Haus der Hagenburgs

Ein wenig nervös werden noch die letzten Vorbereitungen vor dem Besuch der Gouvaneurin in die Hand genommen, Hagenburgs drei Töchter ( 12, 9 und 6) helfen wo sie können.

Schliesslich ist allles soweit okay und Governeur Holden wird in wenigen Minuten erwartet...

Freudig begrüsst Hagenburg seine Parteikollegin und ihren Mann und auch die Familie begrüsst ihre Gäste mit großer Freude. Gespannt schauen die Kinder, was dort wohl spannendes passiert! Hagenburg stellt Governeur Holden seine drei Töchter vor.

Mrs. Governeur, es ist mir und meiner ganzen Familie eine große Ehre sie in unserem Haus begrüssen zu dürfen. Darf ich ihnen bei der ihrer Garderobe helfen...

Ich glaube das Essen wäre auch schon fertig, darf ich zu Tisch bitten und ich hoffe es stört sie nicht, aber bei uns wird vor den mahlzeiten ein Gebet gesprochen

Mrs. Holden, so sehr es mir eine Ehre ist sie als Gast begrüssen zu dürfen hat ihr Besuch ja auch einen Grund und ich finde es trotzdem wichtig, das wir einmal schauen, ob unsere politischen Ideen für diesen wunderbaren Staat auch zusammenpassen oder sich ergänzen und was möglicherweise unsere weiteren Pläne sind...

Okay, da fällt mir einiges zu ein! Wir können verschiedene kleine und große Veranstaltungen organisieren, verschiedene Auftritte durchspielen, Sportveranstaltungen kommen immer ganz gut und auch das gesellschaftliche Leben ( Empfänger der Governeurin....) lassen sich, wenn man ein wenig Zeit mitbringt, immer ganz gut machen.

Politisch würde ich mir vorstellen, das wir Aufsehen dadurcu erregen, das wir im schulischen Biologier- Unterricht den Kreationismus neben die Evolutionstheorie stellen und dann sehen wir mal, was passiert.

Wichtig wäre mir, das Thema Familie und ihren Schutz mehr in den Fokus zu stellen, keine gleichstellung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften in Hybertina und eine klare Gesetzeslage was das Thema Schwangerschaftsabbruch angeht...

Mrs. Holden, dann kommen wir sehr gut zu einander! Ichf reu mich auf die gemeinsame Arbeit!

Ein Angestellter der Familie öffnet ihm die Tür und er wird in den Garten geführt wo Sebastian mit einem Teil seiner Familie ein kleines Barbeque veranstaltet. Seine Kinder und Enkel sind da und die Stimmung ist recht gut. Schliesslich bemerkt er Alricio und reicht ihm die Hand zum Gruße!

Sec. Sciptatore, ich danke ihnen für ihre Zeit!

Darf ich ihnen etwas anbieten? Vielleicht ein Bier und wenn sie Hunger haben, nehmen sie sich! Ich würde vorschlagen, das wir in mein Arbeitszimmer gehen!

Der selbe Angestellte der die Tür öffnete bringt dem Secretary einen großen Ginger Ale und beide ziehen sich in Hagenburgs Arbeitszimmer zurück.

Alricio, wir müssen nicht lange drumherum reden! Der Präsident hat entschieden wie er entschieden hat und wahrscheinlich denken sie auch " Wo ist das Problem? Er hat seinen Job nicht gemacht und gut!" Und trotzdem sind sie einer von wenigen gewesen, die nicht aus ihren Hütten kamen und nachgetreten haben. Dafür bin ich ihnen dankbar!
Und wie soll ich in einer Partei verbleiben, dessen Großteil der Mitglieder Jubeln das ich entlassen wurde?

Wie sehen sie die Situation Alricio?

Alricio, ja, so sieht es aus, nicht wahr? Die Wahrheit ist, das es natürlich Gespräche zwischen mir als Vertreter einer großen Organisation und dem Präsidenten der Vereinigten Staaten gegeben hat. Über die Gespräche die es ausserhalb der zugänglichen Protokolle gegeben hat, werde ich nicht sprechen da ich es dem damaligen Präsidenten zugesagt habe und wenn sie mich nicht vor einen Senatsausschuss ziehen, muss ich dabei bleiben. Und Alricio, wior beide wissen auch das es mit den Republikaner gespräche gegeben hat und es ist meine Aufgabe als Lobbyverband, mit allen Seiten zu sprechen, schliesslich sind wir keine Parteigliederung der Partei.

Als CIS Direktor bin ich niemals einer Person verantwortlich sondern dem Amt des Präsidenten und es darf niemals eine Rolle spielen ob Demokraten oder Republikaner und McGarry Vorgängerin konnte sich meiner Loyalität sicher sein, genau wie es Präsident McGarry konnte und Bob hätte sich sicher sein können. das ich ihm als Präsidenten immer loyal zur Seite stehe.

Der Fehler den ich machte war, das nicht ausreichend in die Partei transportiert zu haben, aber wissen sie wie man sich fühlt wenn einem das Gefühl gegeben wird, nicht wirklich willkommen zu sein?

Wie dem auch sei! Der Preis den ich zahlen werde ich meine Glaubwürdigkeit und da sich niemand traut dem Präsidenten zu sagen, ob nicht zumindestens vorher ein Gespräch fällig gewesen wäre bevor man den Direktor einer Bundesbehörde entlässt, ist meine Karriee an dieser Stelle beendet und Hybertina kann ich wohl nicht als Verräter und Lügner nicht wirklich dienen.