Beiträge von Maria Elizabeth Varga

    1. "Der Präsident kann seine Vorschläge durch eine andere ID direkt im Kongress einbringen". Die Vorteile die damit einhergehen, sehe ich auch. Allerdings ist das dann einfach ein parlamentarisches Regierungssystem, nur ein wenig verschleiert. (Find ich dennoch spannend.)

    Ganz unrecht hast du nicht. Allerdings ist es ja schon heute so, dass unsere Trennung grundsätzlich nur simulatorisch und nicht real ist. Minister und sogar der VP können im Senat sitzen und über ihre künftigen Kollegen abstimmen. Ich bin als Spieler sowohl Gouverneur als auch Senator Assentias. Unsere Richter am Supreme Court sitzen mit anderer ID in der Regierung und im Kongress. Es wäre sicher der Idealfall, wenn dem nicht so wäre. Aber es ist einfach nicht realistisch machbar. Früher schon nicht und heute erst recht nicht mehr.

    Für passionierte Rollenspieler wird es eher eine willkommene Änderung sein, für alle anderen halt Kosmetik.


    Meiner Meinung nach überwiegen die Vorteile. Sollte es aber daran scheitern, kann ich mir auch eine Ausnahmeregelung wie von Ford vorgeschlagen vorstellen.


    Wenn im House alle sitzen und im Senat 6, dann haben so wie jetzt ja fast alle zumindest zwei Rollen in der Legislatur - der Präsident ggf. drei. Erhöht sich dadurch nicht die Last auf die Spieler und entmutigt zur Aktivität? Darüber hinaus könnte ein besonders Motivierter sich unisono eine Mehrheit im Senat selbst sichern.

    Diese Gefahr sehe ich nicht. Es wird niemand dazu verpflichtet in beiden Kammern aktiv zu sein. Einige werden sich wohl von sich aus auf das House beschränken, andere werden Senatswahlen verlieren. Und wahrscheinlich wird es auch Mitspieler geben die politisch wenig ambitioniert sind und sich nur ganz vereinzelt beteiligen werden. Wenn aber ein Thema zur Sprache kommt welches sie interessiert, können sie das tun und so die Debatte bereichern.


    Ein besonders Motivierter könnte das tun, ja. Das finde ich auch nicht schlimm. Je nach Spielertyp simuliert er vielleicht unterschiedliche Positionen. Und wenn es einer dann doch übertreibt, ist die nächste (Ab-) Wahl nicht fern. Ich denke sogar, dass das Problem einer Machtanhäufung gegenüber dem Status quo deutlich reduziert wird. Werfen wir einen Blick ins House seit Einführung der Stimmengewichtung, dann lag die Stimmenmehrheit die meiste Zeit nur bei einer einzigen Person.


    Durchaus interessant.. nur für mich ist eins klar: alles was zum Rollenspielstil führt, lehne ich ab, da das ein Stil ist, der dazu zwingt Dinge zu simulieren die man nicht simulieren möchte, das raubt, zumindest mir, den Spaß.

    Es wird niemand gezwungen zum Rollenspieler zu werden. Ich selbst sehe mich auch nicht als einen solchen. Nötig ist einfach ein Grundmass an ID-Trennung, der Rest ist der persönlichen Vorliebe überlassen. Ich beabsichtige nicht für alle vier Parteien im Kongress zu sitzen. ^^

    Good evening my fellow citizens,


    Ich erlaube mir mal einen eigenen Vorschlag als Alternative zu einer Fusion und zu einer Kaninchen-artigen Vermehrung zu machen.


    Wir haben unbestritten das Problem unsere Ämter im Bund zu besetzen. Beim House gibt es schon ewig lange keinen Wettbewerb mehr und die Wahlen sind langweilig wie sonst was. Langweilig sind die Senatswahlen auch schon länger, seit einigen Monaten können wir aber auch dessen Sitze kaum mehr besetzen.


    Daher mein Vorschlag:

    1. Die Erfordernisse für das Präsidentenamt werden an jene des Vizepräsidenten angepasst, sprich er muss keine Federal-ID mehr sein.

    2. Das House wird nicht mehr gewählt. Stattdessen erhält jede Federal-ID nach einer Frist von 28 Tagen gleichberechtigtes Stimmrecht im House.

    3. Die Senatoren werden künftig durch die State-IDs des jeweiligen Bundesstaates gewählt. Um das Amt anzutreten muss die jeweilige State-ID mindestens seit Beginn des Wahlmonats dort registriert sein. Das aktive und passive Wahlrecht bezüglich der Senatoren wird also künftig durch State-IDs wahrgenommen. Wichtig ist, dass die Beschränkung auf maximal drei State-IDs bestehen bleibt.


    Meines Erachtens bringt dies folgende Vorteile:

    1. Der Präsident kann seine Vorschläge durch eine andere ID direkt im Kongress vertreten und einbringen. Ein aktiver Präsident wird so nicht von inaktiven Kongressmitgliedern eingebremst. Im Idealfall werden die Debatten wieder etwas motivierter geführt.

    2. Jeder Spieler kann einfach und gleichberechtigt im House mittun. Das House wird somit zu einer echten Volksvertretung (bzw. Spielervertretung). Auch hier gewinnen wir im Idealfall Aktivität. Und falls nicht haben wir uns wenigstens einen meist ziemlich sinnlosen Wahlgang gespart. Auf jeden Fall wird nicht mehr ein einziger Mitspieler das Volk vertreten.

    3. Es wird im Senat problemlos möglich sein alle Sitze zu besetzen, ohne dass das House darunter leiden muss. Auch werden die Wahlen in den meisten Staaten wieder spannender. Da bereits jetzt State-IDs über Verfassungsänderungen des Bundes mitbestimmen dürfen, ist dies nur der nächste konsequente Schritt.

    4. Unsere Ausgestaltung mit ihren Bundesstaaten bleibt bestehen statt sie über den Haufen zu werfen.


    Was sich nur durch diese Änderungen alleine kaum erhöhen wird ist die maue Gesamtaktivität. Da liegt es dann natürlich an jedem Einzelnen von uns. Auf jeden Fall ist aber das funktionieren der Bundespolitik mit diesen Reformen gesichert.

    Auf die Politik in den Bundesstaaten hat das freilich keinen Einfluss. Ich denke aber wir können es verkraften wenn da wenig geht. Wer will kann, aber es muss nicht zwingend.


    Was meint ihr dazu?

    ...für den Senat, ja. Aber derzeit stört es auch kaum einen, dass das Gremium seit November nicht mehr vollständig besetzt ist.

    Und die Präsidentschaftswahlen. :vertrag

    Mehr Vakanzen würden mich auch mehr stören.


    Kleinteilige Ausgestaltung ist auch jetzt schon möglich (Counties, Städte,…). Der Enthusiasmus dafür ist allerdings überschaubar.

    Honorable Senators,


    Ich komme nicht umhin festzustellen, dass mehrere Geschäftsgänge derzeit im Senat ihrer Beendigung warten.


    Sollte sich bis morgen 18 Uhr kein dienstälteres Senatsmitglied den Geschäftsgängen annehmen, werde ich dies übernehmen.

    Macht schon Sinn, weil so die Tür für Vermittlungen offen bleibt. Die Aggression wurde immerhin klar verurteilt.

    Naja, ich sehe jetzt nicht wie man das halbwegs elegant einem anderen Staat beziehungsweise einer fremdstaatlichen Organisation anhängen kann. :kritischguck Und warum ein Attentat auf den VP? Jeder Secretary, jeder Gouverneur und jedes Kongressmitglied hat faktisch mehr Macht und gäbe ein besseres Ziel ab.


    Für einen Einzeltäter liesse sich hingegen eine spannende und plausible Story finden.

    Ob die alle die Eier für die totale Vernichtung mit Atomwaffen haben?

    Ich hoffe inständig, dass dem nicht so ist. Leider reicht es schon wenn ein Staat den Knopf drückt. Der Gegenschlag folgt dann praktisch automatisch. Egal von welcher Seite.

    Auch darf man nicht vergessen, dass die NATO quasi als Verteidigungsbündnis gegen Russland ( bzw. die Sowjetunion) gegründet wurde.


    Von einem Weltkrieg kann man jetzt definitiv noch nicht sprechen, aber es fehlt nicht mehr viel.


    Gut möglich, dass Russland so vorgehen wird wie von Magnus beschrieben. Traurigerweise wäre das quasi der Idealfall für uns.