Thank you.
Dann sehen wir uns zur Urteilsverkündung.
Thank you.
Dann sehen wir uns zur Urteilsverkündung.
Es ist kein Strafverfahren, es gibt keinen Angeklagten und damit kein letztes Wort.
Aber das Schlussplädoyer der Verteidigung möchte ich schon noch hören, sofern sie eines halten will.
Thank you, Mr. Canterbury.
Mr. Harvey, Sie sind nochmal dran.
Dann hören wir nun die Schlussplädoyers.
Mr. Canterbury zuerst und Mr. Harvey anschließend.
Mr. Canterbury, Anspruch und Wirklichkeit sind nicht immer dasselbe.
Und meine Nase bleibt tabu.
Mr. Harvey,
das Gericht hat keinen Zweifel an einer personellen Verzahnung, so besagt doch Art. II Sec. 5, dass die Regierungsgewalt in drei Gewalten geteilt sein soll und Art. IV Sec. 1, dass die Regierung vom Governor geführt wird. Ich bin jedoch aufgrund des unterschiedlichen Wortlautes sowie der systematischen Verortung nicht überzeugt davon, dass mit "Regierungsgewalt" und "Regierung" dasselbe gemeint seien, sondern dass einmal im weiteren Sinne und einmal im engere Sinne verstanden werden muss.
Ordnet seine Gedanken.
Ich denke, wir haben alle juristischen Probleme ausreichend beleuchtet.
Haben die Parteien noch weitere Aspekte?
Das geht in Ordnung, Mr. Harvey, auch wenn ich ein "Objection" vor dem Einspruch erwartet hätte.
Ich finde nichts zur Unfehlbarkeit des Gouverneurs in der Verfassung. Ich finde ebenfalls keine Ermächtigung des Gouverneurs, über Fehler aller anderen Personen und Verfassungsorgane zu entscheiden.
Sie haben zwar bisher die Fehler der anderen aufgezeigt, jedoch noch keine Stelle, die dem Gouverneur ein universelles Prüfungs- und vor allem Verwerfungsrecht ggü. Gesetzen zuerkennt.
Finden Sie eine solche Verfassungsstelle?
Wie sehen Sie den Umstand, dass keine Fristen genannt werden?
Und eine weitere Frage noch zum Absolvieren des Prozesses:
Angenommen der Governor unterzeichnete eine ihm übersandten Gesetzesvorlage, ließe sie verkünden, schliefe dann eine Nacht darüber und keine 24 Stunden später überlegte er es sich - wahrscheinlich aus Haushaltsgründen - anders. Könnte er dann seine eigene Entscheidung noch zurücknehmen bzw. abändern?
Notiert sich auch hier ein paar Punkte für Nachfragen.
Thank you, Mr. Harvey.
Mr. Canterbury,
was spricht Ihrer Meinung nach dafür, dass es sich beim Marriage Act um ein Gesetz handelt?
Ist die Beteiligung des Governors am Gesetzgebungsverfahren konstitutiv oder lediglich suspensiv?
Hat die Verfassungsstelle redigiert vor sich liegen.
Notiert sich einige Punkte für evtl. Nachfragen.
Thank you, Mr. Canterbury.
Mr. Harvey, die Gegenansicht?
Jetzt funktioniert es … vielleicht hat an dem Tag mein PC irgend ein Update gemacht.
Thank you, Mr. Harvey.
Dann treten wir die Erörterung der Rechtslage ein.
Mr. Canterbury, bitte legen Sie Ihre Rechtsansicht ausführlich dar.
So dann, Mr. Harvey … wir lauschen Ihrem Eröffnungsplädoyer, sofern Sie eines halten wollen.
Thank you, Mr. Canterbury.
Er wendet sich zur Verteidigung.
Mr. Butcher.
Der Einspruch wird abgewiesen. Es gibt weder ein Banner noch eine Ausrufung.
Die Visitenkarte, die hinzugegeben wird, erachte ich als harmlos, da ihre Zurkenntnisnahme in der Entscheidung jedes einzelnen Individuums steht.
Gönnen wir uns alle den persönlichen harmonischen zuckersüßen Moment, bevor wir in der Sache bitterlich und unerbittlich hart streiten werden.
Darüber hinaus gilt nach wie vor: Alle Anwesenden in diesem Gericht sind eingeladen, sich zu bedienen.
Ich setzte so viel Vertrauen in alle Anwesenden, dass die geordnet und zügig von statten geht.
Für den Fortgang des Verfahrens:
Unter de Vorsitz von Federal Judge Jeremy Deverian verhandeln die streitenden Parteien eine Matter of Law.
In Ermangelung von Zweifeln über die Tatsachen wird auf die Berufung von Geschworenen verzichtet.
Tatsachen werden jedoch, aber nur soweit erörtert, sofern sie für die Wahrheitsfindung in Bezug auf die Rechtslage notwendig sind.
Durch einstweilige Anordnung wurde dem Beklagten und allen ihm botmäßigen Untergebenen untersagt,
den Marriage Act bis zum Abschluss des Verfahrens aus dem Staatsarchiv der gültigen Gesetze zu entfernen.
Die Stenographin ist angehalten, kurz mal die Finger zu entspannen …
damit wir es nicht vergessen: Happy Valentine's Day.
Das Gericht ist bis zum Abschluss dieses Tages empfänglich für Süßigkeiten.
Um Korruption vorzubeugen, dürfen diese Süßigkeiten den Gerichtssaal nicht verlassen und sind allen Parteien gleichermaßen zugänglich zu machen.
Und nein - eine Berufung aufgrund dieser Süßigkeiten wird nicht zugelassen.
Wir beginnen dann mit den Eröffnungsplädoyers.
Mr. Canterbury, it's up to you.
--> Smileys --> Party Parrots
Was für ein geiler Scheiß!
Edit: In Edge scheinen die nicht so ganz flüssig zu sein. Sie sind es bei der Auswahl, aber nach Absenden frieren sie ein.
Mr. Canterbury,
die Aufgabe, Behauptungen der Gegenseite zu widerlegen und ihren Fall voranzubringen, liegt aufgrund der Beweislast bei Ihnen. Und Ihre in der Klage angeführten Fakten wurden zugestanden. Ich sehe daher nur die Rechtslage, also Fragen von Rechten und Pflichten als streitig.
Die Vertretung des Beklagten wird zur Kenntnis genommen und im folgenden ihre Identität bis auf Weiteres durch das Gericht synonym behandelt.
Der Beklagte erhebt keine Zweifel gegen die Zulässigkeit der Klage.
Die Klage wird zugelassen.
Der Beklagte verweigert final die begehrte Handlung.
Dieses Gericht ordnet einstweilen an, dass es dem Beklagten und allen ihm zu Gehorsam verpflichteten Personen bis zum Abschluss dieses Verfahrens untersagt ist, den Marriage Act aus dem öffentlichen Verzeichnis der aktuell gültigen Gesetze des Staates New Alcantara zu entfernen. Die Begründung wird nachgereicht.
Das Hauptverfahren wird alsbald eröffnet.
Ich kann nicht erkennen, dass über Tatsachen Zweifel bestehen, sondern einzig über Fragen der Normenhierarchie also der Gültigkeit von Gesetzen und hoheitlichen Erklärungen.
Stimmen die beiden Parteien zu, dass dies eine matter of law ist?
Hoppla. Das Gericht hat immer Recht, aber das Datum hat anscheinend mit dem Recht nichts zu tun …
Also nochmal:
Mit Stempel vom 12.02.2019 um 21:52 Uhr hat der Beklagte nun 24 Stunden ab Erhalt der Zustellung und höchstens 48 Stunden ab Absendung der Zustellung (bis 14.02.2019 um 21:52 Uhr) Zeit, sich zur Zulässigkeit der Klage zu äußern. Schweigen führt zur Zulassung.