Future of Council of Nations

Es gibt 97 Antworten in diesem Thema, welches 3.057 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Edward Mullenberry.


  • Cathy Houston: ...hören wir von unseren Quellen, dass Präsidentin Charlotte McGarry in diesen Stunden mit ihren engsten Beratern im In- und Ausland über die Zukunft Astors im Rat der Nationen entscheidet. Wir schalten dafür zu unserem White-House-Korrespondenten Anthony Mason. Anthony, was für Neuigkeiten gibt es?


    Anthony Mason: Das ist derzeit noch nicht eindeutig geklärt, aber sicher scheint, dass es in den kommenden Tagen, vielleicht sogar schon Stunden, Neuigkeiten geben wird. Präsidentin McGarry, die nie ein großer Fan des CoN gewesen ist, hat seit der Entlassung von Declan Fitch immer noch keinen Nachfolger für die Generalversammlung ernannt. Unklar ist offenbar nicht nur, ob sie das überhaupt noch tun wird, oder ob sie in den kommenden Tagen nicht dem Kongress vorschlägt, die Organisation sogar zu verlassen, Cathy.


    Cathy Houston: Anthony, was würde das aus innenpolitischer Sicht deines Erachtens bedeuten?


    Anthony Mason: Beobachter hier in Astoria City rechnen damit, dass die Präsidentin bisher gezögert hat, weil sie keine Mehrheit für einen solchen Plan im Kongress sieht, und keine politische Niederlage riskieren will. Man scheint im Weißen Haus nun - nach dem Ende der Wahlen - bessere Chancen für einen solchen Schritt zu sehen, einige Berater aus dem Umfeld der Republikanischen Partei behaupten gar, Präsidentin McGarry sei sich ihrer Mehrheit ziemlich sicher...


    Cathy Houston: ...aber warum erst jetzt, nach den Wahlen?


    Anthony Mason: Ich denke, das war eine politische Entscheidung. Die Haltung der Präsidentin in CoN-Fragen war nie besonders populär; sie wollte wohl ihrer Partei im Präsidentaftswahlkampf nicht schaden. Zusätzlich kann angenommen werden, dass es im Kongress keine republikanischen Überläufer gegeben hätte, mit denen man jetzt offenbar rechnet. Cathy?


    Cathy Houston: Vielen Dank an Anthony Mason in Astoria City. Wir bleiben in der Hauptstadt, schalten nun aber zu unserem Kollegen am Gebäude des Council of Nations, Bob Orr. Bob, wie würde ein Rückzug der USA bei den CoN-Mitgliedern ankommen?


    Bob Orr: Das ist derzeit noch unklar, es liegen natürlich bisher keine Stellungnahmen vor. Allgemein wird aber nciht davon ausgegangen, dass alle Mitglieder des Councils einen solchen Schritt missbilligen würden. Beispielsweise in Albernia, aber auch in Severanien gab es in den letzten Wochen wiederholt scharfe Kritik an der Mehrheitsauffassung der CoN-Mitglieder in einigen Diskussionen. Cathy?


    Cathy Houston: Vielen Dank, Bob Orr. Die US-Präsidentschaftswahlen haben weltweit...

  • Die Frage ist doch viel eher, was uns der CoN derzeitig bringt. Effektives Handeln offenbar nicht. Stattdessen werden saemtliche Diskussionen durch das Klein-Klein der Delegierten Severaniens, Irkaniens, Auroras, Futunas und Chinopiens torpediert.

  • Zitat

    Original von Jerry Cotton
    Aber ein Austritt würde doch gerade diesen Nationen mehr Platz für ihre Handlungen bieten.


    Und dann? Die Laberbude CoN ist ja eh nicht zustaendig fuer international verbindliche Beschluesse...

  • Als ehemaliger Delegierter wurde mir die Ineffizienz tag-täglich gewahr. Daher bin ich für einen Austritt und die Suche nach neuen Koalitionen mit Partnern, die einen ähnlichen außenpolitischen Kurs verfolgen.

    R.I.P.
    DECLAN FITCH
    1965 - 2009
    Father, Husband, Governor, Representative

  • Zitat

    Original von Georges Laval
    Ein Austritt wäre m.E. nur verfehlter Aktionismus, der nichts ändert.


    Stimmt. Durch eine passive Mitgliedschaft und der Verweigerung der Stimmabgabe kann man den ganzen Laden von innen heraus zerstoeren. :devil


    Nein, im Ernst. Man sollte sich darueber im Klaren werden, ob eine Mitgliedschaft von Seiten der USA noch weiterhin gewuenscht ist. Waere dies nicht der Fall, sollte man nicht die Arbeit der verbliebenen Nationen erschweren, indem man als inaktives Mitglied weiterhin die Abstimmungsquoren mitbestimmt, jedoch dann bei der Abstimmung einer aktiven Teilnahme entsagt.


    Meine Meinung nach gibt es fuer Astor keine Zukunft mehr im CoN.

  • Der CoN ist eine durchaus sinnvolle Institution und ich halte die Mitwirkung der USA in dieser grundsätzlich für richtig, auch wenn es ab und an Probleme geben mag. Ein Rückzug verbessert die Situation, wie Governor Laval bereits anmerkte auch nicht und würde nur den Ländern, wegen deren Verhalten ein Austritt erwogen wird, mehr Spielraum geben.
    Ohne klare Alternative kann ich diesem Schritt also nicht zustimmen.

  • Zitat

    Original von Caleb McBryde
    Stimmt. Durch eine passive Mitgliedschaft und der Verweigerung der Stimmabgabe kann man den ganzen Laden von innen heraus zerstoeren. :devil


    Die gegenwärtige Regierung hat hier schon gute Fortschritte gemacht, ja.


    Zitat

    Nein, im Ernst. Man sollte sich darueber im Klaren werden, ob eine Mitgliedschaft von Seiten der USA noch weiterhin gewuenscht ist.


    Wäre solch ein "Klarwerden" von der gegenwärtigen Administration überhaupt erwünscht, die Präsidentin würde nicht in privatem Kreise darüber würfeln. Vermutlich hat sie nur Angst, der Kongress könnte ihr den Abgang mit Pauken und Prompeten, den sie hier vorbereitet, vermiesen.


    Sollte sie den Kongress entgegen jeder rechtlichen Tradition in dieser Sache umgehen, dann wird sie ihren Platz in den Geschichtsbüchern sicher haben. Nur nicht so, wie sie zu denken glaubt.

  • Ich lese hier von einer Mehrheit, welche die Präsidentin möglicherweise erreicht hat. Ich gehe davon aus, dass hiermit eine Mehrheit im Kongress gemeint ist, Mr. Templeton.
    Ich verstehe also nicht, wie sie auf so einen Schwachsinn kommen, die Präsidentin wolle mit irgendwelchen Traditionen brechen.

  • Zitat

    Original von Ulysses Q. Monroe
    Ich lese hier von einer Mehrheit, welche die Präsidentin möglicherweise erreicht hat. Ich gehe davon aus, dass hiermit eine Mehrheit im Kongress gemeint ist, Mr. Templeton.


    Darauf hoffe ich. Ihre nebulösen Andeutungen von vor ein paar Wochen haben mich jedenfalls hellhörig werden lassen.

  • Der CoN bietet eine einzigartige Diskussionsplattform, die es in dieser Form sonst nicht gibt. Wo sonst könnte Astor in geordneten Maßstäben an einem runden Tisch mit z.B. Aurora diskutieren?
    Außerdem befindet sich der CoN gerade in einer schwierigen Zeit des Umbruchs; viele Delegierte erarbeiten im Moment eine effizientere Lösung zur schnellere Entscheidungsfindung. Der Abschluss des Ausschusses zu den Friedenstruppen steht in Kürze bevor. Sehen sie sich doch mal allein die Änderungen in den letzten 30 Tagen an. Der CoN ist im Wandel: Weg von den Zeiten als einfach Diskussionsplattform, hin zu einer Ära der Mitbestimmung, der Koordinierung und des Friedens. Das sollte vielleicht mal beachtet werden.


    Der Präsidentin täte es echt mal gut, wenn sie mal ein wenig die Augen öffnet und sich mal anschaut, was dort eigentlich gerade passiert. X(

  • Ich spreche mich deutlich gegen einen Austritt aus dem Council of Nations aus. Auch wenn uns diese Organisation temporär nichts bringen mag, ist doch die Frage, ob uns die Kosten im Gegenzug schwerfallen. Mir persönlich nicht. Der CoN wird sicher auch wieder bessere Zeiten erleben und uns als Plattform des diplomatischen Austauschs noch lieb und teuer sein.

  • Zitat

    Original von Norman Howard Hodges
    Ich spreche mich deutlich gegen einen Austritt aus dem Council of Nations aus. Auch wenn uns diese Organisation temporär nichts bringen mag, ist doch die Frage, ob uns die Kosten im Gegenzug schwerfallen. Mir persönlich nicht. Der CoN wird sicher auch wieder bessere Zeiten erleben und uns als Plattform des diplomatischen Austauschs noch lieb und teuer sein.


    Ein wahres Wort! :applaus

    -- Xavier X. Xerxes --
    -- Citizen of the Commonwealth of Hybertina --

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!