Beiträge von Michael J. Strawford

    Es wäre wirklich besser, wenn sich die Administration auf eine seriöse Außenpolitik konzentrieren würde statt endlos heiße Luft zu produzieren, oder glaubt hier wirklich jemand, dass sich Severanien von einem wirkungslosen Embargo unsererseits in irgendeiner Form beeindrucken lassen wird?


    Aber wo die gegenwärtige Administration schon die civil rights so hoch hält, ist es natürlich fraglich warum sie sich ausgerechnet Dreibürgen andient. Die dortige Menschenrechtslage wurde schon bereits eindrücklich geschildert.

    Interessant, der Stimmenanteil bestimmt sich also nach der Existenz des Mitgliedes. Ich dachte bisher immer, dass es da nur zwei Möglichkeiten gibt: Entweder ein Mitglied existiert, oder es existiert nicht. Und dann sollen wiederum soll es keine solche Anteile geben, weil alle Stimmen gleich viel zählen...

    Das meiste davon hätten Sie auch bei den Demokraten vertreten können. Und nein, ich wünsche Ihnen weder Glück noch Erfolg. Sie sind jung, Missy ... Lissy ... und machen Blödsinn. Lassen Sie den Blödsinn, kommen Sie lieber zu uns, wo Glück und Erfolg garantiert sind, und werden Sie politisch erwachsen. ;)

    Genau Miss Foster,


    hören sie auf den guten Onkel Marani und werden sie wieder vernünftig, sie kleines dummes Ding. Mr Marani, sind sie Vater, oder woher kommt ihre paternalistische Ader.


    Zitat

    Sie haben dabei selbst Anteil und Anspruch entsprechend ihres Stimmenanteils.

    Ich dachte ja bisher immer, dass in einer Demokratie jede Stimme gleich viel zählt. Offenbar ist es bei den "Demokraten" anders. Wonach bemisst sich denn der Stimmenanteil eines Mitglieds des DNC? Nach der Höhe des Einkommens, des Spendenaufkommens, Stunden der Parteiarbeit?

    Mr Colton,


    die Eingangsfrage ist meines Erachtens falsch gestellt. Denn die Ausrichtung der astorischen Streitkräfte, wie alle Streitkräfte weltweit orientiert sich an den in den einschlägigen strategischen Doktrinen festgelegten Zielen. Im Falle der USA besteht dies in erster Linie in der Verteidigung der USA. Für diese Aufgabe sind die Armed Forces sehr gut ausgebildet und ausgerüstet.
    Die neue Administration will jedoch offenbar den Einsatzschwerpunkt auf globale Interventionen in fremde Länder verändern, während die Heimatverteidigung in den Hintergrund treten soll. Dies ist aus den bisherigen öffentlichen Äußerungen und Pressemitteilungen des SoD und anderer Regierungsmitglieder evident, auch wenn man immer noch damit herumdruckst. Für diese Zwecke sind die Armed Forces aber folglich nicht ausgerichtet. Die neue Administration wäre gut damit beraten endlich Butter bei die Fischer zu geben und eine neue strategische Doktrin auszuarbeiten, in welchem sie ihre außen- und sicherheitspolitischen Ziele niederlegt. Erst dann kann ein entwaiger Umbau der Armed Forces überhaupt begonnen werden.


    Jedoch wage ich die Sinnhaftigkeit dieses Vorhabens zu bezweifeln, denn zum einen ist die letzte Reform kaum ein Jahr her und es eine gewisse Zeit braucht bis sich die neuen Einsatzabläufe etc. einspielen. Wenn durch immer neue Reformen Unruhe in die Truppe hineingebracht wird, wird dies sicher nicht positiv sein.
    Zum anderen sollte sich diese Administration gewahr werden, dass ein solcher abrupter Kurswechsel vom Isolationismus zum Interventionismus im Ausland zu nicht unerheblichen Irritationen führen dürfte. Denn gerade in der Außenpolitik ist Verlässlichkeit die primäre Ressource für Beziehungen mit anderen Staaten, aber dies kann ihr SoS wahrscheinlich genauso gut erzählen.


    Mit Verlaub, das ist Blödsinn. Dionysos wäre dumm, wenn es derart agieren würde. Natürlich wird man dort asymmetrisch agieren, weil das die einzige Möglichkeit ist, einen Erfolg zu erzielen. Sie unterstellen Dionysos hoffentlich keine Dummheit. Und in Jerusalem kamen auch asymmetrische Taktiken zum Einsatz. Sonst wäre der Krieg innerhalb von zwei Wochen vorbeigewesen.

    Das dies dumm wäre ist unbestreitbar. Aber sie verkennen den entscheidenden Unterschied zwischen der bloßen materiellen Ausstattung von Streitkräften und der Strategie, welche daraus logischerweise folgen würde. Dionysos könnte einen Krieg gegen die USA symmetrisch führen, freilich wäre dies dumm um ihre Worte zu benutzen, doch ändert dies nichts daran, dass dies möglich wäre.
    Die Militärwissenschaft verlangt zu recht keine vollkommen identisch ausgerüsteten Kriegsparteien für einen symmetrischen Konflikt. Sie kennzeichnet einen asymmetrischen Konflikt gerade durch die Anwendung von grundverschiedenen Strategien, wie ich sie bereits darlegt habe. Hierbei darf man sich nicht täuschen lassen, denn ein asymmetrischer Konflikt wird in erster Linie durch die Strategie und Taktik der Parteien im einzelnen bestimmt, während das materielle Ungleichgewicht lediglich die Ursache ist.
    Ursache und Wirkung sind hier scharf voneinander zu trennen und keinesfalls zu vermischen.


    *so*Dass der Jerusalem-Feldzug solange gedauert hat, war simoff-Gründen geschuldet*so*

    Mr Secretary,


    sie verkennen die Bedeutung von asymmetrischer Kriegsführung. Dieser Begriff ist auch schlecht gewählt, denn es sollte besser von asymmetrischer Strategie gesprochen werden.


    Selbstverständlich sind dionische Polizeikräfte in der Lage unseren Armed Forces eine symmetrische Auseinandersetzung zu liefern. Freilich mit der Folge, dass sie binnen weniger Tage vollkommen aufgerieben werden. Ebenso verlief der Krieg zwischen Dreibürgen und Jerusalem, wenn wir nur die Hauptkampfhandlungen betrachten.
    Asymmetrische Kriegsführung ist entscheidend dadurch gekennzeichnet, dass der materiell unterlegene Part eine dezentralisierte Nadelstichstrategie anwendet, aus Hinterhalten attackiert und so den überlegenen Gegner schwächt, sich aber niemals einer offenen Schlacht stellt.


    Allein der Fakt von materiellen Unterschieden zwischen zwei Kriegsparteien macht einen Konflikt macht einen Konflikt ungleich, aber noch nicht asymmetrisch. Dies geschieht erst durch die Anwendung einer entsprechenden Strategie.

    Ein wenig mehr Contenance bitte. Ich bin übrigens froh, dass wir Strategen haben, die über solch limitierte Vorstellungen hinausdenken. General Mayers sagte mir mal, der beste Mann hat eine Schlacht gewonnen, bevor diese beginnt. Und der bester Führer sei derjenige, welcher eine Entscheidung herbeiführt, ohne dass der Gegner überhaupt eine Möglichkeit für sich schaffen kann. Allerdings ist General Mayers auch ein Experte für asymmetrischen Kampf, also den jetzigen Standard der Kriege, während General Chamberlain noch der klassischen Theorie des symmetrischen Krieges anhängt.


    SimOff

    Dem Zivilisten bitte nicht böse sein, aber ich glaube nicht, dass Asymmetrie bei deiner Ausbildung nach der Aussage so eine große Rolle spielte, da der Begriff der Schlacht in Bezug auf die heutige Kriegsführung bedeutungslos geworden ist. Oder kannst du mir EINE Schlacht im letzten Jahr in Afghanistan nennen?

    Mr. Secretary,


    ich denke, sie verkennen etwas die derzeitige sicherheitspolitische Situation, wenn sie die asymmetrische Kriegsführung pauschal als jetzigen Standard des Krieges beschreiben. Ganz im Gegenteil jedoch wird die jetzige weltpolitische Lage von Staaten dominiert und folglich ist auch der symmetrische Krieg zwischen Staaten der Normalfall. Sei es der dreibürgisch-stauffische Krieg, der Krieg in Jerusalem, der futunisch, aurorisch irkanisch-androische Krieg etc. Auch sonst sehen wir das asymmetrische Bedrohungen durch Terroristen und dergleichen eher die Ausnahme, denn die Regel sind.

    Thank you Mr Secretary and Mr Biden.


    *so*Mein lieber Scholli, das war vor sechs Jahren auf der OIK, also noch vor meiner Mn-Zeit. Problem geklärt;)*so*


    Mr. Biden,


    sehen sie außerhalb der Region Süd- und Westrenzia weitere internationale Brennpunkte, wenn ja welche und wie schätzen sie die potenzielle Bedrohung ein? Um auf Severanien zu sprechen zu kommen, hat dieses Regime auf einer Parade jüngst ICBM's präsentiert. Kann es verifiziert werden, dass Severanien im Besitz solcher Waffen ist und was würde dies für die Sicherheit der United States und seiner Bürger bedeuten?


    Ihren Ausführungen im Senate kann ich entnehmen, dass sie die bisherige passive Politik der United States bezüglich der Außen- und Sicherheitspolitik aufgeben und aktiv die Interessen der United States wahren wollen. Wollen sie die weltweite Präsenz der United States Armed Forces ausbauen, insbesondere durch Stützpunkte etc. und wollen sie zukünftig auch weltweite militärische Interventionen der Armed Forces stärker als bisher in Betracht ziehen, wie sie es in ihren Ausführungen im Senate angedeutet haben?

    Das ist ein Konflikt am anderen Ende der Welt, der hervorragend simuliert wird, und aus dem Nichts entsendet Andro einen Sonderbotschafter. Wenn Andro bisher keine Kontakte zu Nambewe hatte, dann geht die gegenwärtige Situation es aus meiner Sicht auch nichts an.


    Andererseits könnte Astor auch mal wieder eine neokonservative Intervention gebrauchen...


    Dumm nur, dass ich auch immer gleich den Subtext mitlese. Ich weiß nicht warum McGarry überhaupt auf die Idee kommt, dass Außenpolitik rein geographisch festgelegt sei. Generell halte ich es für eine Unart die Simulation anderer Mn's im simoff niederzumachen, aber wenn man sonst nichts zu tun hat...

    Das ist ein Konflikt am anderen Ende der Welt, der hervorragend simuliert wird, und aus dem Nichts entsendet Andro einen Sonderbotschafter. Wenn Andro bisher keine Kontakte zu Nambewe hatte, dann geht die gegenwärtige Situation es aus meiner Sicht auch nichts an.


    Andererseits könnte Astor auch mal wieder eine neokonservative Intervention gebrauchen...


    Ich finde es ja schon richtig drollig wie du versuchst anderen Mn's im SIMOFF vorzuschreiben, wie sie ihre Außenpolitik zu gestalten haben.

    Mister President,


    um auf die anberaunte Konferenz zurückzukommen. Wird eine Administration Laval in diese Konferenz schon mit gewissen Vorstellungen bezüglich Mittel und Ziele gehen, welche sie dort vertreten wird, oder ist in dieser Hinsicht noch alles offen?

    Vielen Dank Mister Laval.


    ad State: Eine solche Konferenz über eine solche fundamentale Frage dauert gewohnheitsmäßig sehr lange, vielleicht bis zum Ende ihrer Legislatur. Haben sie über die reine Kontaktpflege vor, die außenpolitischen Beziehungen der USA zu erweitern?