The Hong Nam Chronicle - The 1. Sunday Issue

Es gibt 1 Antwort in diesem Thema, welches 1.205 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Alexis Jordan Gilmore.


  • Die Überfliegerin
    Wie AimÈe Josephine Gilmore sich an die Spitze Astors mächtigster Behörde setzen will
    Keine Frage - Frau Gilmore ist eine außergewöhnliche Persönlichkeit. Abitur im zarten Alter von 15 Jahren, zwei Jahre später Jahrgangsdritte im Astoria Premiere College mit Abschlüssen in Psychologie und Kommunikationswissenschaften, mit 22 Jahren Promotion in Kriminalistik zum Thema "Bürgerrechte vs. Sicherheit". Danach eine einjährige praktische Zusatzausbildung in der Rechtsabteilung der Staatspolizei von Astoria State, dann direkter Einstieg in das Federal Bureau of Investigation.
    Zwei Jahre lang ist sie ein Teil des "Feuerlöscher Teams" des scheidenden FBI Chairman Schaeffer, dann übernimmt sie in leitender Funktion das neue Projekt der Schwachstellenanalyse - übrigens ein Projekt, das von Schaeffer scharf bekämpft wurde mit der Begründung, es brächte "zuviel Unruhe" in die Behörde.
    Nach nur vier Monaten der erste Erfolg - aufgrund einer Analyse der Rasterfahndungsparameter erfolgt aus dem SSA Team heraus der Tipp der zur Ergreifung des - wahrscheinlich - tchinosischen Spions Dean Albright führt.
    AimÈe Josephine Gilmore ist also der neue Stern am Himmel des FBI. Gerade einmal 26 Jahre alt, brachte sie sich in der gestrigen "Late Night with Andrew Morris" selbst als Kandidatin für die neue FBI-Führung ins Spiel - und das dürfte ihr bisher größter Fehler gewesen sein. Denn wenn Politiker eines nicht mögen dann sind es Kandidaten für die schärfste aller "Aufpasser-Behörden", die sich der Medien bedienen, um sich ins Gespräch zu bringen.
    "Das war strategisch...unüberlegt." so der Sprecher des republikanischen Sicherheitskomitees, Walter Matthau. "Miss Gilmore hätte ihr hervorragendes politisches Netzwerk nutzen sollen anstatt sich über eine Fernsehshow ins Rampenlicht zu setzen - und damit angreifbar zu machen."
    Denn die Leistungen der Überfliegerin sind keineswegs unzweifelbar. So kam der Hinweis, der zur Aufdeckung des F-22 Spionagefalles kam, von einem Praktikanten ihres Teams - eine Tatsache, die Frau Gilmore bisher "vergessen" hat zu erwähnen. Ihre ungeduldige Führung können sowohl eine Stärke sein wie auch eine Schwäche. Ungeachtet ihres jungen Alters loben ältere Kollegen - auch aus den höheren Etagen - die unkonventionelle aber stets zielorientierte Handlungsweise, bemängeln aber Gilmores Fähigkeit, Mitarbeiter zu motivieren wie auch die Eigenart, andere Arbeitsmethoden als ihre eigenen schwer zu akzeptieren.
    "Miss Gilmore ist eine Bereicherung für uns und sicher steht ihr eines nicht zu fernen Tages der Weg in höhere Gefilde des Bureaus offen," so Leiter der Special Investigation Group des FBI, Fux Moulder, "aber ob die Kollegen jetzt bereit sind, sie als DIE Weisungskraft zu akzeptieren, darf angezweifelt werden."
    Ein Kommentar des White House wird nich vor heute abend erwartet.



    Wir rüsten, rüsten, rüsten, rüsten im Sauseschritt
    Astor im militärischen Kaufwahn - doch nicht für uns, für unsere Freunde rüsten wir!
    Deutlich war das Echo auf die erste Ausgabe der Hong Nam Chronicle. Mit müheloser Leichtigkeit zelebrierten konservative Kräfte das, was sie am Besten können: Argumenten ausweichen und den Fragesteller in die kommunistische Ecke drücken. Nun liegt dem durchaus gewinnorientierten Chronicle-Verlag nichts ferner als eine Adaption des kommunistischen Sytems. Anders scheint es hingegen bei so manchem Republican zu laufen - denn nicht für uns, nein, für unsere Freunde leiden wir:

    Zitat

    Ganz ausser Acht gelassen wird, das Astor neben seiner eigenen Verteidigung auch die Hilfeleistung befreundeter Nationen zu gewährleisten hat. Gerade wir als große, wirtschaftlich starke Nation sollten unseren Verbündeten die Möglichkeit geben in Notsituationen militärische Soforthilfe anzubieten.


    Dieses Zitat von Ansel Berber-Thayer wirft doch mehr als nur eine Frage auf. Welche Freunde werden die USA beschützen müssen? Wissen diese Freunde von diesem Schutz? Und was kommt nun wirklich effektiv an Belastung auf den astorischen Staatshaushalt - und damit auf jeden einzelnen Bürger zu?
    Wie teuer Rüstung sein kann, skizzierte die HNC in der ersten Ausgabe - ein Thread, auf den zwar die Konkurrenz von "Watchin'deDragon" kurz einging, jedoch keiner der ansonsten keineswegs wortkargen Politiker.
    Doch in diesem Artikel ging es lediglich um die nukleare Option einer Verteidigung Astors. Doch nun klingt es schon so, als müsse Astor gleich die ganze Welt verteidigen. Wozu? Und, vor allem - wie wird es uns die Welt danken?
    Das sind Fragen, die die Politiker Astors wie immer nicht beantworten werden.



    Edit: Auf Wunsch unserer Leser der Sonntagscartoon


    Ein Kreuzworträtsel gibt es in der nächsten Sonntagsausgabe.

  • Interessanter Artikel. Dass ich einen unüberlegten Schnellschuss abgeliefert habe, möchte ich gar nicht bestreiten.


    *so*
    Mhm ... toller Lebenslauf. Gefällt mir sehr, sehr gut. *schmunzelt* Und jetzt bin ich am überlegen, wie ich das mit Ratelon unter einem Hut fassen soll. Vielleicht sollte ich den Vornamen ändern und damit eine eigenstädnige Figur erschaffen, damit der Lebenslauf stimmt. Shit. :wand ;)
    Oder sie ist die eineige Zwillingsschwerster. :D
    *so*

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