Original von Gregory Jameson Ein offensichtlicher Zirkelschluss: Man definiert freiheitlich so, dass manche nicht mehr unter die Definition fallen und beklagt dann die freiheitlichen Defizite der Personen, die eben nicht unter die Definition fallen. Dann verpackt man das Ganze in das schöne Geschenkpapier der freien Presse und einer objektiven Berichterstattung und verdeckt damit, dass der Inhalt in den politischen Farbtopf gefallen ist.
Hätten wir dann die Parameter nicht derart verzerren müssen, dass Mr. Cunningham die volle Punktzahl holt und Mr. Silberman als bolschewistischer Schläfer enttarnt wird?
Dass beide Running Mates - völlig transparent - ähnlich gut abschneiden zeigt doch mehr als deutlich, dass die Bewertung neutral und ergebnisoffen erfolgt ist. Das Ergebnis allein deswegen zu kritisieren, weil es diesmal zugunsten der Gegenseite ausging, ist ganz schlechter Stil.
Original von William E. Mulligan Das denke ich ist der springende Punkt. Anstatt etwas sinnfrei nur Zahlen aufzuaddieren, wären die Aussagen der Kandidaten zu jeder einzelnen Frage weitaus informativer.
Es steht jedem Kandidaten frei, seine Beurteilung ausführlich zu begründen. Beim Freedom Score handelt es sich um eine Bewertung im Rahmen eines von der Redaktion präferierten Wertesystems - das selbstverständlich von niemandem geteilt werden muss, unserer Ansicht nach aber die Grundwerte Astors auf den Punkt bringt. Dass beide Running Mates beinahe die Höchstpunktzahl erzielten zeigt jedoch, dass dieses Wertesystem keine exotische Minderheitenmeinung darstellt.
Wir halten den Freedom Score für eine transparente Hilfe bei der Wahlentscheidung, zumal nicht jeder Wähler die Möglichkeit hat, alle Wahlkampfaussagen zu verfolgen.
Mr. Lovestone steht es natürlich frei, den Suppression Score zu publizieren.
Das NEWSTIME Magazine hat beide Kandidatenduos zur anstehenden Präsidentschaftswahl nach ihren Einschätzungen zu bestimmten politischen Statements befragt und anhand der Antworten den Freedom Score des jeweiligen Kandidaten ermittelt.
Für die Kandidaten ergaben sich folgende Werte:
Präsidentschaftskandidat Paul Cunningham: 4,0 Vizepräsidentschaftskandidat J. Edward Mullenberry: 9,5
Präsidentschaftskandidat Georges Laval: 0 Vizepräsidentschaftskandidat Rube John Silbermann: 9,0
Bei der Bewertung des Gespanns wurde der jeweilige Präsidentschaftskandidat doppelt gewichtet:
Republican Ticket:5,8
Democratic Ticket:3,0
Auffällig ist, dass beide Vizepräsidentschaftskandidaten deutlich freiheitlicher orientiert sind als der jeweilige Präsidentschaftskandidat.
Anhand des Freedom Score gibt das NEWSTIME Magazine eine Wahlempfehlung für den Wahlvorschlag der Republican Party of Astor ab.
Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen.Weitere InformationenSchließen