Vereinigte Staaten von Astor - Das Spielkonzept

Es gibt 46 Antworten in diesem Thema, welches 5.832 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Amber Marie Ford.

  • Darauf wollte ich auch nnicht hinaus... Darauf wo ich hinaus wollte ist dick makiert... und die HP ist halbwegs aktuell, da ereignisse aus dem Februar drin stehen!

    Gouverneur von Chan-Sen a.D.


    Trainer der:
    Hong Nam Galactic Rangers
    Icehockey
    - 4 Platz beim Crystal Bowl 2006

  • Zitat

    Original von Niang Xuthen


    Dies stammt zudem noch aus der Zeit wo sich Astor noch auf der OIK Karte befand. Damals war Assentien auch noch ein Staat indem islamische Fundamentalisten ihr Unwesen trieben. Was heute aus aus Assentien geworden ist dürfte ja bekannt sein.

  • Es geht darum, was Chan-Sen sein sollte. Ein BS mit Einschlag Richtung Südostasien

    Gouverneur von Chan-Sen a.D.


    Trainer der:
    Hong Nam Galactic Rangers
    Icehockey
    - 4 Platz beim Crystal Bowl 2006

  • Zitat

    Original von Niang Xuthen
    Es geht darum, was Chan-Sen sein sollte. Ein BS mit Einschlag Richtung Südostasien


    Das war auf der OIK! Auf der GF könnte es für Chan Sen bedeuten das es ein Bundesstaat mit hohem asiatischen Bevölkerungsanteil ist. Ein Chan-Sen als südostasiatischer Staat ist in meinen Augen unter der Obhut der VSA undenkbar.

  • Ok. Wenn Ms.Ford will, dass wir die USA bis ins Detail nachsimulieren, tun wir es. Aber dann verliert sich das Interesse an einer MicroNation, wenn man eigene Ideen nicht verwirklichen darf, weil man doch dem Muster nacheifern will.
    Ist es interessant, US-Gesetze 1:1 zu übernehmen - man wird eingezwängt, das mag keiner. Ich will mich in Astor als Spieler frei entfalten.



    Bzgl. Chan-Sen:
    Warum kann Chan-Sen nicht eine ehemalige Kolonie des Gelben Reiches sein? Damit wäre der hohe Bevölkerungsanteil und die Kultur erklärt. Ach ja, genau - in Nordamerika hatte China auch keine Kolonie.


    Dann haben die Chinopen auch das Spielprinzip einer MicroNation nicht verstanden. In China gibt es schon ewig keinen Kaiser mehr, und erzkonservativ ist das Gelbe Reich auch nicht und Huangzhou müsste zum Gelben Reich gehören.


  • Absolute Zustimmung.
    Soweit ich mich entsinne war die chinopische Kolonie auch in der aktuellsten Geschichtsversion angedacht. Wobei auch Lösungen diskutiert wurden, warum Chan-Sen dennoch ein integrierter Bestandteil der VSA ist.

  • Zitat

    Original von Zachary Buchanan


    Das war auf der OIK! Auf der GF könnte es für Chan Sen bedeuten das es ein Bundesstaat mit hohem asiatischen Bevölkerungsanteil ist. Ein Chan-Sen als südostasiatischer Staat ist in meinen Augen unter der Obhut der VSA undenkbar.


    Sie haben recht, das südostasiatisch ist veraltert.


    Man versucht in Chan-Sen wie es in Freeland auch gehandhabt ist, die kulturellen Einflüsse der ehemaligen Koloniemacht weiterhin aufrecht zuerhalten - aber nicht mit allen Mitteln.

  • Zitat

    Original von Horatio Nunokawa
    Ok. Wenn Ms.Ford will, dass wir die USA bis ins Detail nachsimulieren, tun wir es. Aber dann verliert sich das Interesse an einer MicroNation, wenn man eigene Ideen nicht verwirklichen darf, weil man doch dem Muster nacheifern will.


    Wissen Sie, wenn ich solche Sprüche bzw. Unterstellungen lese, vergeht mir ganz ehrlich die Lust, noch über irgendwas zu diskutieren :( Es geht weder darum, was ich (allen anderen aufzwingen) will, es geht mir darum, sich Sim-Off auf einen Rahmen dessen zu verständigen, was wir hier eigentlich machen wollen.


    Soll Astor eine im Großen und Ganzen am Vorbild der RL-USA orientierte Nation sein, oder nicht?


    Wenn ja, welche Vorgaben, welchen Rahmen leiten wir aus diesem Konzept ab? Meine persönliche Meinung ist, dass wir uns unter diesem Umstand darauf einigen sollten, dass Astor aller regionalen, durch die Vorgeschichte der Bundesstaaten, die in ihnen jeweils stark vertretenen ethnischen Gruppen und Nationalitäten usw. begründeten Unterschiede und sogar Gegensätzlichkeiten eine von einer gemeinsamen, durch ausreichend eigene Merkmale nach außen hin als solche abgegrenzte Kultur bestimmte Nation ist, und dieser kulturelle Rahmen sich entsprechend der RL-USA an der christlich-abendländischen Kultur orientiert. Sieht das jemand anders? Er soll es sagen, damit man diskutieren kann! Ich wollte eine Diskussion anstoßen, "mehr" nicht!


    Wenn nein, was bzw. wie soll Astor dann sein? Wer die RL-USA als Vorbild ablehnt und andere Ideen hat, der soll sie doch mal klar beschreiben, und nicht nur nebulös von "Ideen, Fantasie und Pluralismus" reden!


    Ist jemand überhaupt der Meinung, Astor als Ganzem sollte gar kein Konzept zu Grunde legen, bzw. das Konzept, dass für Kultur, Geschichte, Bevölkerung etc. ausschließlich die Bundesstaaten zustöändig sind? Der soll auch dass doch mal deutlich so sagen, damit wir alle mal überblicken können, wer Astor eigentlich wie sieht.

    Zitat

    Ist es interessant, US-Gesetze 1:1 zu übernehmen - man wird eingezwängt, das mag keiner. Ich will mich in Astor als Spieler frei entfalten.


    Das legen Sie mir in den Mund. Die Behauptung, ich würde dieses Vorgehen vorschlagen oder gar "fordern", ist frei erfunden und unbegründet.


    Zitat

    Bzgl. Chan-Sen:
    Warum kann Chan-Sen nicht eine ehemalige Kolonie des Gelben Reiches sein? Damit wäre der hohe Bevölkerungsanteil und die Kultur erklärt. Ach ja, genau - in Nordamerika hatte China auch keine Kolonie.


    Die nächste Unterstellung. An dieser Stelle aber mal herzlichen Dank dafür, dass Sie mir wenigstens noch nicht in den Mund gelegt haben, ich bestünde auf fünfzig Bundesstaaten plus einer Handvoll abhängiger Gebiete ;)


    Geht man von Astor als VL-Abbild der RL-USA aus (und wie gesagt: ich "fordere" ja nicht mehr, als dass wir uns überhaupt mal über diese Idee, und ob wir sie Astor zu Grunde legen wollen, beraten! Am Ende des Ganzen könnte schließlich genauso stehen, dass Astor eben ein Vielvölkerstaat im Sinne z. B. des ehemaligen RL-Jugoslawien ist, mit verschiedenen Volksgruppen in einem föderativen Staat, die jeweils eigene Gliedstaaten besitzen - ich versuche doch nur zu erreichen, dass wir uns da mal über unsere Vorstellungen austauschen und auf eine Linie festlegen, denn wenn Sie und ich an der Gestaltung Astors mitwirken wollen, Sie z. B. Astor als Vielvölkerstaat im RL-jugoslawischen, und ich als Vielvölkerstaat im RL-US-amerikanischen Sinne verstehe, funktioniert das Miteinander wohl zwangsläufig nicht), könnte Chan-Sen natürlich ehemals chinopische Kolonie gewesen sein, und genauso wie auch in den RL-USA die ethnischen Gruppen höchst ungleich verteilt sind und sich einige Nationalitäten besonders ausgeprägt in jenen Bundesstaaten finden, die ehemals zu ihrer Herkunftsnation gehörten (siehe etwa die Hispanics im Südwesten), könnte in Chan-Sen eine ausgeprägt starke chinopische Minderheit, durchaus 25 bis 35%, leben, und entsprechend auch das Bild ganzer Stadtteile und Landstriche prägen (anderes Beispiel: im New Yorker Stadtteil Harlem, bekanntlich fast ausschließlich afro-amerikanisch bevölkert, hat man die in Manhatten durchnummerierten Straßen und Avenues nach afro-amerikanischen Künstlern, Politikern und Bürgerrechtlern umbenannt, um seine Identität zu festigen und dieser Ausruck zu verleihen), aber die jüngste Ausgestaltungsarbeit in Chan-Sen sowie die ƒußerungen z. B. des Gouverneurs Mr. Niang Xuthen wirken jedenfalls auf Mr. Buchanan und mich, als würde in Chan-Sen versucht, das Gelbe Reich in Astor nachzubauen. Das ginge offensichtlich in eine andere Richtung als ein micronationales Abbild der RL-USA, deshalb meine Initiative: lasst uns sim-off miteinander reden, was wir uns vorstellen!


    Obwohl ich den Glauben an das Gute im Menschen eigentlich aufgegeben habe, hoffe ich dennoch darauf, bislang einfach falsch verstanden worden zu sein, und dass jetzt jedem hier klar ist, worum es mir doch nur geht. Wir können im Prinzip alles machen, wir sollten uns nur darauf einigen, woran wir sind :)

  • Meine Meinung:
    Bis dato hat die Diskussion keinen wirklichen Sinn, außer Ms. Ford wollte nur einmal Dampf ablassen und ihre Postingszahlen hochtreiben. Das sei ihr zwar gegönnt, aber ihre Forderungen sind hanebüchen.


    Denn die Sim einfach irgendwo einzuordnungen oder in ein Konzept zu pressen, halte ich für unmöglich. Außer freilich man beschränkt sich wie Ms. Ford auf die Wahlmöglichkeiten zwischen "Ethnokonföderation" und "US-Simulation".
    Bis dato liegt Astor irgendwo dazwischen und das ist meines Erachtens auch gut so, auch wenn Ms. Ford mich dafür mit einem ellenlangen Antwort-Text strafen wird.

  • Ihr könnt ihr weiter diskutieren! Horaito, du hast meine icqnr? Wenn ja, melde dich wenn ihr zu einem Ergebniss gekommen seit. Wenn du Sie nicht hast, sag Caprese er soll sich melden!

    Gouverneur von Chan-Sen a.D.


    Trainer der:
    Hong Nam Galactic Rangers
    Icehockey
    - 4 Platz beim Crystal Bowl 2006

  • Ich glaube nicht, dass diese Diskussion noch fortgesetzt werden wird, und wenn ja, dann definitv ohne mich. Für mich hat sich die Angelegenheit nämlich erledigt. Ich bin es leid, dass mir hier nur Unterstellungen und, Entschuldigung, doofe Sprüche entgegengeschleudert werden. Ich hielt es für eine sinnvolle Idee sich auf ein Rahmenkonzept zu einigen, als was wir Astor nun eigentlich ausgestalten wollen, aber scheinbar wollen diejenigen Mitspieler, die sich hier zu Wort gemeldet haben, in breiter Mehrheit lieber mit dem Kopf durch die Wand und machen, was und wie es ihnen gerade ein- und gefällt. Das finde ich schade, aber es ist offensichtlich nicht zu ändern. Wir werden ja sehen, wie es mit Astor weitergeht...

    Amber Marie Ford
    Staatsb¸rgerin der Demokratischen Union
    Rechtsanw‰ltin

  • Man sollte nicht vergessen, dass auch die RL-USA durchaus Gebiete anderer Kulturkreise eingegliedert und integriert haben. Beispiele hierfuer sind: Hawaii, das bis 1894 ein unabhaengiges polynesisches Koenigreich war; Puerto Rico, das definitiv suedamerikanische Wurzeln aufweist - und zwar nicht wegen massiver Einwanderung von Latinos, sondern aus seiner eigenen Geschichte heraus; und eben, wo wir gerade dabei sind, die Philippinen - bis 1946 Teil der USA. Alle diese Gebiete haben waehrend ihrer Zugehoerigkeit zu den USA eienrseits ihre kulturelle Vergangenheit gepflegt, sich aber andererseits auch mehr oder weniger vollstaendig amerikanisiert. Wo ist also das Problem damit, chinopische Einfluesse in Chan-Sen mit einer kolonialen Vergangenheit anstatt blosser Einwanderung zu erklaeren? Dann postuliert man eben irgendeinen Krieg zwischen den USA und dem Gelben Reich, oder meinetwegen einen Kaufvertrag (siehe Louisiana Purchase oder Alaska), und schon ist eine plausible Erklaerung dafuer gefunden, warum ehelams chinopische Gebiete mit weit ueberwiegend chinopischer Bevoelkerung astorisch sind. Macht doch die Sache nict unnoetig kompliziert.

  • Wie aber Mr Muffley schon sagte haben sich diese Gebiete mehr oder weniger vollstaendig amerikanisiert. Wenn man das auch in Chan-Sen in Betracht ziehen könnte dann wäre ich schon glücklich.

  • Ich hoffe auch, dass man einen gemeinsamen Weg findet und bin auch gerne bereit dazu. Aber es wird Chan-Sen Vorwürfe gemacht, auf die nicht näher eingegangen wird. Es heißt nur, dass man Chinopien kopieren möchte. Ich weiß nicht, wo wir den großen Fehler machen, wenn wir eine ehemalige chinopische Kolonie ausgestalten.


    In Chan-Sen wären wir gerne bereit auch zweisprachig zu fahren, Anstoss war diese Diskussion und das dürfte in Ihrem Sinne sein.


    Ich denke man sollte jetzt das Problem anpacken und nicht mehr lange diskutieren. Sagen Sie uns Chan-Senesen, was wir konkret falsch gemacht haben - und wir versuchen drauf einzugehen. Ich möchte, dass Chan-Sen ein Staat Astors ist und nicht ein kleine Kopie Chinopiens.

  • Zitat

    Original von Merkin D. Muffley
    Man sollte nicht vergessen, dass auch die RL-USA durchaus Gebiete anderer Kulturkreise eingegliedert und integriert haben. Beispiele hierfuer sind: Hawaii, d[...] Puerto Rico


    Bei Puerto Rico von integrierter Eingliederung zu sprechen, finde ich etwas übertrieben...


    Aber unabhängig davon: Es handelt sich dabei um einen kleinen (den kleinsten?) Bundesstaat von 50 und ein kleines Bundesterritorium.


    Chan-Sen ist ein großer Bundesstaat von 8.


    Es ist doch auch ein Unterschied, ob man den Einfluss mehrerer anticanischer Kolonialmächte hat, wie in Freeland (Albernia, Barnstorvia), oder einen völlig neuen Kolonialismus erfindet, den man vermutlich nur schwierig schlüssig hinbekommt.


    Andererseits: Selbst bei einer "größeren Minderheit" wäre anders kaum zu erklären, warum der Staat einen chinopischen Namen hat und das Konzept so weit aufzugeben, wäre sehr schade.

  • Ich bin eigentlich mit der bisherigen Situation in Astor recht zufrieden. Ich habe keine Probleme damit, das die VSA einen stark chinopisch geprägten BS wie Chan-Sen aufweist, oder einen weitgehend barnstorvisch geprägten BS wie Freeland, ich bin nämlich in diesem Falle der Meinung, dass etwas Kreativität nicht schadet, einige Farbtupfen können das ganze Bild beleben. Würden wir uns hier nur auf eine puritanische USA-Sim verlassen, würde die Sim meiner Meinung nach recht schnell verblassen.


    Außerdem sollte man bedenken, dass auf der GF-Karte geschichtlich einiges anders gelaufen ist - da sehe ich keine Gründe, dass sich in Astor einiges anders entwickelt haben kann, so dass es eben zu einer solchen Situation gekommen ist, wie wir sie derzeit haben.


    Außerdem muss ich, was den Bezug auf Ratelon angeht, sagen, dass ich Astor nun seit knapp vier Jahren kenne. Da hatten die Bundesstaaten schon völlig andere Ausgestaltungen, und Astor hatte damit nie ein größeres Problem.
    Ich denke nicht, dass wir ein solches jetzt haben - außer wir wollen damit eines haben und reden ein solches Problem herbei. Aber da gibt es wohl sinnvolleres.

    Ulysses S. Finnegan jr.


    Former Chief Justice of the United States and of the Free State of [definition=5]New Alcantara[/definition]
    VI. Vice-President of the United States & Former United States Attorney General

  • Ich als ganz alter Hase kann dazu nur folgendes sagen:


    Die Version: "Astor als Gebilde völliger unterschiedlicher Nationen" gab es schon und zwar in der Anfangszeit Astors, wo z.B. Assentien einen arabischen, Chan Sen einen klar chinopischen Einschlag hatte. Daher stammen auch noch die Beschreibungen bzw. die Geschichte von Andriz. Das halte ich aber im Großen und Ganzen - siehe auch das Beispiel Ratelons - in einer solch krassen Ausprägung für Mist.


    Das ändert aber natürlich nichts daran, daß die Bundesstaaten durchaus eigene bzw. stärkere Ausprägungen anderer Kulturen entwickeln können, solange diese innerhalb des Gesamtkonzepts stimmig bleiben. Daher ist auch ein starker chinopischer Einfluss in Chan Sen durchaus möglich und war bei der "Neuordnung" auch erwünscht. Einen "Rat der Mandarin" sehe ich jedoch insofern kritisch, als das er den Rahmen des Staatsystems verlässt bzw. eine Dominanz der Chinopier suggeriert, der m.E. schlecht für die Integrität des Gesamtspielkonzeptes ist.

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