Ich kann nur hoffen, dass diese Bill scheitert. Übrigens: was für eine "Fraktion" denn? Kommen Sie aus Ratelon?
What's going on in Congress?
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- [www.]
- Aznar Sandoval
Es gibt 5.738 Antworten in diesem Thema, welches 248.101 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Micheil Irakli Abzianidze.
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Gibt es denn keinen Democratic Congressional Caucus mehr?
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Ich kann nur hoffen, dass diese Bill scheitert
Und warum? -
Weil die Unabhängigkeit des Wahlamtes eine große und wichtige Errungenschaft ist.
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Und warum ist es das?
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Mr. Governor,
auch wenn Sie sich mit Mr. Ford streiten, sollten Sie dennoch nicht vergessen, dass eine selbständige Aussage einen Hauptsatz verlangt.
Darüber hinaus funktioniert alles schlechter, seit das Bundeswahlamt unabhängig ist: Der Kongress selbst hat es nicht geschafft, nach der Verabschiedung des Gesetzes zeitnah einen Direktor zu bestimmen. Bis heute hat er es nicht geschafft, einfach mal die gesetzlich bestimmten Stellvertreter zu bestimmen. Dabei sind mir mehrere Kandidaten für die Stellvertretung bekannt. -
Weil es eine Stärkung der Demokratie darstellt, wenn das Wahlamt nicht einem anderen Amtsträger unterstellt ist, sondern unabhängig agieren kann.
Wenn der Kongress etwas nicht schafft, liegt das übrigens am Kongress, nicht an der Unabhängigkeit des Wahlamtes an sich. Kausalitäten sind wohl wahrlich nicht ihr Ding. -
Weil es eine Stärkung der Demokratie darstellt, wenn das Wahlamt nicht einem anderen Amtsträger unterstellt ist, sondern unabhängig agieren kann.
Nein das tut es nicht. -
Mr. Governor, fragen Sie Ihre Rechtsberater einmal nach Ingerenz ...
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Mr. Libertas, wenn Sie mir den Zusammenhang erläutern könnten?
Mr. Ford, Sie sind einfach nur strohdumm, das zeigen Sie immer wieder aufs Neue. Mit Ihnen zu diskutieren ist so effektiv wie der Versuch des Nachbarjungen, den Mond mit seinem Fußball vom Himmel zu schießen. Lassen Sie's einfach bleiben, ja? Ist ja nicht mehr auszuhalten mit Ihnen.
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Zitat
Section 3 [Freedom of Press, Opinion and Speech]
Die Freiheit der Presse ist eines der stärksten Bollwerke eines freien Staatswesens und kann durch niemanden beschränkt werden, ebenso wie die Freiheit der Meinung, der Wortes und des sonstigen Schrifttums. -
Mr. Ford, Verfassungen binden Staaten, nicht Einzelpersonen. Mir steht es definitiv frei, Ihnen mitzuteilen dass Sie dämlich sind und Ihre unreflektierten Äußerungen noch nicht ein einziges Mal einen Mehrwert für Astor erbracht haben.
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Mr. Libertas, wenn Sie mir den Zusammenhang erläutern könnten?
Ich bin nicht Ihr Kindergärtner. Machen Sie doch mal etwas selbstständig. -
Der Begriff der Ingerenz ist mir inzwischen durchaus bekannt. Aber: Er lässt sich weder für mich noch für meinen Justizminister auf die Situation hier anwenden.
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Governor,
ich danke Ihnen, dass Sie den Schritt gemacht haben, zu welchem ich Sie verleitet habe, um nun direkt zu einem der größten juristischen und politischen Fehler überzuleiten: die Sachverhaltsquetsche, das Pressen eines Umstandes unter eine Ansicht, ein Muster oder ein System.Der Sachverhalt ist: Die Präsidentin übergeht die Attorney General und trifft Entscheidungen für das Bundeswahlamt. Weil ein Amtsträger in einer einzigen Amtszeit einen einzigen Fehler macht, ändert der Kongress ein über Jahre funktionierendes System. Das nenne ich Sachverhaltsquetsche.
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Das neue System kann eben eine deutliche Verbesserung darstellen, insbesondere aber hat das aktuelle System mit der aktuellen Problematik wenig zu tun, das Fehlen von Rückfallebenen ist nicht dem System zuzuschreiben, sondern der mangelhaften Umsetzung.
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Das neue System kann eben eine deutliche Verbesserung darstellen, i
Nein, dass kann es nicht. Wer übernimmt jetzt die Vertretung? Der Deputy. Ach ja richtig, es gibt ja keinen. Wie wäre es früher gewesen? Präsident übernimmt und feuert den Director. Das muss zurück -
... sondern der mangelnden Umsetzung
... was direkt eine Folge (nicht nur allein) des astorischen Parlamentarismus ist: Parlamentarismus bedeutet kollektive Unverantwortlichkeit. Nach der Verfassung der Vereinigten Staaten hat der Kongress das Recht, grundsätzlich überall mitzureden und mitzuentscheiden. In dem Moment, da er sich selbst eine Verpflichtung auferlegt - sagen wir, Kandidaten suchen, um eine von ihm geschaffene Behörde krisensicher zu besetzen - versagt er. Und das leider mit System. Die Stärke des Kongresses besteht darin, sich berichten zu lassen und zu entscheiden, aber nicht, dauerhaft an einem bestimmten Projekt zu arbeiten.
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Nein, dass kann es nicht. Wer übernimmt jetzt die Vertretung? Der Deputy. Ach ja richtig, es gibt ja keinen. Wie wäre es früher gewesen? Präsident übernimmt und feuert den Director. Das muss zurückDas Fehlen eines Deputy Directors ist eben NICHT Schuld des Systems, Mr. Ford. Der Präsident hätte übrigens genauso abwesend sein können wie nun gegenwärtig die Leiterin des Wahlamtes.
Die Stärke des Kongresses besteht darin, sich berichten zu lassen und zu entscheiden, aber nicht, dauerhaft an einem bestimmten Projekt zu arbeiten.
Das kann aber keine Begründung dafür sein, einen Rückschritt zu machen und das Wahlamt wieder sinnwidrig der Exekutive anzugliedern, dem Präsidenten unterzuordnen. Es gab und gibt nun mal überzeugende Argumente für die Unabhängigkeit des Wahlamtes - zuvorderst eben jene Unabhängigkeit selbst.
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Wir werden einander nicht überzeugen.
Hoffen wir nur, der neue Kongress kann rechtzeitig zusammentreten.
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