Stellungnahme zu den aktuellen Ereignissen

Es gibt 5 Antworten in diesem Thema, welches 514 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Rebecca Holden.

  • Sichtlich amüsiert und mit guter Laune betritt Holden die Vorhalle des Departments of Trade and Treasury wo auch schon mehrere Dutzend Reporter auf ihre Stellungnahme warten. Nach einer kurzen Absprache mit ihrem Pressechef tritt sie vor ein gerade aufgebautes Mikrofon um sich den Fragen der Reporter zu stellen.


    Wie beurteilen sie die Kritik an ihrer Amtsführung, insbesondere die des Senators Jackson?
    Ich weiß ehrlich gesagt nicht welches Pferd den Senator da schon wieder geritten hat. Er wirft meinem Department und mir vor ich würde unsere Wirtschaft verstaatlichen, dabei führe ich nur Gesetze aus die vor meinem Amtsantritt verabschiedet wurden. Scheinbar, und das ist der größte Witz an dieser Sache, ist Senator Jackson die Existenz dieser Gesetze nicht bekannt. Denn wo bitte war seine Kritik als der ''Explonation of Resources Act'' den Kongress passierte?


    Stehen sie persönlich hinter dem besagten Gesetz?
    Nein, in keinster Weise. Natürlich muss es langfristig das Ziel Astors sein seine rohstoffördernden Betriebe vollständig zu privatisieren. Nur das geht nicht einfach so von heut auf morgen. Die Resourcen unseres Landes sind ein wichtiges Gut welches nicht einfach ''ohne Rücksicht auf Verluste'' ausgebeutet werden darf. Die Bundesregierung darf demzufolge eine gewisse Kontrolle nicht aus den Händen geben.


    Wie haben sie auf die Aktionen ihres Chairmans reagiert?
    Ich war zunächst erst einmal überrascht das Senator Waller zuerst den Weg zur Presse und nicht zur Partei oder persönlich zu mir gesucht hat. Ich muss zugeben das ich zunächst sehr geschockt und enttäuscht war. Aber scheinbar war auch dem Senator die aktuelle Gesetzeslage nicht bekannt und das obwohl er damals, als der Explonation of Resources Act den Kongress durchlief, Sitzungsleiter des Senats war.


    Möchten sie zum Abschluss noch ein paar Worte an die Farmer und Ölmagnaten dieses Landes richten?
    Ja, vielen Dank. Ich möchte alle Demonstranten bitten sich zu beruhigen und sich nicht weiter von einem gewissen Senator, der offensichtlich seine Präsidentschaftskandidatur mit dieser Aktion vorbereitet, durch Falschinformationen verunsichern zu lassen. Die derzeitige Situation ist nicht die Schuld der aktuellen Bundesregierung. Aber, wir haben den Unmut der Bürger zur Kenntnis genommen und werden in naher Zukunft durch gewisse Reformen darauf reagieren.

  • Schaut sich eine Aufzeichnung an, wird dann von seinem Attaché über die Klage informiert und schüttelt den Kopf.
    Sind denn jetzt alle wahnsinnig?

    There is many a boy here today who looks on war as all glory, but, boys, it is all hell. You can bear this warning voice to generations yet to come. I look upon war with horror.




    Former Commandant of the United States Marine Corps;
    Former Chairman of the Joint Chiefs of Staff;


    Marines never die, they just go to hell to regroup.


    McQueen Petroleum

  • Über die Klage New Alcantaras beim Obersten Bundesgericht befragt, äußert sich der ehemalige Präsident der USA und derzeitiger Senatspräsident nach einer Plenumssitzung im Kongress gegenüber Reportern:


    Nein, ich sehe es als Jacksons gutes Recht an zu klagen, wenn er der Meinung ist, dass diese Gesetze verfassungswidrig sind. Aber – und das darf sich der Governor/Senator ruhig zur Gemüte führen:


    Ich halte nichts von Senatoren, die Aussprachen über solche Gesetze fern bleiben, kein Wort verlieren und sich in der Abstimmung auch nicht mit einem Nein gegen das Gesetz wehren sondern es mit einer Enthaltung quasi mittragen.
    Jackson hat in meinen Augen als Mitglied des Kongresses versagt. Er ist der Diskussion ferngeblieben, obwohl er mit Sicherheit schon damals Bedenken anzumelden gehabt hätte. Auch nach der Unterschrift durch die Präsidentin kam ihm kein Kommentar über die Lippen. Das ist gelinde gesagt eine Schande für das Amt, welches er im Kongress bekleidet.


    Governor/Senator Jackson ist eine von mir hochgeschätzte Figur des öffentlichen Lebens. Sein Lebenswerk ist New Alcantara, wo er als Governor – bisher – gute Arbeit geleistet hat. Aber in den letzten Tagen und Wochen hat er mehrfach demonstriert, dass er sich von einem integren Politiker in eine Rampensau verwandelt, die alles Mögliche dafür tut im Mittelpunkt stehen zu können. Seine Gier nach Aufmerksamkeit und Medienrummel ist fast als lächerlich zu bezeichnen und eigentlich hätte ich ein ganz anderes Verhalten von ihm erwartet.


    Das schlimmste daran ist aber, dass Mr Jackson scheinbar vollkommen den Blick für das Wesentliche zu verlieren scheint. Außer einem „Alles ist Scheiße“ habe ich bisher aus seiner Richtung keine tragbaren Vorschläge zur Lösung des Problems gehört. Er will zwei der wichtigsten Stützpfeiler der neuen WarenSim vor Gericht kippen. Er will diese Kompetenzen den Bundesstaaten zuordnen. Fein, soll er es machen, aber dann können wir schon mal den Schalter der WiSim zurück auf Null stellen. Kein Bundesstaat wird es auch nur ansatzweise schaffen gesetzliche Regelungen in diesem Bereich zu verabschieden, geschweige denn es technisch, wie logistisch hinbekommen, das die WarenSim astorweit funktionieren wird, wenn jeder Bundesstaat sein eigenes Brot backen wird.


    So viel dazu, Ladies and Gentlemen und nun entschuldigen Sie mich, die nächste Sitzung wartet auf mich.

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    Chief Justice of the Supreme Court of the United States of Astor

    13th and 24th President of the United States of Astor


    Bearer of the Presidential Honor Star


    Former Governor of New Alcantara
    Theta Alpha Member


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  • Ulysses S. Finnegan jr. wird beim Verlassen der Legislature nach seinem Hearing als New Alcantara Chief Justice von Journalisten wegen einer Stellungnahme bedrängt.


    Ich begrüße diese Klage, denn ich halte die Gesetze, um die es bei diesem Verfahren geht, für eindeutig verfassungswidrig. Die Kompetenz-Verteilung zwischen dem Bund und den Staaten muss gewahrt bleiben, auch wenn das im Rahmen der WiSim ärgerlich sein mag und uns vor neue Herausforderungen stellt.


    Fakt ist: Bei der Amada Convention wurden die Aufgaben so verteilt, wie sie in der Verfassung geregelt sind. Und damals kam die Convention zu dem Ergebnis, dass der Großteil der zivil- und wirtschaftsrechtlichen Kompetenzen den Staaten zustehen müssen. Wir haben damals eine WiSim bedacht, aber geändert hat das an den Fakten nichts. So ist die Verfassung beschlossen worden, und so muss sie gewahrt werden, und die Staaten müssen hier ihre Rechte ganz klar geltend machen. Das habe ich vertreten, als ich im August 2008 im Senat die Contracts Bill gestoppt habe, das vertrete ich heute auch noch so.


    Egal ob es gerade opportun ist der nicht, ob die Sache dadurch verkompliziert wird, oder nicht: Die Verfassung gilt so wie sie beschlossen wurde. Das steht nicht zur Debatte.


    Zu den beteiligten Personen werde ich mich vor der Presse sicherlich nicht äußern. Entschuldigen Sie mich jetzt bitte, ich würde heute noch gerne nach Hause kommen.

    Ulysses S. Finnegan jr.


    Former Chief Justice of the United States and of the Free State of [definition=5]New Alcantara[/definition]
    VI. Vice-President of the United States & Former United States Attorney General

  • Aufgrund der erneuten Rede des Senators tritt Holden kurz vor die Presse um ein Statement abzugeben.


    Zunächst möchte ich klarstellen das ich den Kongress sehr wohl, so wie im Gesetz festgelegt, informiert habe. Dies tat ich zwar nicht in Form einer herkömmlichen Mitteilung, jedoch enthielt der Federal Enterprise Support Act sowie der Haushaltsvorschlag für April die diesbezüglichen Informationen.


    Wieder, so kam es mir zumindest vor, wurde die Schuld für den in letzten Tagen so häufig zitierten ''Exploitation of Ressources Act'' bei mir gesucht. Sogar seine angebliche Verfassungswidrigkeit, die ich nicht mal bestreiten möchte, wird mir versucht in die Schuhe zu schieben. Warum kommt Senator Jackson erst jetzt auf diesen Trichter? Das Gesetz ist schon seit mehreren Monaten in Kraft. War es vor einem Monat etwa nicht verfassungswiderig? Wahrscheinlich - denn damals lagen die Präsidentschaftswahlen ja auch noch in weiter Ferne.


    Auch die Klage gegen den von mir entworfenen Public Enterprise Act kann ich in gewisser Weise nachvollziehen. Nur man muss sich fragen ob diese Klage überhaupt nötig war? Senator Jackson beteiligte sich damals nicht an der Aussprache. Er enthielt sich bei der Abstimmung und jetzt zieht er vor Gericht? In gewisser Art und Weise offenbart Senator Jackson mit dieser Klageschrift seine eigene Unfähigkeit als Senator New Alcantaras.


    Der Gipfel der Frechheit ist aber die, von Senator Jackson, angeordnete Polizeiaktion. Jetzt ist er nicht nur ein Volksverhetzer, sondern stellt sich auch noch ganz offen und mit rigorosen Mitteln gegen die Kompetenzen des Bundes. Ich fordere alle Beamten meines Departments auf vorerst alle Aktionen in New Alcantara einzustellen um enventuellen Ausschreitungen entgegen zu wirken.

  • Kurz nach ein Uhr nachts tritt Secretary Holden noch einmal vor die Presse.

    Ich habe soeben mit Governor and Senator Jackson gesprochen, und es ist uns gelungen zunächst eine Einigung zu erreichen.

    Wir sind uns in unserer Einschätzung einig, dass langfristig nur eine weitgehend private Wirtschaft den Wohlstand der Vereinigten Staaten sichern kann. Um diesen Zustand möglichst bald herbeizuführen, sollen im Gegensatz zur bisherigen Politik des Departments in den nächsten 14 Tagen im Rahmen des Exploitation Act Vorkehrungen getroffen werden, um mindestens 50% der rohstofffördernden Industrie zu privatisieren. An diesem Versprechen will ich mich messen lassen.


    Ich begrüße sehr, dass der Free State of New Alcantara eigene Gesetzgebung auf dem Gebiete auch der Konzessionsvergabe schaffen will. Sobald der Free State ein eigenes Gesetz zum Thema hat, sollen ihm begrenzte Konzessionen im Bereich des Getreideanbaus und der Ölförderung, verbunden jeweils mit einer maximalen Fördermenge, zugesprochen werden, die er nach eigenem Ermessen vergeben kann. Im Bundesstaat New Alcantara wird außerdem noch heute Nacht mit den Vorbereitungen zur Privatisierung der betroffenen Industriezweige begonnen.

    Langfristig muss nach geltender Verfassungslage wohl eine komplette Regelung der Konzessionsvergabe über die Bundesstaaten angestrebt werden. Dazu wird mein Department in der nächsten Zeit Vorschläge erarbeiten, die in der Gouverneurskonferenz und in der Öffentlichkeit breit diskutiert werden sollen.

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