Die Diskussion um den "Rat der Mandarin" in Chan-Sen sowie die in deren Verlauf angeführten Argumente scheinen darauf hinzudeuten, dass es eine gewisse Uneinigkeit unter uns Mitspielern darüber gibt, was bzw. wie Astor sein soll.
Auf der einen Seite stehen jene Mitspieler, denen Astor als unter Berücksichtigung der micronationalen Besonderheiten originalgetreues Abbild der USA vorschwebt, auf der anderen Seite stehen die Mitspieler, die in Astor eine Art "Ethno-Föderation" sehen, einen Bundesstaat oder Staatenbund aus ethnisch, kulturell und mental völlig unterschiedlichen, quasi separaten Nationen nach dem Vorbild Ratelons.
Beispiel Chan-Sen: während die "US-Amerikaner" sagen, ein chinesisch (bzw. sim-on chinopisch) geprägter Bundesstaat weise lediglich eine starke chinopische Minderheit, und mit dieser besonders stark bevölkerte ethnische Viertel in den Chan-Sen'schen Großstädten u. ä. auf, stehen die "Ethno-Föderalisten" auf dem Standpunkt, Chan-Sen sei quasi eine Art "kleines Chinopien", die nahezu ganze Bevölkerung sei chinopischer Abstammung, in ihrem Denken und ihren Gebräuchen entsprechend geprägt, Chinopisch sei Umgangs-, evtl. sogar zweite Amtssprache, zu den anderen Bundesstaaten bestünde eigentlich kein ethnischer und kultureller Bezug usw.
Wir sollten vielleicht mal sim-off ausdiskutieren, "wie der Hase jetzt eigentlich läuft", scheinbar scheinen zwei Gruppen von Astoriern zur Zeit aneinander vorbeizusimulieren.
Also, was ist Astor nun? Micronationale Adaption der USA, oder Ethno-Föderation nach ratelonischem Muster?