Beiträge von Robert L. R. Memphis

    Das wird zu entscheiden sein, wenn es soweit ist. Ich würde dann ebenfalls dafür plädieren, die Behörden eng miteinander zu vernetzen.

    Naja also es dürfte ja schon schwer sein, jemanden zu finden, der sich mit Herzblut für die Erfassung statistischer Daten einsetzt. Wenn man also eine Behörde einsetzt, dann sollte diese schon in alle relevanten Themenbereiche vorstoßen.


    Ich empfehle dem Kongress in diese Richtung Möglichkeiten und Ideen zu evaluieren.


    edit: Ich glaube nicht, im Gegensatz zu U.S. Senator Carbone, dass die Erhebung allgemeiner Statistiken bei der Governors Conference gut aufgehoben ist. Effizienter und produktiver dürfte eine straff organisierte Behörde sein, die mit einem Verantwortlichen an der Spitze ihre Arbeit verrichtet - eine Einbindung der Conference dagegen halte ich für sinnvoll. Das Amt könnte der Governors Conference beispielsweise eine Vorlage präsentieren, welche durch die Governeure gegebenenfalls nachbearbeitet und verbessert werden würde.

    Mr. Secretary,


    warum nur eine Behörde zur Erfassung wirtschaftlicher Daten?


    Bei der Diskussion um die Todesstrafe und in einer Vielzahl anderer Debatten zeigt sich oft, dass belegbares statistisches Material fehlt. Wäre es nicht dienlicher, wenn die Administration eine Bundesbehörde für Statistiken schafft, die sich auch mit gesellschaftlichen und ökologischen Fragen auseinandersetzt?

    Dann bleibt mir nur, ihnen viel Glück zu wünschen, Mr. General!


    Handlung

    Wendet sich den Besuchern zu.


    Ladies and Gentleman,


    es freut mich, dass das Thema Sicherheitspolitik auf so viel Interesse stößt. Da auch ich mich auf diesem Gebiet eher rudimentär auskenne, hoffe ich heute abend auf einige erhellende Momente - und bin froh, dass wir mit Mr. Chamberlain einen kompetenten und erfahrenen Experten hier haben.


    Wie bereits angeschnitten, will bzw. kann ich heute abend auch eher als gespannter Zuhörer auftreten. Falls es ihnen - was bei den Transparenten, mit denen wir die Halle quasi verkleistert haben, schwierig sein dürfte - noch nicht bewusst ist, kandidiere ich für das Repräsentantenhaus und will den heutigen Abend vorallem nutzen, um mich auch ein Stück weit selbst weiter in die Materie einzuarbeiten.


    Ich hoffe also, dass wir heute Nacht alle einen Erkenntnisgewinn mit nach Hause nehmen können und schlauer einschlafen, als wir heute morgen aufgewacht sind!


    Handlung

    Höflicher Applaus.


    Mr. Chamberlain, Sie sind unter President Fillmore zum Stabschef der U.S. Army ernannt worden und später unter President Cunningham sogar zum Vorsitzenden der Stabschefs. Auch in letzter Zeit haben Sie sich wieder in einzelne Debatten zur Sicherheitspolitik zu Wort gemeldet und gelten überparteilich als Mann vom Fach - jetzt sind Sie wieder offiziell Bürger der Vereinigten Staaten.


    Meine erste Frage will ich ganz allgemein halten und hoffe, dass wir uns im Laufe des Abends einigen Details widmen können: Was ist ihrer Meinung nach die akuteste militärische Bedrohung für die Sicherheit Astors? Und sind wir darauf adäquat vorbereitet?



    Handlung

    Robert Memphis, Kandidat für ein vakantes Mandat im Repräsentantenhaus, wird am Rande eines Treffens des Unternehmensverbandes von Laurentiana zu aktuellen politischen Fragen interviewt.
    Das Interview führt Arthur Sugarbaker, Journalist eines regionalen Fernsehsenders.


    Sugarbaker: Mr. Memphis, Sie kandidieren zusammen mit Former President John Nathan Hope für das Repräsentantenhaus. Was hat Sie dazu bewegt und welche Chancen rechnen Sie sich aus?


    Memphis: Ich habe in den letzten dreißig Jahren meines Lebens als Unternehmer den Astorian Dream gelebt und fühle mich unserer Gesellschaft verpflichtet. In der Hoffnung, auf politischer Ebene etwas für die Vereinigten Staaten und die Menschen, die sie ausmachen, zu erreichen, bewerbe
    ich mich um ein Mandat im U.S. Congress. Ich bin natürlich nicht auf den Kopf gefallen, rein rechnerisch habe ich natürlich wenig Chancen, am Ende der Wahl auch wirklich gewählt zu werden. Als Unabhängiger hat man ja generell stark begrenzte Möglichkeiten - aber ich würde mich über einen Einzug von John sehr freuen. Und es ist mir natürlich eine Ehre, an der Seite eines ehemaligen Präsidenten das erste Mal für ein öffentliches Amt zu kandidieren.


    SB: Mit welchen Themen wollen Sie im Wahlkampf punkten? Warum sollte man Sie wählen?



    [Robert Leroy Randall Memphis]


    Memphis: Ich bezeichne mich selbst als äußerst liberal und glaube daran, dass die Verfassung der USA einen weit höheren Stellenwert beigemessen bekommen sollte. Meine Kandidatur soll auch ein Versuch sein, auf die Schädlichkeit von Parteipolitik hinzuweisen, von der ich überzeugt bin. Ich will für die Rechte der Bürger unserer Nation einstehen und jedem Menschen die Möglichkeit geben, Verantwortung für sein Leben zu übernehmen und sein Glück zu finden.


    SB: Welchen Schaden nimmt die astorische Demokratie ihrer Meinung nach denn durch Parteien?


    Memphis: Das Wort "Partei" kommt in unserer Verfassung kein einziges Mal vor, es wird lediglich von der "Vertretung des Volkes" gesprochen. Durch Parteipolitik, bei der es ja oftmals - fast meistens möchte man sagten - um Parteistrategien und nicht um Inhalte geht, schaden wir der demokratischen Meinungsfindung in unserem Land.
    Der Präsident und der Kongress sind die zwei großen staatlichen Organe Astors, das sagt die Verfassung. Durch Parteipolitik verläuft die Linie der politischen Auseinandersetzung jedoch nicht entlang der verfassungsgemäßen Grenzen, sondern an den parteipolitischen. Ein Kongressabgeordneter ist dem Volk verpflichtet und soll seine Arbeit im Parlament machen und sich nicht als Helferlein für eine Administration verstehen, nur weil jene die gleiche Coleur trägt.


    SB: Was halten Sie denn dann vom "Separation of Powers Bill", der ja gerade vom Kongress abgelehnt würde.
    Hätten Sie als Mitglied der Repräsentantenhauses zugestimmt oder abgelehnt?


    Memphis: Ich hätte mein "Aye" dazu gegeben! Da bin ich ganz bei der Senatorin aus meinem Heimatstaat, Mrs. Stackhouse - eine Aufweichung der Gewaltenteilung halte ich für fatal und die neuen Möglichkeiten im Rahmen des Citizenship Bill müssen an dieser Stelle genutzt werden.


    SB: Noch eine abschließende Frage, Mr. Memphis: Wenn Sie sich inhaltlich bei einer Partei verorten müssten,
    welche wäre das?


    Memphis: Die Grenzen sind da ja in der Mitte nicht eindeutig. Ich denke, dass es mir sehr schwer fallen sollten, müsste ich mich entscheiden: Ich würde mich als gesellschaftlich und ökonomisch liberal und vernünftig bezeichnen, gegen große staatliche Umverteilungsmaßnahmen und für den absoluten Schutz der Bürgerrechte - wie auch das Waffenrecht. Es ist meine Überzeugung, dass wir Menschen unser Zusammenleben besser organisieren können, als der Staat es kann.
    Lediglich beim Thema Todesstrafe habe ich noch keine abschließende Meinung.


    Ich denke, dass Parteien für die Wahlentscheidungen der Menschen immer weniger wichtig werden und nach Personen gewählt wird. Robert O´Neill und Sookie Stackhouse halte ich beispielsweise für hervorragende Politiker, die einen guten Dienst an unseren Land verrichten - auch wenn beide
    unterschiedlicher nicht sein könnten und das auch sehr gerne zeigen. Lassen wir diesen ganzen Parteiquatsch hinter uns und fangen wieder, Politik an Themen und Persönlichkeiten festzumachen.

    Handlung

    Als Teil seines Wahlkampfes zum Repräsentantenhaus, moderiert Robert Memphis heute in El Conjunto eine Veranstaltung zum Thema "Sicherheits- und Verteidigungspolitik". Hochrangiger Gast ist der Army General Joshua L. Chamberlain , der als ehemaliger Vorsitzender der Stabschefs Experte im Thema ist.
    Für die Veranstaltung wurde eine mittelgroße Halle in der Hauptstadt New Alcantaras angemietet. Das Wahlkampfteam von Memphis hatte das Gespräch mit Zeitungsanzeigen in den lokalen Nachrichtenblättern angeworben.

    Handlung

    Robert Memphis geht auf die Bühne am Ende des Raumes zu, begrüßt dabei ein paar Bekannte und Gäste und pocht dann mit dem Finger auf das Mikrophon, wodurch langsam Ruhe einkehrt.


    Ladies and Gentleman,


    ich freue mich sehr, dass Sie heute abend so zahlreich die Zeit gefunden haben, mit uns den 25. Geburtstag der Memphis & Clearwater Conuslt. Company zu feiern. Judy Clearwater und mir ist es eine besondere Ehre, dass sich unter unseren Gästen der Governor Laurentianas, Mr. Robert O´Neill, und die U.S. Senatorin und ehemalige Attorney General Sookie Stackhouse befinden.


    Handlung

    Applaus für die prominenten Gäste.


    Es sind jedoch nicht nur bekannte Gesichter aus unserem schönen Bundesstaat hier, sondern auch Former President John Nathan Hope und der Stabschef des Weißen Hauses, Mr. Julien Cooper. Auch aus der Consulting Branche dürfen wir zwei Gäste begrüßen, über deren Anwesenheit wir uns sehr freuen: Die ehemalige Unionskanzlerin Pandora Friedmann und Mrs. Philippa Luxemburg von Friedmann Luxemburg Consulting aus Astoria City.


    Es ist schön, dass Sie alle da sind!


    Handlung

    Applaus.


    Als wir vor 25 Jahren M&C CC gegründet haben, hätten wir niemals gedacht, dass wir es innerhalb kürzester Zeit schaffen würden, zu den führenden Beratungen in den Vereinigten Staaten zu gehören. Wir können uns glücklich schätzen, dass fast ein Drittel der größten börsennotierten astorischen Unternehmen unsere Kompetenz zu schätzen gelernt haben und uns als dauerhaften Strategieberater in unternehmerischen Entscheidungen zu Rate ziehen.
    Wir sind der festen Überzeugung, dass wir - und deswegen freue ich mich über die Gäste aus der Branche - inzwischen eine Stütze der astorischen Wirtschaft sind, die nicht mehr wegzudenken ist. Und unsere Arbeit in den letzten 25 Jahren, die ich einmal ganz eitel als Erfolgsgeschichte bezeichne, hat gezeigt, dass wir einen Dienst an der Gesellschaft der Vereinigten Staaten leisten: Das Bild eines verantwortungsbewussten und erfolgreichen Unternehmertumes, ist immernoch das Leitbild bei Memphis & Clearwater CC und wir stecken all unsere Energie in die Umsetzung dieser urastorischen Überzeugung.


    Doch wer sind wir? Judy und ich haben M&C zwar gegründet, verantwortlich für den Erfolg unseres Unternehmens sind jedoch die mittlerweile 3.100 Mitarbeiter, die tagtäglich daran arbeiten, dass die astorische Wirtschaft brummt. Im Namen des Vorstandes und auch von Judy und mir ganz persönlich: Vielen Dank dafür!


    Handlung

    Applaus.


    Ich vertrete, sowohl als jemand, der jeden Tag im Kontakt mit Unternehmensführern hat, als auch als Privatperson, die Philosophie, dass der Staat sich weitestgehend aus dem wirtschaftlichen Leben der Bürger rauszuhalten hat. Auch wenn ich hoffe, damit keine ausufernde Redeschlacht zwischen Gov. O´Neill und Sen. Stackhouse im Anschluss zu provozieren, will ich diesen Anlass dazu nutzen, an die Politik zu appellieren, den aktuellen liberalen wirtschaftspolitischen Kurs weiterzuführen und den Erfolgsweg, den Astor vor langer Zeit eingeschlagen hat, nicht zu verlassen.
    Weitestgehend liegt das selbstverständlich an der Lahmarschigkeit vieler Bundesregierungen - man könnte jetzt natürlich gut gemeint sagen, dass die meisten Regierungen sehr liberal eingestellt sind, was allerdings ein Euphemismus dafür wäre, dass sie schlichtweg gar nichts tun.


    Aber ich glaube an der Astorian Way of Life und der Wohlstand unserer Bürger gibt dem glaube ich recht.


    Handlung

    Applaus.


    Ich sage das nicht einfach so, sondern weil dieser 25. Geburtstag wohl der vorerst letzte sein wird, den ich als aktives Mitglied der Geschäftsführung miterlebe. Es ist mir nicht leicht gefallen, aber ich werde demnächst meinen Hut bei M&C CC nehmen und einer neuen Generation von engagierten Führungskräften innerhalb der Company Platz machen und mich der Politik verschreiben.


    Wie Sie sicherlich erfahren haben, habe ich die Ehre, an der Seite von Former President John Hope für das Repräsentantenhaus zu kandideren. Vielleicht werden Sie jetzt innerlich lächeln - ich bin selbstverständlich nicht so blind zu glauben, dass wir eine große Wahrscheinlichkeit haben, beide vakante Mandate zu gewinnen. Aber ich freue mich, an der Seite von einem gestandenen Politiker wir President Hope politische Morgenluft zu schnuppern und bin mir sicher, dass das nicht die letzte Wahl sein wird und es genügend Baustellen gibt, an denen man als Astorier mit Überzeugungen anpacken und etwas verändern kann.


    Ich will hier aber keine Wahlveranstaltung draus machen und freue mich aus vollem Herzen über den Erfolg unseres Unternehmens, über unsere Arbeit als Arbeitgeber und Berater der Wirtschaft und vorallem über die Zukunft, die dieser Firma bevorsteht.


    Ladies and Gentleman,


    ein besonderer Applaus für Governor Bob O´Neill!


    Handlung

    Applaus.

    Ich, Robert Leroy Randall Memphis, schwöre feierlich, dass ich die Verfassung des Staates Laurentiana gegen alle Feinde von innen und von außen verteidigen und beschützten werde, dass ich sie wahren und befolgen werde, dass ich diese Aufgabe freiwillig und ohne Vorbehalte oder Absicht der Umgehung annehme und dass ich die Aufgaben des Amtes, welches ich antrete, nach Kräften treu und ehrenhaft ausüben werde. So wahr mir Gott helfe.

    Da ab Montag die ersten Klausuren auf mich zukommen - und sich das nicht sonderlich gut mit Sekt und Scrimps-Käse-Fingerfood und Empfängen verträgt - muss ich leider ankündigen, dass ich wahrscheinlich (hoffentlich) bis Mittwoch nicht in Astor bin.

    Handlung

    Ein Schreiben der Memphis & Clearwater Consult. Company geht ein.



    MC C.C.

    Memphis&Clearwater CC
    R. Memphis & J. Clearwater Consult. Company



    Dear Madam Friedmann,
    Madam Luxemburg,


    wir von Memphis & Clearwater Consult. Company begehen am Dienstag unser 25-jähriges Jubiläum.


    Als wichtiger Teil der Consulting-Branche, den Friedmann Luxemburg Consulting darstellt, wäre es uns eine Freude, Sie auf unserem Galaabend begrüßen zu dürften. Gäste sind unter anderem der Governor Laurentianas, Mr. Bob O`Neill und Attorney General und U.S. Senator Sookie Stackhouse.



    Sincerely yours,



    MC C.C.

    Memphis&Clearwater CC
    R. Memphis & J. Clearwater Consult. Company



    Dear Mr. Governor,


    ich freue mich über ihre Zusage.


    Wir haben vor die Feierlichkeiten in unserer Firmenzentrale zu begehen und zwar am Dienstag, den 27. Januar.


    Wir freuen uns auf ihr Kommen,



    Sincerely yours,



    SimOff

    Einfach im Thread, der Tag ist ja nicht so wichtig.