BA 2009/04/003 Ban on Abortion Act

Werte Kollegen,

Das Gesetz soll aAbtreibung unter Strafe stellen. Sowohl Mord als auch Selbstmord ist verboten, warum sollte dann Mord an jemandem, der nichtmal davon in Kenntnis gesetzt wird (=Baby) legal sein!

Ich bitte um Zustimmung.

Nun, dies ist in der Tat ein Grenzfall, aber man muss Folgendes beachten: Bei einem Abbruch stirbt auf jeden Fall das Kind. Wenn, im von Ihnen beschriebenen Fall, Das Kind überlebt und die Chance besteht, dass die Mutter noch überlebt, könnten auch beide überleben.

Nun, das ist ein bekanntes Beispiel, aber sie müssen es von der Seite sehen:
Ein Schiff mit 1000 Schwimmwesten sinkt, Sie sind der 1001ste Passagier. Werden Sie einen anderen Passagier ür dessen Schwimmweste töten?

Madame Speaker,
Mr. Governor,

Ihre Aktivität bei der Erstellung von Gesetzenwürfen in allen Ehren, Mr. Governor, aber auch diesem Entwurf werde ich meine Zustimmung verwehren.

Dies liegt an meiner ethischen Grundhaltung, die nur eine Fristenlösung mit einem straffreien Schwangerschaftsabbruch in den ersten 12 Wochen in alleiniger Entscheidungsbefugnis der Frau akzeptieren kann. Ich entscheide mich bei der Abwägung des Selbstbestimmungsrechts der Frau gegenüber dem Recht des ungeborenen Lebens in den ersten drei Monaten für ersteres. Mehr bleibt mir nicht dazu zu sagen.

Interessant ist die Ausführung des verehrten Governors hinsichtlich des Vergleichs der Strafbarkeit mit Mord und Selbstmord. Selbstmord steht also unter Strafe? Hm, welche Strafe hat den der Gesetzgeber dafür vorgesehen? Die Todesstrafe? Entschuldigen Sie, Mr. Governor, aber dabei konnte ich mir, bei allem Ernst der Diskussion und des Themas, dann doch eines Schmunzelns nicht erwehren.

Madame Speaker,
Mr Governor,

diesen Antrag kann und werde ich in dieser Form nicht zustimmen. Als Kompromissvorschlag schwebt mir ein zeitlicher Rahmen vor in dem einer Frau das Recht auf freie Entscheidung über Ihren Körper gewährt wird und ihre Gesundheit noch immer an erster Stelle steht. Der Staat darf nicht darüber entscheiden das Leben der Mutter aufs Spiel zu setzen und somit selber zum Mörder zu werden.

Viel eher müsse der Staat alles dafür tun, andere Optionen als eine Abtreibung zu eröffnen. Finanzielle Hilfen, eine verbesserte Aufklärung und die Förderung von Adoptionen.

Madame Speaker, lassen Sie mich bitte kurz noch etwas anfügen...

lassen Sie mich, geehrte Abgeodnete, Mr Governor himself zitieren

Es wird etwas Neues für unseren Staat sein: Qualität statt Schnellschüsse!

Wenn dem so wäre, müsste ich Sie jetzt nicht darauf hinweisen, dass Ihre Gesetzesinitiative formell verfassungswidrig ist. Selbst Ihnen sollte bekannt sein, dass das Strafrecht der Gesetzgebungskompetenz des Bundes unterliegt.

Madame Speaker. Ich muss feststellen, dass Mr. Caldwell tatsächlich Recht hat. Ich bitte darum, den Antrag zurückzuziehen, als dass ich mir eine Alternative überlegen kann.

Vielen Dank

Madam Speaker
Mr. Governor

Was wir hier erleben ist nichts anderes als auf dem Rücken von Frauen Wahlkampf zu machen und das auf eine Art und Weise, die ich fast schon menschenverachtend finde.
Dieser Gesetzentwurf kriminalisiert Frauen die sich aus sehr unterschiedlichen Lebenslagen heraus dazu entscheiden, ein Kind nicht auf die Welt zu bringen.
Im Gegensatz zu ihnen Governor Finch spreche ich mit den Menschen und höre mir an was sie zu sagen haben und soweit ich als Mann darüber überhaupt zu befinden haben soll, kann ich nur sagen das auch eine Schwangerschaftsunterbrechung nicht ist, was man mal eben so macht sondern es einen ein Leben lang begleiten wird.

Astoria State war,ist, und solange die Demokraten in diesem Staate eine politische Rolle spielen wird er ein Staat bleiben, in dem die Freiheit des Einzelnen ein hohes Mass ist und dieser Gesetzentwurf der keine Fristenregelung vorsieht, stellt genau diese Freiheit ins Abseits.

Nun ist dieser Antrag Verfassungswidrig und dadurch haben wir eine Chance, eine vernünftige Lösung zu finden! Lasst uns darüber sprechen, was wir tun können um Frauen die Entscheidung pro oder contra Kind leichter zu machen, aber um es mit den Worten eines weisen Mannes aus Nazareth zu sagen: Wer von euch ohne Sünde ist der werfe den ersten Stein!

Zitat

Original von Roger McGuinnes
Wahlkampf

Zitat

Im Gegensatz zu ihnen Governor Finch spreche ich mit den Menschen und höre mir an was sie zu sagen haben

Zitat

ich als Mann

Zitat

Lasst uns darüber sprechen, was wir tun können um Frauen die Entscheidung pro oder contra Kind leichter zu machen, aber um es mit den Worten eines weisen Mannes aus Nazareth zu sagen: Wer von euch ohne Sünde ist der werfe den ersten Stein!

Man könnte sagen, es ist typisch das sie nicht verstehen!

Fragen sie einfach, ich helfe gerne weiter!

Mr Governor es obliegt im übrigen jetzt an Ihnen, ob Sie die Fördermaßnahmen, die ich bereits schon erwähnt habe, auf den Weg bringen.