Zu der Senatorenwahl

Es gibt 4 Antworten in diesem Thema, welches 781 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von John Robert Waller.

  • Liebe Mitbürger,


    ich stehe heute vor Ihnen als Kandidat für das Amt des Senators Savannahs. Viele von Ihnen haben bereits gehört dass ich nicht von hier komme. Dass meine Wurzeln in Astoria State liegen.
    Ja es ist wahr, ich bin aus der Hauptstadt und bin in einem Elternhaus aufgewachsen dass mir vieles von der großen, weiten Welt erzählt hat. Viel habe ich dort gelernt und viel habe ich dort erfahren. Das Leben in der Hauptstadt, soviel habe ich bereits hier in Savannah gelernt, ist nicht zu vergleichen mit dem Leben hier im Süden. So mögen viele von Ihnen sich wundern, wie ein Großstädter, ein Yankee aus dem Norden, diesem Bundesstaat als Senator dienen soll.


    Wie Sie wissen bin ich der Schwiegersohn des zurückgetretenen Senators und Altpräsidenten der vereinigten Staaten John Robert Waller. Erst mein erstes Treffen mit ihm vor vielen Jahren, als er Secretary of the Interior war, gab den Ausschlag. Den Ausschlag weshalb ich jetzt hier stehe. Nicht nur dass ich durch ihn meine geliebte Frau, seine Tochter kennenlernte, sondern auch weil er für mich ein Vorbild und eine Art Mentor war. Sein Engagement, seine ruhige Art zu arbeiten, seine Eigenmotivation und seine Lebensart haben mich stets beeindruckt.


    Ich stehe nicht vor Ihnen um nur das Amt meines Schwiegervaters fortzuführen, sondern weil ich selbst den Weg in die Politik gehen möchte. Als ich Schwiegervater Waller fragte, ob er meine dass es eine gute Idee wäre zu kandidieren, hat er nur geantwortet: "Frag einen Farmer ob es eine gute Idee ist, im nächsten Jahr mehr Mais und weniger Weizen anzubauen. Er wird dir sagen dass er es dir übernächstes Jahr sagen kann."
    Also versuche ich es einfach.


    Meiner Mutter, wie Sie wissen eine den Demokraten nahestehende Person mit jüdischen Wurzeln, habe ich versprochen vor dieser Wahl keiner Partei anzugehören. Warum ich ihr das versprach? Nun ich denke wir alle wissen, dass mein Schwiegervater Republikaner mit Herz und Seele war. Und hätte er wohl mich als Schwiegersohn genommen, wenn ich wie meine Mutter eine Demokratin aus Überzeugung wäre?
    *lacht in die Kameras*
    Nun die Bitte meiner Mutter werde ich nicht abschlagen, denn mir ist meine Familie wichtig.
    Ich werde bei dieser Wahl als Unabhängiger kandidieren. Nach einer möglichen positiven Wahl, werde ich aber durchaus in Betracht ziehen einer Partei beizutreten.


    Als Senator möchte ich die Stimmen aller Bürger Savannahs vertreten so gut es geht. Dies kann ich am besten, wenn ich unabhängig ins Rennen gehe. Unabhängig von einer Parteizugehörigkeit. Ich möchte dass Sie alle, liebe Mitbürger, wissen dass ich Ihre Stimme in der Hauptstadt vetreten möchte. Egal welche Partei Sie bevorzugen!


    God bless you, your family and god bless Savannah and the United States.
    Thank you.

  • Da tun Sie Mr. Waller sen. Unrecht, Mr. Epstein. In der Republikanischen Partei gilt es als völlig legitim, sich zu jeder Frage seine eigene Meinung zu bilden und diese auch zu äußern. Und gerade das hat Mr. Waller fairerweise immer getan: es ausgesprochen, wenn er etwas anders sah als die Mehrheit der Partei!

  • Zitat

    Original von Samuel Epstein
    Vielleicht gar keine so schlechte Idee ohne Partei zu dieser Wahl anzutreten.


    Ihr Schwiegervater war ja im Grunde auch parteilos und nur Mitglied der Republikaner um deren Wählerstimmen einzukassieren. ;)


    ?(


    Sie erheitern mich Mr. Epstein. So stelle ich mir einen guten Tagesbeginn vor: Lachend. Ich glaube nicht dass ich das noch weiter kommentieren muss.

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