http://www.politicalcompass.org/
Nach fünf Jahren mal wieder getestet ... und mal wieder wenig überrascht.
Es gibt 151 Antworten in diesem Thema, welches 8.251 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Josip Olic.
http://www.politicalcompass.org/
Nach fünf Jahren mal wieder getestet ... und mal wieder wenig überrascht.
Ich kann mit sowas immer nichts anfangen. Schon die erste Aussage: If economic globalisation is inevitable, it should primarily serve humanity rather than the interests of trans-national corporations.
Die Frage, an der sich die Geister scheiden, ist doch eher: Nützt das, was großen Unternehmen nutzt, letztlich auch der Menschheit? An den Stellen, wo wirklich ein klarer Konflikt erkennbar, ob man nun etwas für ein Unternehmen und gegen die Menschheit oder für die Menschheit und gegen ein Unternehmen tun will, wird kein vernünftiger Mensch zu ersterem tendieren.
Achja: Da wir nicht Ratelon sind, muss obige Aussage jetzt auch hier nicht diskutiert werden
Die Frage, die du aufwirfst, kommt auf Seite 2 oder 3
Sechs Seiten? Uff... vielleicht, wenn ich mal auf Arbeit bin, aber nicht jetzt.
Hui....da tun sich mal wieder Abgruende auf. So rechts (wirtschaftlich) wie Milton Friedman und so "faschistisch" wie die Merkel...naja...;)
Im bin schön mittig [SIZE=1]im ersten Quadranten ...[/SIZE]
Ich auch. Hatte einen Sturzflug nach links unten und bin auf Merkel-Niveau *jammer*
Wo Merkel steht, weiß ich zwar nicht, aber ich bin fast auf dem Niveau von Shostakovitch und Mozart und Beethoven sind Brüder im Geiste.
ZitatOriginal von Caleb McBryde
Hui....da tun sich mal wieder Abgruende auf. So rechts (wirtschaftlich) wie Milton Friedman und so "faschistisch" wie die Merkel...naja...;)
Wie ist das eigentlich: muss man wirtschaftlich ultrarechts eingestellt sein um BWL/VWL/BA o. ä. zu studieren, oder kommt diese Einstellung durchs Studium?
Alle WiWis die ich kenne sind so drauf!
Das heißt, alle bis auf so eine gewisse Frau Dr. rer. pol., die die Schuld für das Ausbleiben des Sensationserfolges des Kommunismus auf Kuba den USA und ihrem Handelsembargo gibt.
ZitatOriginal von Ariel Weizman
Wie ist das eigentlich: muss man wirtschaftlich ultrarechts eingestellt sein um BWL/VWL/BA o. ä. zu studieren, oder kommt diese Einstellung durchs Studium?
Alle WiWis die ich kenne sind so drauf!
Ich glaube, da spielen beide Faktoren mit rein. Zum Einen wurde ich halt so erzogen. Mein Vater hat nach der Wende selber ein Unternehmen hoch gezogen. Von daher habe ich hautnah miterlebt, wie Staat und Regierung unberechtigterweise Eingriff auf's Leben Anderer, insbesondere Geschaeftsmenschen nehmen. Zudem habe ich seit dem ich ca. 12 Jahre alt bin Woche fuer Woche die 'Wirtschaftswoche' verschlungen, die einen ideologisch auf "economic freedom" einstellt.
Und dann schliesslich als BWLer lernt man ja die ganzen Zusammenhaenge und laeuft nicht mehr so blauaeugig durch die Welt. Wenn dann da so Fragen kommen wie "Controlling inflation is more important than controlling unemployment.", "Protectionism is sometimes necessary in trade.", "What's good for the most successful corporations is always, ultimately, good for all of us." oder "The freer the market, the freer the people." kommen, sind meine Antworten ja nun einfach schon determiniert. Da kann ich gar nichts machen...hoechstens das Studienfach zu Soziologie oder Franzoesische Literatur wechseln.
"Controlling inflation is more important than controlling unemployment."
Keine Inflation und keine Arbeit => Man kann sich nichts kaufen.
Inflation und Arbeit => Man kann sich von dem Geld, was man verdient, nichts leisten.
"First-generation immigrants can never be fully integrated within their new country."
Vielleicht finde ich auch, dass man nicht assimiliert werden sollte. Von daher geht die Frage eigentlich daneben...
"A significant advantage of a one-party state is that it avoids all the arguments that delay progress in a democratic political system."
Die Frage hier sollte eher sein, ob man das als Vorteil sieht. Das Explanandum trifft ja wohl zu, oder?!
"Mothers may have careers, but their first duty is to be homemakers."
Da kann man ablehnen, dass Frauen Karriere machen sollen; oder aber, dass sie in erster Linie Hausfrauen sein sollen. Wie wird das denn einkategorisiert?
Auf jeden Fall sind da ein paar komische Fragen dabei...
Mein Ergebnis:
Economic Left/Right: -6.12
Social Libertarian/Authoritarian: -7.74
http://www.politicalcompass.or…ng.php?ec=-6.12&soc=-7.74
Laut dem Parteienkompass für Deutschland bin ich zu links und antiautoritär für meine jetzige Partei, aber die sog. Linkspartei und die Grünen würden nicht passen... Wohin soll ich bitte gehen?
ZitatOriginal von Charlotte McGarry
Wo Merkel steht, weiß ich zwar nicht, aber ich bin fast auf dem Niveau von Shostakovitch und Mozart und Beethoven sind Brüder im Geiste.
Doch, Merkel ist da auch irgendwo gelistet...
ZitatOriginal von Lady Liadrin
Irgendwie bin ich beunruhigt, dass du linker bist als ich.
Und ich erst...
Aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass alle weiter links stehen als Sie dachten... also scheint irgendwas nicht zu stimmen...
Wahrscheinlich bin ich wirtschaftlich einfach populistisch eingestellt und damit gegen übermäßige Arbeitgeberfreundlichkeit. Und letzten Endes verstehe ich auch nicht, wieso das Wohl großer Unternehmen per se das Wohl der Gesellschaft sein sollte.
Außenpolitisch stände ich sicherlich sehr viel weiter rechts, aber das wird ja nicht abgefragt.
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