ZitatAlles anzeigenThe Free State of Freeland The President of the Peoples Council
Honorable Members of the Peoples Council!
Zur Diskussion steht der folgende Antrag des Ratsherren Laval.
Die Aussprache dauert mindestens bis Donnerstag, den 10.12.2009 – 9 Uhr oder bei Bedarf länger.
Abortion Act
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- [Discussion]
- Bastian Vergnon
- Geschlossen
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Werte Ratsherren, werte Bürgerinnen und Bürger Freelands, da dieser Gesetzesentwurf aus meiner Feder stammt möchte ich dazu eingehend Stellung nehmen, ich werde auch auf das Geschrei, dass seitens der reaktionären und lebensverachtenden Kräfte unseres Landes aufkam, eingehen und eine entsprechende Antwort finden.
Dieses Gesetz meine Damen und Herren, die Legalisierung der Abtreibung wird das Maß an Abtreibungen verringern! Auch wenn es die katholische Kirche sich wohl kaum vorstellen kann, es wird auch Abtreibungen geben, wenn diese von staatlicher Seite generell sanktioniert sind und keinesfalls erlaubt. Doch wie geschieht diese Abtreibung? Nun, ich denke viele von Ihnen werden den Begriff Engelmacher kennen? Nun diese Menschen sind es welche Abtreibungen heute illegal durchführen. Diese Abtreibungen werden unter unhygienischen Bedingungen, gegen Geld und ohne Beratung und das Aufzeigen von Alternativen durchgeführt.
Indem der Freistaat Freeland die Abtreibung legalisiert gräbt er diesem illegalen Feld das Wasser ab und sorgt dadurch für hygienische Bediungen bei der Abtreibung, die sicher nicht das Leben der Mutter kosten und eine angemessene Betreuung kann mit Sicherheit viele Abtreibungen verhindern, indem durch das Aufzeigen von Alternativen vielen ungewollt-werdenden Müttern Wege aus ihrer scheinbar aussichtslosen Lage gezeigt. So wird die Legalisierung der Abtreibung einen eherlicheren Umgang der Gesellschaft mit diesem Tabutheme fördern und somit einen Rückgang von Abtreibungen erzielen.
Denkt heute eine Frau über eine Abtreibung nach so geschieht dies meist ohne Hilfe, da dieses Thema durch die momentane Jurisdiktion tabuisiert und in das stille Eckchen gedrängt wurde. Bindet man jedoch das Recht auf Abtreibung an verschiedene Umstände, wie schon einige Male genannt an pyschologische Betreuung, so fühlen sich die Frauen, die vor dieser schweren Entscheidung stehen nicht alleine gelassen und können sich vielleicht sogar mit neuem Mut für das Kind entscheiden, anstatt illegal, heimlich und unter katastrophalen Bedingungen ihr ungeborenes Kind von einem Engelmacher abtreiben zu lassen.
Deswegen werte Ratsherren bitte ich euch um Zustimmung für dieses Gesetz, deswegen werter Bürgerinnen und Bürger von Freeland unterstützt diese Initiative gegen alle weltabgewandten Geister von gestern, die uns noch heute heimsuchen. Deswegen bitte ich Sie alle um Ihre Unterstützung um das Leben in Freeland für viele Frauen Freelands lebenswerter zu machen!
Danke für Ihre Aufmerksamkeit.
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Ich finde das Gesetz sinnvoll, aber der Diskriminierungsteil ist ein reiner Laber-Paragraph.
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Pardon, Sie sind Ratsherr Monsieur?
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Mr. President,
ich begrüße den Entwurf unseres Governors - wie zweifelsohne auch durch das von mir im Namen der Staatsregierung herausgegebene Pressestatement klar geworden sein dürfte - habe jedoch zu den Formulierungen des Gesetzes als unverbesserlicher Perfektionist einige Anmerkungen, die sich am leichtesten in einer Umgestaltung des Entwurfes umsetzen lassen.
Im Gegensatz zu Mr. Alverano, der im Übrigen hier kein Rederecht besitzt, bin ich durchaus nicht der Meinung, dass das Diskriminierungsverbot nur ein "Laberparagraph" ist. Mit dieser Section wird nämlich auch die Diskriminierung am Arbeitsplatz, in der Gemeinde oder im Vereinsleben verhindert.
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In Section 3 würde ich noch einführen, dass eine Frau mindestens zwei Betreuungsgespräche in einem gewissen Abstand voneinander wahrnehmen muss. Der bisherige Vorschlag lässt meines Erachtens die Möglichkeit offen, dass eine Frau nur ein Gespräch wahrnimmt, welches dann schnell zu einer reinen Pflichtveranstaltung verkommen kann.
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Einverstanden. Für Sec. 2 Subsec. 2 mache ich dann diesen Vorschlag:
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Welchen Antrag soll ich nun zur Abstimmung stellen? Bisher hat sich Governor Laval noch nicht zu den Änderungen von Senator Hodges geäußert.
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Dann würde ich den Governor bitten, das noch zu tun, und beantrage die Verlängerung der Aussprache.
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Ich möchte selbst noch eine Änderung anbringen:
(1) Ein Schwangerschaftsabbruch darf nur von einem Arzt mit entsprechender Ausbildung und unter angemessen klinischen und hygienischen Bedingungen durchgeführt werden.
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Gut, aber bitte nur einmal "durchgeführt werden".
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Wurde angepasst, wo ich manchmal meinen Kopf habe.
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Dann können wir, denke ich, zur Abstimmung schreiten.
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