Der Pressesaal der Federal Reserve Bank ist voll, lädt der Direktor doch zu einer Pressekonferenz zu einem Kreditbetrug ein. Auch interessiert viele Anwesende, welche internationalen Auswirkungen zu befürchten sind. Der Pressechef kündigt den Direktor an, dieser kommt aus der Tür und setzt sich auf seinen Platz. Hullander öffnet eine Flasche Wasser, schenkt sich ein halbes Glas ein und trinkt einen Schluck, danach wendet er sich den Pressevertretern zu.
Meine sehr geehrten Damen und Herren,
werte Vertreter der astorischen Presse,
der erste große Kreditbetrug der Vereinigten Staaten hat nun schon in der ersten Woche der Einführung des Warenwirtschafts- und Produktionssystems Einzug gehalten. Am 2. April 2008 verschaffte sich ein bisher Unbekannter unter verschiedenen gefälschten Pässen über das Wirtschaftschafts- und Bank verwaltungssystem der Federal Reserve Bank zwischen 17:20 Uhr und dreiviertel acht über eine halbe Million Dollar. Das Geld wurde unseren internen Ermittlungen zur Folge nach Albernia transferiert, wo es zum großen Teil in albernische Pfund getauscht wurde. Die Bank of Albernia sah sich dann genötigt, die Geldreserven in Pfund bei der Federal Reserve Bank anzufordern, um die Liquidität des albernischen Wirtschaftsraumes zu gewährleisten. Die Devisen betrugen vorher etwa 66.000 Pfund und sind nun unter 6.000 Pfund gesunken.
Den Mitarbeitern der Federal Reserve Bank kann hier kein Vorwurf gemacht werden. Das System der banosoft EcoSim bietet die technische Möglichkeit zu solchen Taten, juristisch soll dies aber nicht unverfolgt bleiben. Die Federal Reserve Bank kündigt hiermit juristische Schritte gegen den oder die Täter an und ist bemüht, den Schaden für die astorische Wirtschaft klein zu halten.
Ich stehe Ihnen für Fragen zu Verfügung.