Tour de France

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Original von Ole Jann

Und Valverde ist draußen. Habe doch gesagt, dass er dieses Jahr nichts reißen wird, wieso glaubt mir hier immer keiner?

Na komm, das hat keiner ahnen können, denn er war gut in Form. Habe mich entsprechend aufgeregt - nun drücke ich alleine Hincapie die Daumen ...

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Original von Zachary Buchanan
Ich habs leider nicht gesehen...was war denn mit Valverde?

Sturz im Hauptfeld. Grund haben sie im Fernsehen leider nicht gesagt. Auf jeden Fall ist er so unglücklich auf die Schlüsselbein-Region gefallen, dass er aufgeben musste und mit dem Krankenwagen abtransportiert wurde. Sehr schade.

Guten Morgen, liebe Ratsportfreunde,

auch heute beginnen wir mit dem Rückblick auf gestern. Vorgestern hat er es probiert und ist um 200 m gescheitert. Gestern hat er es wieder probiert und diesmal hat's gereicht. Matthias Kessler (T-Mobile) holt den ersten Sieg für sein Team und die deutschen Fahrer und schlägt allen Sprintern ein Schnippchen. Den perfekten Tag für T-Mobile machte Michael Rogers aus Australien perfekt, der mit fünf Sekunden Rückstand und knapp vor Daniele Bennati (Lampre), der Dritter wurde.

Die Sprinter hatten, erwartungsgemäß, mit dem Anstieg kurz vor Schluss stark zu kämpfen und konnten so Matthias Kessler nicht mehr einholen. Ganz mies liefen die Schlusskilometer für Robbie McEwen (Davitamon Lotto), der sich mehr als eine halbe Minute Rückstand einhadelte und nur 89. wurde.

Sensationell: Trotz bisher eher mäßiger Leistungen und ohne einen einzigen Erfolg schafft Tom Boonen sein großes Ziel: In seinem Heimatland in Gelb zu starten. Respekt, hätte ich nicht erwartet.

Die Etappe selbst wurde wiederung lange von einer Ausreißertruppe geprägt, der unter anderem der Deutsche Jens Voigt angehörte. Aber auch heute war ein Ankommen leider nicht möglich.

Bedauerlich: Drei Fahrer mussten nach Stürzen aufgeben. Unter ihnen der Mitfavorit Alejandro Valverde (Illes Ballears). Außerdem ausgeschieden sind Fred Rodrigues (Davitamon Lotto) und Erik Dekker (Rabobank). Damit lichtet sich das Feld bereits nach der dritten Etappe auf 172 Fahrer.

Natürlich wieder ein Blick auf die Klassements:

Gelbes Trikot

1. Tom Boonen (BEL/QST) 14h52:23.
2. Michael Rogers (AUS/MOB) + 0:01.
3. George Hincapie (USA/DIS) 0:05.

Grünes Trikot

1. Tom Boonen (BEL/QST) 67 Punkte
2. Daniele Bennati (ITA/LAM) 66 Punkte
3. Robbie McEwen (AUS/DAV) 65 Punkte

Bergtrikot

1. JÈrÙme Pineau (FRA/BOU) 17 Punkte
2. David De la Fuente (ESP/SDU) 14 Punkte
3. Fabian Wegmann (GER/GRL) 12 Punkte

Mannschaftswertung

1. Discovery Channel 44h37:55.
2. CSC + 0:01.
3. T-Mobile 0:02.

Nachwuchswertung

1. Markus Fothen (GER/GRL) 14h52:48.
2. BenoÓt Vaugrenard (FRA/FDJ) + 0:03.
3. Philippe Gilbert (BEL/FDJ) 0:11.

Die Wertung des "besten Kämpfers" entschied der Spanier JosÈ Luis Arrieta (AG2R) für sich.

Okay, natürlich auch heute der Blick auf die heutige Etappe.

Heute kommt zum ersten Mal der Faktor Wind so richtig zur Geltung. Heute gehts von Huy in Belgien und im Osten nach Saint-Quentin in Richtung Südwesten. Das bedeutet im Sommer eigentlich immer Gegenwind. Das wird es den Ausreißern natürlich besonders schwer machen. Hinzu kommen heute nur zwei Bergwertungen (jeweils eine der dritten und vierten Kategorie), so dass ich heute fest mit einer Sprintankunft rechne. Auch, wenn ein Großteil der Strecke über verhältnismäßig enge Straßen führt. Ein Ausreißersieg wäre heute eine kleine Sensation.
Ob es allerdings einen Massensprint gibt, steht auf einem anderen Blatt. Denn die Zielgerade steigt um etwa fünf Prozent an, was dem einen oder anderen Sprinter ein wenig zuviel sein dürfte. Spannung ist also trotzdem auf jeden Fall gegeben.

Mit 207 Kilometern Länge dürfte - wenn es tatsächlich zu Gegenwind kommen sollte - aber auch die Nehmerqualitäten gefragt sein. Das kann richtig anstregen.

Drei Sprintwertungen in der Mitte und gegen Ende der Etappe könnte für Ausreißer reizvolle Ziele sein, um die Zeitgutschriften zu ergattern bzw. dem Konkurrenten des eigenen Team-Kameraden die Punkte zu klauen.

Nein, Gelb übernimmt der Spanier Oscar Pereiro Sio vom spanischen Caisse d'Espagne Illes Balears Team.

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Original von Jerry Cotton

Ich meinte eigentlich damit den Endsieg

Etwa Klöden (alleine der Name ) ? Nein, ich denke, wie schon zu Beginn der Tour, dass der Tour-Titel zum achten Mal in Folge in die USA geht. Ich hatte zwar Hincapie oder Leipheimer vorne gesehen, aber landis dürfte mittlerweile klarer Favorit sein.

Also ich würde sagen, dass der deutsche Gerolsteinerfahrer Fothen die Wertung des besten Jungprofis gewinnen wird. Außer er muss aufgeben, was ich nicht hoffen will. Aber sonst wird es sehr schwer ein weiteres Trikot zu holen ...

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Original von Jerry Cotton

das Grüne wird wahrscheinlich an McEwen oder wie der geschrieben wird gehen, oder?

Sieht - leider (ich mag den gar nicht) so aus, ja. Da müsste schon was Größeres passieren.