Spionagefall beim neuen Abfangjäger F22

Es gibt 70 Antworten in diesem Thema, welches 5.843 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Merkin D. Muffley.

  • Hong Nam, Chan Sen


    Wie heute morgen bekannt wurde, ist Dean Albright, Stellvertretender Leiter der Elektronikentwicklung für den neuen astorischen Abfangjäger F22 vom FBI verhaftet und verhört worden. Ihm wird vorgeworfen, geheimes Wissen und Konstruktionspläne über den neuen Jäger an den tchinosischen Geheimdienst verkauft zu haben. Der Flugzeugbauer Knifesmith, der den Jäger im Auftrag der Airforce entwickelt, betonte zwar, daß Albright nur Zugang zu auf sein Fachgebiet begrenzten Informationen gehabt habe, doch die Air Force schätzt den Schaden für das Projekt als durchaus gravierend ein.



    Die F22 (Computersimulation)

  • Zitat

    Original von Merkin D. Muffley
    *so* Will jetzt jemand den gefassten Beschluss, Schurkenstaaten zu schaffen, gegen die Astor vorgehen kann, gleich in die Realität umsetzen?
    *so*


    Das ist uns unbekannt. Wir verfolgen nur das vorgestellte Konzept und bringen Geschichten zu uns zugesandten Kurzmeldungen.

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  • *so*


    Ich finde die Idee, einfach mal solche Ereignisse einzustreuen und schauen, ob und wie sie aufgegriffen und weiterverarbeitet werden, sehr gut, denn sowas bietet Anküpfungspunkte dafür, überhaupt mal wieder in die echte Politiksimulation einzusteigen.


    Alle vier Monate ein politisches und juristisches Tauziehen nach den Präsidentschaftswahlen, und zwischendurch etwas Geplänkel über die SportSim halten eine MN dauerhaft nicht am Leben ;)


    *so*

  • Man sollte Dean Albright für die Weitergabe von Informationen über astorische Angriffswaffen applaudieren.


    Nein, ganz so schlimm ist es nicht, aber die Hintergründe zu erfahren wäre mindestens interessant. Man darf nicht vergessen, daß Astor zur gleichen Zeit über die Anschaffung strategischer Massenvernichtungswaffen diskutiert UND nicht ortbare Trägersysteme für eben diese Waffen entwickelt.
    Und es sind eben diese Stealth Jäger, die unsere Generäle zu der Annahme verführen könnten, ein Erstschlag wäre möglich und ein Atomkrieg zu gewinnen.

  • // simoff //


    In der Tat sehr begrüßenswert, dass endlich mal wieder jenseits von Kongressdebatten und Wahlkampfschlachten Simulationsanreize gesetzt werden. :supi


    Früher gab es solche Szenarien deutlich häufiger, ich erinnere etwa an den berühmt-berüchtigten "Inselstreit" zwischen Freeland und Peninsula, als beide zu OIK-Staaten noch eine gemeinsame Grenze aufzuweisen hatten. ;)


    Es erscheint mir allgemein so, dass die micronationale Simulationskultur seit der "Pragmatismuswelle", die einst unsere libertären Freunde in die µWelt getragen haben und die darauf abzielte, dass sich die virtuelle Politik nur noch mit Gegenständen beschäftigen sollte, die auch sim-off von Nutzen sind (also etwa eine Absage an Waffengesetzgebung im luftleeren Raum), nachhaltig gelitten hat.


    Gut, dass Madison da nun ein wenig aktiv gegensteuert, man fühlt sich ja fast an die Zeiten von Präsident Schmidt erinnert... ;)


    // simon //

  • Zitat

    Original von Harriet P. Armstrong
    // simoff //


    Es erscheint mir allgemein so, dass die micronationale Simulationskultur seit der "Pragmatismuswelle", die einst unsere libertären Freunde in die µWelt getragen haben und die darauf abzielte, dass sich die virtuelle Politik nur noch mit Gegenständen beschäftigen sollte, die auch sim-off von Nutzen sind (also etwa eine Absage an Waffengesetzgebung im luftleeren Raum), nachhaltig gelitten hat.


    // simon //


    *so*


    Hey, hey, hey... X( X( X(


    Es soll Minarchisten und Anarchokapitalisten geben, die in den Micronations mitspielen und die politischen Ansichten und Ziele ihrer IDs gegenüber ihrer realen Meinung so weit modifizieren, dass diese in der Lage sind, Politik sinnvoll mitzugestalten, und nicht nur ständig blockieren ;)


    *so*

  • Zitat

    Original von Sahara Senera
    [...]


    Ms. Senera, mir graut vor soviel Naivität. Denken Sie wirklich, Astor könnte es sich leisten, angesichts der fortdauernden Expansion des Bedjinger Pakts und der Existenz diverser zumindest fragwürdiger Regime wie auf Tropicali einfach die Hände in den Schoß legen und darauf zu hoffen, dass uns schon niemand etwas Böses wollen wird? An Ihrer Stelle würde ich nicht die Verantwortung dafür tragen wollen, sollte - Gott behüte - eines Tages tatsächlich der Ernstfall eintreten und sollten die Vereinigten Staaten dann nicht hinreichend vorbereitet sein, um Schlimmeres zu verhindern.

  • Das ist ein Desaster für unsere Nation. Sicherheitsrelevante Daten unterliegen nicht umsonst höchster Geheimhaltung. Ich hoffe und fordere eine harte Bestrafung für diesen Verrat am astorischen Volk.


    Auch müssen - meines Erachtens - Überlegungen angestellt werden, ob die Bundesregierung tatsächlich Botschafter nach Tschino entsenden will.


  • // simoff //


    Zugestanden ;), aber es bedurfte durchaus eines gewissen Erkenntnisprozesses, bis die Libertären der ersten Stunde wieder MN-kompatibel waren.


    Thorsten hat vor einer Weile in Ratelon ja selbst eingestanden, dass er einige Zeit gebraucht hat, um zu realisieren, dass der Libertarianismus in der Microwelt unpraktikabel, da prinzipiell gegen die Grundlagen des Spiels gerichtet ist - weshalb die ID Baylor sich seit geraumer Zeit nun wieder in deutlich gemäßigteren, nationalliberalen bis konservativen Bahnen bewegt. ;)


    Während seiner Sturm- und Drangzeit war es ja bisweilen so, dass die kategorische Anti-Staats-Haltung zum Teil sogar auf die gemäßigten Flügel von FDU und VFD ausgriff und Ausgestaltungsbemühungen auf dem politischen Sektors jenseits der reinen "Staatsgeschäftsordnung" kaum noch möglich schienen.


    // simon //

  • *simoff*


    Dies war ja nun die erste Meldung dieser Art und sie kam auch nicht von mir. Es ist wie gesagt jeder eingeladen, Ideen für simon Ereignisse an das ANN zu posten. Ich mache dann ne kleine Geschichte draus. Das kann natürlich auch den eigenen Char betreffen


    *simon*

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  • Zitat

    Man sollte Dean Albright für die Weitergabe von Informationen über astorische Angriffswaffen applaudieren.


    Nein, ganz so schlimm ist es nicht, aber die Hintergründe zu erfahren wäre mindestens interessant. Man darf nicht vergessen, daß Astor zur gleichen Zeit über die Anschaffung strategischer Massenvernichtungswaffen diskutiert UND nicht ortbare Trägersysteme für eben diese Waffen entwickelt.
    Und es sind eben diese Stealth Jäger, die unsere Generäle zu der Annahme verführen könnten, ein Erstschlag wäre möglich und ein Atomkrieg zu gewinnen.


    Also diese Haltung halte ich doch für höchst bedenklich und besorgniserregend.


    Die F-22 wurde nicht als "Erstschlagswaffe" geplant, sondern als Luftüberlegenheitsjäger. Das war dringend nötig weil die F-15 diese Aufgaben aufgrund ihres Alters nicht mehr zeitgemäßg erfüllen kann.

  • Astoria CIty, Astoria


    Nach der Enttarung von Albright wird langsam Kritik an den Sicherheitsvorkehrungen bei der Produktion des Flugzeugs laut. Zwar wurden alle Mitarbeiter, vor allem die leitenden Ingenieure einer ausführlichen Sicherheitsüberprüfung unterzogen, doch im Falle von Albright wurde offenbar übersehen, daß seine Schwester mit einem tchinosischen Imigranten verheiratet ist, der nach neuesten Erkentnissen Kontakt zum tchinosischen Geheimdienst hatte und den Deal vermittelt hat. Das Ehepaar ist inzwischen untergetaucht. "Sie müssen die Stadt fluchtartig verlassen haben" sagte Ross Gardner, der ermittelnde FBI Agent, nach dem eine Spezialeinheit heute Vormittag das Appartment der Chens gestürmt, die beiden jedoch nicht mehr angetroffen hatte. Das FBI wertet nun die sichergestellten Materialien aus der Wohnung aus.

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  • Man sollte nicht nur den Spion auf astorischer Seite strafrechtlich belangen, sondern auch ernste Konsultationen mit den zuständigen tchinosischen Stellen angehen.

    Best regards,
    Ansel Berber-Thayer, Republican
    Former Ambassador, Secretary, Senator and Representative

  • Zitat

    Original von Astorian News Network
    Das FBI vermutet inzwischen, daß die Chens mit gefälschten severanischen Pässen ausgereist sind und sich auf dem Weg nach Tchino befinden.


    Was die Frage aufwirft, warum man Aus- und Einreisende aus den Staaten des Bedjinger Pakts nicht längst einer intensiveren Kontrolle unterzieht. Der Kongress sollte schnellstens eine entsprechende Verschärfung der Grenzkontrollbestimmungen auf den Weg bringen!

  • Zitat

    Was die Frage aufwirft, warum man Aus- und Einreisende aus den Staaten des Bedjinger Pakts nicht längst einer intensiveren Kontrolle unterzieht. Der Kongress sollte schnellstens eine entsprechende Verschärfung der Grenzkontrollbestimmungen auf den Weg bringen!


    Das ist nicht ausreichend genug, schließlich kann man auch üver Drittstaaten einreisen.


    *So* Leider habe ich kein "Visum" für Tchino und kann mir die Protestnote daher nicht ansehen, kann man sie vielleicht hier nochmal als Kopie zeigen ? *so*

  • Zitat


    Die Vereinigten Staaten von Astor protestieren gegen die Spionageaktivitäten ihres Staates beim Flugzeughersteller Knifesmith in Chan Sen. In diesem Zusammenhang fordern die Vereinigten Staaten die Auslieferung des Ehepaars Li und Jennifer Chen, die sich nach Informationen der Vereinigten Staaten in ihr Land absetzen wollen.


    Hochachtungsvoll,
    Kenneth B. Clark, Undersecretary of State

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