Beiträge von Charles Ross

    Es wäre hilfreich, wenn es von seiten der Regierung eine kurze Zusammenfassung zum Diskussionsstand der jeweiligen Debatte und zur Position der Regierung in dieser Frage gäbe. Ich habe wenig Lust, Debatten zu verfolgen, bei denen es mehr um gegenseitige Beleidigungen einzelner Delegierter als um das eigentliche Thema geht.

    3-4 Staaten ist Käse. Dann wären diese Staaten dermaßen Mischgemüse, dass auch noch der letzte Rest an Profil nicht mehr erkennbar wäre.


    Und wenn wir schon diskutieren, dann bitte mit aktuellen Karten.

    Es gäbe dann doch weiterhin die öffentliche Bekanntgabe des ID-Wechsels im Forum - so wie man sich auch sim-off "abmeldet", um nicht ein Mandat etc. zu verlieren. Bei Umzug gilt eine Frist laut Gesetz, ganz normal. Es ist eine typisch deutsche Unsitte, wirklich jeden Scheiß in Paragraphen regeln zu wollen. Hey, das ist eine MN mit den USA als Vorbild, wie wäre es mit etwas Common Law, oder noch besser: Common Sense. :)

    Das Wahlrecht gehört in ein Wahlgesetz - inkl. der Fristen (Umzug etc.). Wer ein Problem damit hat, dass A1, der schon seit 8 Monaten in X wohnt, nun mit der ID A2 unterwegs sein möchte, der nimmt das hier echt zu ernst. ;)

    Es geht mir eben nicht um zusätzliche Regelwerke, sondern eine Reduzierung der siminternen Gesetze auf das, was wirklich notwendig ist. Und sim-off-Regelungen müssen da nicht rein. Ich verstehe wirklich nicht, was an "Miller heißt nun Smith" groß rechtlich geregelt werden muss und was schlimm daran sein soll, Gesetze möglichst sim-on zu halten und auf das tatsächlich Erforderliche zu beschränken. Wohin die Unsitte, sim-off-Dinge simintern regeln zu wollen, führt, hat man doch an der Ecosim gesehen, wo die Hälfte aller Gesetzgebungsverfahren sich irgendwelchen technischen Zwängen unterzuordnen hatte.

    Ich möchte keinen Staat simulieren, der wie in einem schlechten Agentenfilm "ID-Wechsel" per Gesetz regelt. Mal ehrlich, wie oft muss denn eine solche Regelung getroffen/geändert werden, dass wir damit unbedingt den Kongress beauftragen müssen? Warum regeln wir nicht auch noch Signaturlängen im Parlament? Huch, halt, auf die Idee kam schon jemand...

    Tja, dann empfehle ich dem Kongress, den ID-Wechsel abzuschaffen, sodass jede neue ID, die wählen will, das ganze Prozedere der Einbürgerung neu durchmachen muss ... finde ich gar nicht so schlecht.


    Warum immer kompliziert, wenn es auch einfach geht? Auch Jurist? :rolleyes


    Beim ID-Wechsel ist der Betroffene bereis Bürger und muss das Prozedere nicht erneut durchmachen. Sonst wäre es doch eine Neuanmeldung!


    Gesetze sind doch kein Wert an sich, sondern dienen einer Zielsetzung. Die Frage ist: Was will ich mit dem Einbürgerungsverfahren erreichen? Erreiche ich dieses Ziel auch, wenn ich die Wechselsache streiche/vereinfache? Ja? Gut!

    Und weil es die Grundlagen betrifft sollte es im Spielerkreis geklärt werden und nicht von 4 Senatoren und 3 Abgeordneten. Wie passt denn ein ID-Wechsel zur Simulation - Geschlechtsumwandlung, Schönheits-OP? ;)


    Wenn es - man kann es als "Gewohnheitsrecht" betrachten - für die Allgemeinheit ok ist, dass jemand eine ID wechseln kann und die Rechte behält, wenn er das ordnungsgemäß anzeigt, dann braucht es daür keine Paragraphen.

    Ich halte es für ganz großen Unsinn, dass in der sim-on-Gesetzgebung über sim-off-Angelegenheiten beraten wird und in einem sim-on-Gesetz dann tatsächlich von Haupt- und Nebenidentitäten die Rede ist. So etwas gehört ausgelagert und durch die Spielleitung geregelt, meinetwegen noch Abstimmung der Mitspieler, aber simintern sollte es allein um die Einbürgerung und die damit verbundenen Rechte gehen.

    Da sind wir ja zunächst in einer ganzen Reihe von Punkten einer Meinung.


    Zudem sehe ich weniger einen Mangel an "Friedlichkeit" im politischen Wettbewerb als Problem, denn eher umgekehrt den Umstand, dass sich kaum noch jemand traut, den Gegner mal so richtig anzublaffen, weil keiner der Beklagte im vermutlich erstem Beleidigungsprozess der astorischen Geschichte sein will. ;)


    Das würde meine These stützen, dass die Juristen auf den Grund des Ozeans gehören. ;)
    Ernsthaft: ich bezweifle, dass jemand "Angst" vor einem Gerichtsverfahren hat. Und es wäre mir neu, dass eine einfache Beleidigung strafbar ist. Wir sind doch nicht im Land der Erben Freislers. ;)


    Zitat

    Zu den Bundesstaaten steht ja schon in Kapitel III einiges zu lesen, und auch das folgende Kapitel wird sich noch darum drehen.


    Die Hälfte jedes Kapitals bezieht sich doch auf das vorherige, in dem schon die Hälfte nicht gestimmt hat. :p

    Niemand erwartet, dass ein Bundesstaat Astor im kleinen Nachbildet. Aber mindestens drei Aktive - ein Governor, ein Senator und jemand, der einspringen kann, falls einer der beiden anderen sich zurückzieht - sollten es doch wohl sein. Es sollte eben nicht der Normalfall sein, dass ein Governor zugleich Senator ist, dazu sind die Ämter zu verschieden und entweder leidet die Ausgestaltungsarbeit des Governors oder die Mitwirkung im Senat. Idealerweise hat ein Bundesstaat 5+x Aktive: Governor, Lt. Governor, Senator, jemandem im Weißen Haus, im Abgeordnetenhaus oder in einer Bundesbehörde, und schließlich den Gelegeneitsposter, der vielleicht einen Sportverein oder ein Unternehmen betreibt. Davon sind einige Staaten ganz weit enfernt.

    Die Älteren werden sich an Zeiten erinnern, in denen eine "Demokratissche Allianz" eine "Unionspartei" vom Hof jagte. Auch damals ging es weder friedlich noch fair zu. Und ganz ehrlich: Auch ich habe schon bis eine Minute vor Fristablauf mit der Wahlanmeldung gewartet und den damals leidtragenden Demokraten die lange Nase gezeigt. Diese Sachen sind nun wirklich keine Gründe für die Personalschwäche.


    Fakt ist, dass Chan-Sen tot ist, seit dort Andriz verschwunden ist. Savannah war niemals aktiv; Hybertina nur dann, wenn die gleichen 2-3 Leute motiviert genug waren. Die Struktur hat niemals zum Aktivenbestand gepasst. Fakt ist auch, dass man hier kaum noch Gesetze oder Ausgestaltungsideen einbringen kann, wenn man nicht mindestens das erste Staatsexamen in Sichtweite hat. Dass für etwas MN-Alltägliches wie Wahlfristen die "Rechtsauffassung der Juristen" gefragt ist und ein Amok laufender Richter einfach mal über Jahre gewachsene Regierungsstrukturen zerkloppt (und ein Verteidigungsfachmann dann wochenlang erst einmal grübeln muss, wie seine Ausarbeitung zur rechtlichen Situation passt), hat Astor den Rest gegeben.


    Staatenfusionen können das Problem nur mildern, aber immerhin das. Grundsätzlich aber braucht Astor wieder eine "Gründerzeit"; vor allem aber muss es einfacherer und zugänglicher werden.