Handlung
Ulysses kommt unter leichtem Applaus aus einer Seitentür und stellt sich lächelnd hinter seinen Rednerpult.
Ladies and Gentleman,
ich danke ihn für ihr zahlreiches Kommen und bin froh, dass sich noch Leute dafür interessieren, was die Politik zu sagen hat.
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Trinkt ein Schluck Wasser.
Wagen wir zusammen einen kurzen Rückblick auf die vergangenen Monate, hier in Astoria State. Als erstes dürfte vielen der Präsidentschaftswahlkampf und die Parteiconventions in den Sinn kommen, die in hier im Liberty State stattfanden.
Wenn man die parlamentarsische Arbeit betrachtet, fällt einem der Police Act ins Auge, ein komplexes und nötiges Werk. Und auch die Diskussionen, die von der gesamten Bevölkerung getragen werden, über die Ausschusswesen und ganz im Allgemeinen über die gegenseitige Kontrolle der Gewalten in unserem Heimatstaat.
Nun wagen wir einen Blick auf Governor Fitch und seine Arbeit, die er seit seiner Vereidigung vor drei Monaten, in und für Astoria State und seine Bürger, geleistet hat. Da hätten wir zu Anfang einen Declan Fitch, der noch mit einer gewissen Energie an die Arbeit gegangen ist und gleich zu Beginn seiner Amtszeit gleich drei Gesetzesanträge in die Assembly eingebracht hat. den Stem Cell Research Prohibitation Act, den Creation Doctrine Teaching Act und den Ban on Abortion Act, welcher jedoch wieder zurückgezogen wurde.
Doch hier haben die Bürger von Astoria State dem motivierten, aber übereifrigen und falsch orientierten Governor seine Grenzen offenbart. Überparteiliche Ablehnung der Anträge von Mr. Fitch waren die Antwort der Assembly.
Und danach? Seit dieser kurzen Startzeit kamen weder Denkanstöße, Pressekonferenzen, Gesetzesanträge oder gar irgendwelche Zeichen von Mr. Fitch. Auch in der Governorsversammlung, in der dieser Tage wichtige Themen wie zum Beispiel die Konzessionsvergabe diskutiert werden, hat der Liberty State keine Vertretung. Außer einige Parteipartys zu veranstalten hat unser Governor nicht viel getan.
Wrong Way! So soll es nicht weitergehen. Denn das Wenige, was in der letzten Zeit hier in Astoria State passiert ist, wurde nicht von Mr. Fitch angeregt, es ist nich seine Arbeit gewesen!
Deshalb gebe ich hiermit bekannt, dass ich mich nach reiflichen Überlegungen dazu entschlossen habe, für das Amt des Governors von Astoria State zu kandidieren!
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Applaus. Monroe trinkt ein weiteren Schluck Wasser.
Ich habe eine Menge zu sagen und ich weiß, dass ich damit nicht der Einzige bin. Astoria State ist das politische Herz der Vereinigten Staaten, doch dies kann man am Engagement seiner Bürger nicht wircklich erkennen. Wir sind in den letzten Tagen sehr desinterssiert geworden, was unseren Staat angeht.
Natürlich bestätigen auch hier Ausnahmen die Regel: der Gesetzeseinwurf von Mr. Wells zum Beispiel. Auch wenn an ihm Diskussionen um eine bessere Gewaltenkontrolle aufgebrannt sind, bin auch ich der Meinung, dass er ein wichtiger Schritt war, das Leben hier bei uns noch sicherer zu machen.
Auch die Polizei leistet herrvorragende Arbeit, was eindeutig an den Statistiken der letzten Wochen zu sehen ist. Engagierte Programme und leitungsbereite Beamte riskieren ihr Leben tagtäglich für unsere Sicherheit und ich habe die größte Hochachtung davor.
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Applaus.
Doch ich rede von anderen Missständen: Astoria State ist zu einem der bevölkerungsreichsten Staaten avanciert, doch politisch, wirtschaftlich oder sportlich merkt man davon nicht allzu viel. Wir haben die Kraft und wir haben die Menschen, hier in Astoria State etwas zu bewegen. Wir haben die Chance, zu diskutieren, uns auszutauschen! Das ist eines der größten Geschenke, die wir erhalten haben, finde ich. Reden wir darüber, was uns beschäftigt, dafür sind politische Instanzen da. Der Governor hat meiner Meinung nach vorallem die Aufgabe, die politische Auseinandersetzung zu fördern und den Staat zu einer Gemeindschaft interessierter Menschen zu formen.
Wir haben alle Chancen und wir müssen lernen sie zu nutzen. Falls sie sich dafür entscheiden sollten, mir ihr Vertrauen zu schenken, werde ich versuchen, unsere Möglichkeiten mit ihnen zu entdecken und mit ihnen zu lernen, sie umzusetzen. Ich will versuchen, mit ihnen die Wirtschaft einzutauchen, ich will versuchen, die sportliche Vertretung Astoria States im Bund zu vergrößern, ich will ein größeres Gewicht für unseren Staat, bei den Entscheidungsprozessen der Vereinigten Staaten und ich wünsche mir eine politisch interessierte Gemeindschaft, wie es sie in Astor kein zweites Mal gibt!
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Applaus.
Thank you! Meine expliziten politischen Zielsetzungen werde ich in den nächsten Tagen vorstellen und von allen seiten beleuchten, ich hoffe, ich darf sie dann wieder begrüßen.
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Applaus.
Falls sie fragen haben sollten, stehe ich ihnen jetzt gerne zur Verfügung.