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    NRU-Chairman Wieser schießt bei Hirschjagd Parteifreundin an



    Zu einem tragischen Unfall kam es bei der jährlichen Hirschjagd der National Rifle Association. NRU-Chairman Bud Wieser hat bei dem Jagdausflug in Assentia versehentlich die frühere Präsidentschaftskandidatin Alyson Baumann mit seiner Schrotflinte angeschossen. Wieser nahm gerade einen Zwölfender ins Visier, als sich Baumann überraschend von der Seite näherte und in die Schußlinie des Jagdfreundes geriet.


    Ein vor Ort anwesender Arzt äußerte sich wiefolgt: „Die Schusswunde war nicht so schlimm. Sie hätten das Opfer nur nicht ausnehmen dürfen.“


    Alyson Baumann erlag noch vor Ort ihren Verletzungen. Sie hinterlässt einen trauernden Gärtner.

    Farmer John Smith ist sauer. Auf dem Heimweg vom Schwimmbad hielt ihn eine Polizeistreife an. Da er bei dieser „Personenkontrolle“ „keinen gültigen Ausweis“ mit sich führte, musste er „binnen fünf Tagen“ bei der Polizei mit Ausweis vorstellig werden. Als ob er nichts besseres zu tun hätte! Und was soll diese Kontrolle bringen?


    Aber John versteht die Elfenbeinturmbewohner im fernen Astoria schon lange nicht mehr. Neulich wollte ein Investor seinen Betrieb stärken. Da ihm aber das Haftungsrisiko zu groß war, sollte John seinen Betrieb in eine Incorporated Company umwandeln. Doch das sollte 2,000 Dollar kosten - zu hinterlegen „beim Supremecourt“. Welch ein Unsinn, diese Summe fehlt doch für laufende Kosten und Investitionen. Wenn er diese Kohle hätte, bräuchte er doch keinen Partner! John vermutet, dass der Kongress einen Deal mit den Banken hat: Für das viele „Grundkapital“, dass sich in Astoria ansammelt, gäbe es bestimmt kräftig Zinsen. Wer Arbeitsplätze schaffen will, muss bezahlen, Faulenzer werden dagegen alimentiert - Farmer John versteht seine United States nicht mehr.


    Sein Nachbar, so erzählt John, habe auch so seine Erfahrungen mit der astorischen Bürokratie gemacht. Der ist als Düngemittel-Flieger tätig und musste seine Firma und den kleinen Privatflughafen extra in Astoria anmelden. Als ob das nicht auch der Governor genehmigen könnte!


    Bei der Wahl zum Repräsentantenhaus hat sich John bereits entschieden: Er wählt die Federalists. Die hätten klare Ziele, während die anderen sich auf Mangelverwaltung beschränkten. Es müsse ein Ruck durch Astor gehen, so John abschließend.

    Wie Alyson Baumann soeben vor den Mikrofonen verkündete, findet in den nächsten Tagen die erste National Convention der Federalist Party statt. Die Federalist Party bestand bereits 2004, ging jedoch später in der Republican Party auf. Wie Baumann ausführte, sei die Wiedergründung einer Föderalistischen Bewegung eine notwendige und überfällige Reaktion auf die in Macht erstarrten Staatsparteien der Demokraten und Republikaner.


    "Die Bürger müssen", so Baumann wörtlich, "wieder die Möglichkeit erhalten, ihre Gemeinschaft in gegenseitiger Absprache selbst gestalten zu können. Nur ein konsequenter Föderalismus bietet ihnen diesen Raum."



    Logo der Federalists


    Auf der bevorstehenden Federal National Convention wird die neue Partei ein National Comittee wählen. Alle Interessierten, so Alyson Baumann, die die Etablierung einer dritten politischen Kraft in Astor für sinnvoll halten, seien eingeladen, sich einzufinden und selbst über die Mitwirkung bei den Federalists zu entscheiden.

    Wie unsere Lokalredaktion Fredericksburg soeben meldet, trafen sich am heutigen Abend in der assentischen Hauptstadt Politiker aus ganz Astor zur Gründung einer neuen föderalistischen Kraft.


    Ersten Verlautbarungen zufolge befinden sich unter den Anwesenden neben Sam Chang (Chan-Sen) sowie den Landesparlamantariern Alyson Baumann und Vincent Barbiano (beide Assentien) auch Mitglieder der assentischen Staatsregierung.


    Wir halten Sie mit weiteren Informationen auf dem Laufenden und werden direkt nach Fredericksburg schalten, sobald es offizielle Stellungnahmen gibt.