Gesellschaft. Gleichzeitig befürwortet und unterstützt CS Reformen im Strafrechtswesen, die Wiedergutmachung und die Belange der Opfer in den Mittelpunkt stellen.

    Coffeehouse Samaritans hat eine Reihe von verschiedenen Programmen und Projekten entwickelt, die von den Mitgliedsorganisationen in jeweils an die Bedingungen im Bundesstaat oder Stadt angepasster Form angewendet werden können. Darunter sind folgende Programme:

    • Justice Advocates – Mitgliedsorganisationen werden geschult, um die Prinzipien von Restorative Justice in ihrem jeweiligen Rechtssystem anzuwenden und für die Umsetzung dieser Prinzipien auf den verschiedenen Ebenen zu werben.
    • Sycamore Tree ist ein 8-12 wöchiges Programm, das im Gefängnis angeboten werden kann. Dabei werden Gruppen von Opfern mit Tätergruppen zusammengebracht. Ein Mediator leitet das Gespräch. Themen wie die Auswirkungen von Kriminalität, der Schaden, der dadurch entsteht und wie dieser Schaden wieder gut gemacht werden kann, werden behandelt. Die Straffälligen werden dazu aufgefordert, zumindest symbolische Wiedergutmachung zu leisten. Diese Projekt ist sowohl für die teilnehmenden Opfer wie auch für die Täter sehr heilsam.
    • Die APAC Methode fördert ein neues Konzept vom Umgang mit Gefangenen und der Organisation von Strafvollzug. Dabei werden die Programmteilnehmer zur Verantwortung gezogen. Durch Arbeit, Bildung, Berufsvorbereitung, Sport und spirituellen Angeboten werden die Teilnehmer auf ein verantwortliches Leben ohne Straftaten vorbereitet. Das Seehaus-Konzept für den Jugendstrafvollzug in freien Formen basiert auf der APAC Methode.
    • GEO Trust – Kleinstkredite werden an Familienangehörige von Gefangen oder ehemaligen Gefangene ausgegeben. Damit können diese ein Kleinstunternehmen aufbauen, wodurch sie sich und ihre Familien ernähren können. Neben den Krediten werden die Teilnehmer geschult und begleitet.
    • Ärzteteams besuchen Familien die nicht krankenversichert sind. Dabei arbeitet CS mit verschiedenen Organisationen zusammen. . Neben den Ärzteteams gibt es auch Bauteams die helfen, notwendige Gebäude wie z.B. Mutter- und Kind-Einrichtungen in Kommunen , aufzubauen. Konzeptionelle Hilfen werden von Universitäten angeboten. Alle Projekte sind darauf angelegt, dass sie von der jeweiligen Mitgliedsorganisation vor Ort weitergeführt werden, wenn die ausländischen Teams das Land wieder verlassen haben.
    • Weekof Prayer– Jedes Jahr ruft CS Christen in der ganzen Welt auf, eine Woche lang speziell für Gefangene, ehemalige Gefangene, Opfer von Kriminalität, ihre Familien und alle, die in der Arbeit mit diesen Personengruppen einbezogen sind – also Richter, Vollzugsbeamte, Gefängnisseelsorger, usw. – zu beten.
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    Es gab schon bessere Tage und Roger nimmt sich die Zeit um in einer seiner Lieblingskirchen ein wenig Einkehr zu halten. Er schlägt ein Gebetsbuch auf und denkt nach. Er wußte auf was er sich einlässt, als er Ja zu President Montgomery sagte. Muss er sich entschuldigen dafür, dass er seinem Land dienen wollte? Dazu wird es wahrscheinlich immer sehr unterschiedliche Positionen geben. Das einzige was sich Roger vorwerfen kann ist, beim Thema Order 69 nicht deutlich genug Stellung bezogen zu gaben und die Präsidentin auf die Konsequenzen hinzuweisen. Er hatte nichts damit zu tun. Das kam damals ausschließlich aus dem Verteidigungsministerium und dem engsten Umfeld der Präsidentin. Und Roger wurde damals wie ein Hund durchs Dorf gejagt.

    Das gehört auch mit zum Geschäft und seit seiner Hinwendung zu seinem Glauben und den Aufbau der Coffeehouse Samaritans kann Roger auch gut damit umgehen. Und wenn die Antwort der Demokraten die ist, heute nicht mal mehr eine Tasse Kaffee zu bekommen, sagt es mehr über die Funktionäre dieser Partei als über Roger und seiner Zeit in der Politik.

    Guten Tag Mr. Parker!

    Wenn sie auf die Zeit bei President Montgomery anspielen, dann ist das ihre Meinung dazu und die werde ich nicht versuchen, zu revidieren.

    Sagen kann ich aber, dass das White House leerer und leerer wurde als es anfing unangenehm zu werden. Selbst ihre eigene Partei war soweit, sie nicht für eine zweite Amtszeit kandidieren zu lassen und da frage ich mich, wer die Verräter sind.

    Aber wir können uns gerne zusammensetzen und über die Geschehnisse sprechen, so sie ein Interesse daran haben.

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    Erwidert einer Journalistin gegenüber, das er völlig versteht warum Mrs. Green nicht wirklich gut auf ihn zu sprechen ist.


    " Jesus sagt uns, das wir unsere Feinde lieben sollen und für die beten sollen, die uns verfolgen. Ich wünsche Mrs. Green alles Gute für ihre Zukunft."

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    Nach dem Desaster um die Präsidentschaft Montgomerys zog sich Castro für eine längere Zeit aus dem politischen Geschäft zurück. Einen großen Teil der Zeit verbrachte er damit, bei einer Biografie über ihn zu helfen ohne aber zu viel Einfluss auf den Schriftsteller nehmen zu wollen. In dieser Bio beschreibt er sehr ausführlich seine Zeit im Weißen Haus, die Fehler die gemacht wurden und die positiven Dinge. Ebenfalls geht er ausführlich auf Präsidentin Montgomery, ihren Regierungsstil und die Vorgänge um Order 64 ein. Diese Zeit beschreibt Castro als seinen größten Fehler. Er entschuldigt sich in dieser Biografie bei allen Homosexuellen Menschen, nicht jedoch dafür, der Präsidentin als Berater zur Seite gestanden zu haben. " Meine Aufgabe wäre es gewesen zu sagen " Mrs. President, denken sie an die Konsequenzen einer solchen Order!", aber das habe ich damals nicht getan. Auch macht er deutlich, das er mit der tatsächlichen Ausarbeitung der Order nichts zu tun hatte.

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    Roger geht sehr gelassen zurück in sein Büro, nimmt den gepackten Umzugskarton, nimmt sich die Zeit gebührend Abschied von Mitarbeitern zu nehmen und freut sich auf eine Zeit im Ruhestand. Er wird sich nicht beklagen. Er selbst entschied sich, noch einmal ins Weiße Haus zurück zu kehren und er wusste, dass das Haus eine Schlangengrube ist. Es wird Zeit für den Ruhestand und darauf freut sich Roger!

    Madam President, verstehen sie bitte meinen leichte Verbitterung über die letzten Wochen. Die Dinge die hier passierten sprechen für sich und auch ich, hatte und habe meine Fragezeichen.

    Ich habe drei Präsidenten gedient und wenn sie wert darauf legen, bleibe ich bis ein Nachfolger oder Nachfolgerin gewählt wurde. Aber nicht unter einem Chief of Staff McMullin!

    Madam President,

    wenn ich etwas bei der Arbeit für Präsidenten gelernt habe dann doch, das es wichtig ist in Würde gehen zu können. Ich werde mich nicht dafür entschuldigen, meinem Land dienen zu wollen aber überschätzen sie nicht meinen Einfluss in diesem Haus was die Order 64 angeht.

    Es ist mir völlig egal ob Montgomery dieses Haus noch mal betritt, hier...


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    Roger zückt sein Rücktrittsschreiben aus der Mappe


    ist alles was sie brauchen um mich los zu werden. Machen sie das, was sie für richtig halten. Dafür sind Präsidenten da.

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    Roger räumt seinen Schreibtisch und packt die wenigen persönlichen Dinge wie die Bilder seiner Frau und seiner Kinder zusammen und stellt den kleinen Umzugskarton schon mal an die Tür. Er schaut noch mal auf das Rücktrittsgesuch, welches er vorsorglich geschrieben hat, legt es vorsichtig in eine Mappe und begibt sich zu amtierenden Präsidentin. Sehr ruhig, fast schon gelassen betritt Roger das Oval Office, reicht der amtierenden Präsidentin die Hand, die Mappe unter dem Arm.


    Madam President, ich möchten ihnen zu ihrem neuen Amt gratulieren und wünsche ihnen alles Gute und Gottes Segen für diese Zeit und ihre Aufgaben.

    Ich gehe davon aus, dass wir nur kurz zusammen arbeiten werden.

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    Sagt Roger mit einem Mischung aus Enttäuschung, Sakasmus und Resignation.