Micronations - Der Spiegel der Realität

Es gibt 19 Antworten in diesem Thema, welches 1.141 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von John Miles.

  • Folgenden Beitrag würde ich gerne in meinem Blog schreiben. Vielleicht werft ihr noch mal ein Auge darauf. Das soll keine Diskussion auslösen, sondern lediglich ein Hinweis sein. Vielleicht findet jemand noch Fehler. ;)


    Der Text kann natürlich übernommen werden, mit Ausnahme des meines Namens am Ende ;)


    Viel Spaß beim lesen:


    "Herzlich Willkommen in unserem schönen Land. Ich hoffe Sie hatten eine angenehme Reise. Ihren Pass können Sie dort drüben beantragen". So oder so ähnlich kann man in einer Micronation empfangen werden. Aber was ist eine Micronation (MN)? Nun, in erster Linie ist es ein Hobby, ein Freizeitvertreib oder einfach der Spaß am Simulieren eines realen Staates. In den Micronationen ist alles vertreten. Deutschland, Griechenland, die USA, England, Portugal, usw. Alles wird, bei den deutschsprachigen MNs, auf deutsch simuliert. Sicherlich sind sprachliche Kenntnisse der simulierenden Staaten von Vorteil, aber nicht zwingend erforderlich.
    Simuliert wird hier die Politik, die Wirtschaft und der Sport. Natürlich darf auch der soziale Aspekt nicht fehlen; so gibt es Kneipen mit Stammtischen, sportliche Veranstaltungen, Radiosendungen und TV-News und vieles mehr. Doch im Vordergrund steht eindeutig die Politik.
    Ich möchte die MNs anhand der Vereinigten Staaten von Astor einmal etwas näher erklären. Doch vorher muss ich noch die Verhältnisse der Staaten untereinander etwas erläutern. Denn im Gegensatz zur realen Welt (real Life, oder kurz rL), gibt es in der virtuellen Welt (vL) ein paar kleine Unterschiede. Der Grundlegende Unterschied ist eindeutig der, dass es mehrere Welten oder besser gesagt Karten gibt. Was rL der Globus ist, ist in den MNs durch die OIK, die GF und die AIC geregelt. Jede dieser drei Karten-Organisationen betreibt eine eigene Karte. Die Staaten auf den Karten haben politisch und wirtschaftlich nur bedingt miteinander zu tun. Man kennt sich, aber eine Kooperation kann aufgrund der versuchten Realitätsnäte nicht wirklich hergestellt werden. Lediglich in sportlichen Belangen überschneiden sich die Interessen so stark, dass hier gilt: Sport kennt keine Grenzen. Um bei meinem Beispiel zu bleiben: Astor liegt auf der GF-Karte, welche sich als geografisches Vorbild die Erdkugel gewählt hat. Jedenfalls mehr oder minder.


    Die Vereinigten Staaten von Astor liegen auf besagter GF-Karte und nehmen den Großteil des Kontinentes Astoria zwischen dem Galvatik und dem Lumantik ein. Letzteres sind zwei der fünf Weltmeere. Die VS Astor haben eine lange virtuelle Geschichte, die ca. um 1530 beginnt. Real gibt es die Vereinigten Staaten von Astor seit dem 26.05.2000. Der erste vL-Präsident hieß Carsten Schmidt. Hinter dieser ID verbigt sich der Gründer des virtuellen Staates, dessen rL-Namen ich hier nicht nennen möchte. Wer sich allerdings ein bisschen mit der Geschichte befasst, wird den Namen herausfinden können.
    Die VSA simulieren, wie man es schon ableiten kann, die Vereinigten Staaten von Amerika oder kurz die USA. Im Gegensatz zu den 51 rL-Bundesstaaten wird hier mit nur 8 Staaten simuliert. Dies ist bedingt dadurch entstanden, da jeder Staat einen Govenor und einen Senator hat und diese ja auch erst mal vorhanden sein müssen. Bei 51 Staaten, wobei die rL-USA sogar teilweise zwei Senatoren haben, wären das weit über hundert Mitspieler, die Astor selbst in ihrer Blütezeit nicht aufweisen konnte. Dennoch wird versucht die Staatsform "as good as it gets" zu simulieren. Es gibt einen Präsidenten, einen Vize-Präsidenten, mehrere Secretaries und sogar ein Pendent zur Homeland-Security. Dazu zwei konstante Parteien, sinnigerweise die Democrats und die Republicans, und zusätzlich hin- und wieder auch eine dritte Partei. Es gibt eine Verfassung, Gesetze und ein Strafgesetzbuch. Zudem einen obersten Gerichtshof mit obersten Bundesrichter, einen Senat und das House of Representantives. Die letzteren zwei bilden den Kongress samt Kongresspräsidenten. Hier ist schon zu sehen, dass es Astor mit einer realitätsnahen Staatsform ernst ist.
    Der Präsident und sein Vize werden durch das Wahlmännerprinzip gewählt. Die Stimmen errechnen sich dabei allerdings durch eine Formel, die das ganze rL-Prozedere simuliert. Die Secretaries werden vom Präsidenten vorgeschlagen und durch den Senat ernannt. Dazu werden Hearings abgehalten um die Kompetenz der zukünftigen Secretaries zu prüfen. Auch Gesetzesentwürfe müssen durch den Kongress laufen um genehmigt zu werden. Für diese Vorgehensweise gibt es die Verfassung und deren Ergänzungen/Änderungen - sogenannte Amendments -, sowie Gesetze, die das ganze regeln. Wie man hier schon sieht, ist die Struktur Komplex, aber grade dadurch auch äußerst interessant.
    Nicht zu vergessen sind aber auch die Diplomaten, die in den Botschaften im Ausland sitzen und dort unser Land repräsentieren. Dort werden dann Neuigkeiten aus den Vereinigten Staaten von Astor bekannt gegeben. Diplomaten sind, wie rL auch, das Sprachrohr des eigenen Landes. So sitzen auch Botschaften und Diplomaten aus anderen Ländern in Astor.


    Zusätzlich zur Politik versucht man, nicht nur in Astor, auch die Wirtschaft mehr und mehr aufzubauen. Eine Zeit lang gab es mal Gesetze, die die Unternehmensformen regesind aufgrund des Wegfalls der ersten WiSim (Wirtschaftssimulation) aufgehoben worden. Aber inzwischen arbeitet man an eriner Neuauflage, die auch etwas komplexer gestaltet wird. Die Währung in Astor ist seit jeher der Astordollar (A$). Allerdings ist er ohne WiSim nicht viel wert. Deswegen werden derteit von der Wirtschaftsorganisation VETO die Bodenschätze sowie Warengüter und Produktionsstätten ausgearbeitet, damit so bald wie möglich die Produktion starten kann. Somit erhofft man sich eine baldige Wertsteigerung des A$.
    Durch die Einführung der WiSim erhoffen sich die VSA auch bilaterale Verträge mit dem Ausland, zum Beispiel mit Albernia (England), Leduveia (Portugal) oder der Demokratischen Union (Deutschland). Solche Verträge, die nicht nur den Handel klären, gab es in der Vergangenheit schon öfters und müssen von Zeit zu Zeit immer wieder erneuert werden.


    Eine der stärken in Astor ist der Sport. Was dem Amerikaner seine NHL, NBA, MLB, etc. sind, sind dem Astorier seine AHL, ABA, PABL, etc. Hoch im Kurs steht aber nur eines in Astor: Soccer! Die Astorian Soccer League, die dem FBA (Fussballbund Astor - diese Bezeichnung stammt noch aus der Zeit, in der die Amerikanisierung noch nicht im vollen Gange war) untersteht zählt zu den besten Ligen der VMF, der Vereinigung der micronationalen Fussballligen (Gegenstück zur FIFA). Hier spielen, wie schon erwähnt, die unterschiedlichen Karten keine Rolle. Es gibt in jedem Jahr zwei Saisons pro Liga. Ebenso veranstaltet der VMF auch Pokalespiele. Da wären der VMF-Pokal (UEFA-Cup) und der Superior Cup (Champions League). Beide Turniere werden zwei mal im Jahr ausgetragen. In der Sommer-Saisonpause findet jährlich eine WM statt. Auch hier sieht ma, dass die Struktur sich am realen Leben orientiert.


    Es gibt in der Politik, in der Wirtschaft und auch im Sport Regelwerke - verfasst von tüchtigen Menschen, die einfach Spaß an dieser Materie haben. Es gibt sogar verschiedene Lexika, die sich mit den Micronationen beschäftigt. Zum einen das MNwiki und dann noch das Lexikon der Nationen. Natürlich gibt es auch noch mehr, allerdings sind dies die zwei, an denen die VSA ebenfalls mitarbeiten.


    Jetzt sei noch die Frage erlaubt: Wollt Ihr auch mal Präsident, Secretary, Govenor oder Senator werden? Oder wollt Ihr (National-)Trainer eines Fußballteams sein? Oder ein Unternehmen Leiten und es zu einem Weltkonzern ausarbeiten? Dann könnt ihr euch in entweder in den Lexika über die verschiedenen Staaten schlau machen und euch einen Staat suchen, der zu euch passt oder ihr schaut einfach mal in Astor vorbei.


    Mein Name ist John Miles, und ich wünsche euch viel Spaß in den micronationalen Welten des Internets.

    John Miles - Politbeobachter
    Pressesprecher der Anderson Company
    Freier Journalist der "Freeport News Week"

  • Zitat

    Original von John E. Prescott
    Im Gründungsdatum ist ein Dreher:


    Nicht 26.5.2000, sondern 25.6.2000 :)


    Merci.


    Darüber streiten sich die Geister. Ich habe auch schon oft gehört, dass es als BS gehandhabt wird. Gibt es da eine eindeutige AUssage irgendwo. Würde mich auch so, unabhängig von dem Text, mal interessieren.

    John Miles - Politbeobachter
    Pressesprecher der Anderson Company
    Freier Journalist der "Freeport News Week"

  • Zitat

    Original von John Miles
    Ich möchte die MNs anhand der Vereinigten Staaten von Astor einmal etwas näher erklären. Doch vorher muss ich noch die Verhältnisse der Staaten untereinander etwas erläutern. Denn im Gegensatz zur realen Welt (real Life, oder kurz rL), gibt es in der virtuellen Welt (vL) ein paar kleine Unterschiede. Der Grundlegende Unterschied ist eindeutig der, dass es mehrere Welten oder besser gesagt Karten gibt. Was rL der Globus ist, ist in den MNs durch die OIK, die GF und die AIC geregelt. Jede dieser drei Karten-Organisationen betreibt eine eigene Karte. Die Staaten auf den Karten haben politisch und wirtschaftlich nur bedingt miteinander zu tun. Man kennt sich, aber eine Kooperation kann aufgrund der versuchten Realitätsnäte nicht wirklich hergestellt werden.


    Zu kompliziert für den Anfang. Als Neuling würde ich an der Stelle schon aussteigen. Erklär besser erst mal Astor und tu vorerst so, als gäbe es nur die GF - dann kommen die Leser erst nicht auf dumme Gedanken. ;)

  • Zitat

    Original von John Miles
    Is ja gut ... ;)


    Sonst hätte folgender Song auch gar keinen Sinn ;)


    http://www.newmodelarmy.org/Lyrics/51State.htm


    51ST STATE
    (Cartwright/NMA) 1979/85


    "Look out of your windows, watch the skies
    Read all the instructions with bright blue eyes
    We're W.A.S.Ps, proud American sons
    We know how to clean our teeth and how to strip down a gun


    We're the 51st state of America


    Our star-spangled Union Jack flutters so proud
    Over the dancing heads of the merry patriotic crowd
    Tip your hat to the Yankee conqueror
    We've got no reds under the bed with guns under our pillows


    We're the 51st state of America


    Here in the land of opportunity, watch us revel in our liberty
    You can say what you like but it doesn't change anything
    Because the corridors of power are an ocean away


    We're the 51st state of America"


    *klugscheiß* ;)

  • Zitat

    Original von Robert E. Crue
    Zu kompliziert für den Anfang. Als Neuling würde ich an der Stelle schon aussteigen. Erklär besser erst mal Astor und tu vorerst so, als gäbe es nur die GF - dann kommen die Leser erst nicht auf dumme Gedanken. ;)


    Da hast Du recht. Habe es mal angepasst (Ich hoffe, daß sich durch das Verschieben keine Fehler eingeschlichen haben):


    "Herzlich Willkommen in unserem schönen Land. Ich hoffe Sie hatten eine angenehme Reise. Ihren Pass können Sie dort drüben beantragen". So oder so ähnlich kann man in einer Micronation empfangen werden. Aber was ist eine Micronation (MN)? Nun, in erster Linie ist es ein Hobby, ein Freizeitvertreib oder einfach der Spaß am Simulieren eines realen Staates. In den Micronationen ist alles vertreten. Deutschland, Griechenland, die USA, England, Portugal, usw. Alles wird, bei den deutschsprachigen MNs, auf deutsch simuliert. Sicherlich sind sprachliche Kenntnisse der simulierenden Staaten von Vorteil, aber nicht zwingend erforderlich.
    Simuliert wird hier die Politik, die Wirtschaft und der Sport. Natürlich darf auch der soziale Aspekt nicht fehlen; so gibt es Kneipen mit Stammtischen, sportliche Veranstaltungen, Radiosendungen und TV-News und vieles mehr. Doch im Vordergrund steht eindeutig die Politik.


    Ich möchte die MNs anhand der Vereinigten Staaten von Astor einmal etwas näher erklären:


    Die Vereinigten Staaten von Astor liegen auf der GF-Karte (siehe Erklärung unten) und nehmen den Großteil des Kontinentes Astoria zwischen dem Galvatik und dem Lumantik ein. Letzteres sind zwei der fünf Weltmeere. Die VS Astor haben eine lange virtuelle Geschichte, die ca. um 1530 beginnt. Real gibt es die Vereinigten Staaten von Astor seit dem 25.06.2000. Der erste vL-Präsident hieß Carsten Schmidt. Hinter dieser ID verbigt sich der Gründer des virtuellen Staates, dessen rL-Namen ich hier nicht nennen möchte. Wer sich allerdings ein bisschen mit der Geschichte befasst, wird den Namen herausfinden können.
    Die VSA simulieren, wie man es schon ableiten kann, die Vereinigten Staaten von Amerika oder kurz die USA. Im Gegensatz zu den 50 rL-Bundesstaaten wird hier mit nur 8 Staaten simuliert. Dies ist bedingt dadurch entstanden, da jeder Staat einen Govenor und einen Senator hat und diese ja auch erst mal vorhanden sein müssen. Bei 50 Staaten, wobei die rL-USA sogar teilweise zwei Senatoren haben, wären das weit über hundert Mitspieler, die Astor selbst in ihrer Blütezeit nicht aufweisen konnte. Dennoch wird versucht die Staatsform "as good as it gets" zu simulieren. Es gibt einen Präsidenten, einen Vize-Präsidenten, mehrere Secretaries und sogar ein Pendent zur Homeland-Security. Dazu zwei konstante Parteien, sinnigerweise die Democrats und die Republicans, und zusätzlich hin- und wieder auch eine dritte Partei. Es gibt eine Verfassung, Gesetze und ein Strafgesetzbuch. Zudem einen obersten Gerichtshof mit obersten Bundesrichter, einen Senat und das House of Representantives. Die letzteren zwei bilden den Kongress samt Kongresspräsidenten. Hier ist schon zu sehen, dass es Astor mit einer realitätsnahen Staatsform ernst ist.
    Der Präsident und sein Vize werden durch das Wahlmännerprinzip gewählt. Die Stimmen errechnen sich dabei allerdings durch eine Formel, die das ganze rL-Prozedere simuliert. Die Secretaries werden vom Präsidenten vorgeschlagen und durch den Senat ernannt. Dazu werden Hearings abgehalten um die Kompetenz der zukünftigen Secretaries zu prüfen. Auch Gesetzesentwürfe müssen durch den Kongress laufen um genehmigt zu werden. Für diese Vorgehensweise gibt es die Verfassung und deren Ergänzungen/Änderungen - sogenannte Amendments -, sowie Gesetze, die das ganze regeln. Wie man hier schon sieht, ist die Struktur Komplex, aber grade dadurch auch äußerst interessant.
    Nicht zu vergessen sind aber auch die Diplomaten, die in den Botschaften im Ausland sitzen und dort unser Land repräsentieren. Dort werden dann Neuigkeiten aus den Vereinigten Staaten von Astor bekannt gegeben. Diplomaten sind, wie rL auch, das Sprachrohr des eigenen Landes. So sitzen auch Botschaften und Diplomaten aus anderen Ländern in Astor.


    Zusätzlich zur Politik versucht man, nicht nur in Astor, auch die Wirtschaft mehr und mehr aufzubauen. Eine Zeit lang gab es mal Gesetze, die die Unternehmensformen regesind aufgrund des Wegfalls der ersten WiSim (Wirtschaftssimulation) aufgehoben worden. Aber inzwischen arbeitet man an eriner Neuauflage, die auch etwas komplexer gestaltet wird. Die Währung in Astor ist seit jeher der Astordollar (A$). Allerdings ist er ohne WiSim nicht viel wert. Deswegen werden derteit von der Wirtschaftsorganisation VETO die Bodenschätze sowie Warengüter und Produktionsstätten ausgearbeitet, damit so bald wie möglich die Produktion starten kann. Somit erhofft man sich eine baldige Wertsteigerung des A$.
    Durch die Einführung der WiSim erhoffen sich die VSA auch bilaterale Verträge mit dem Ausland, zum Beispiel mit Albernia (England), Leduveia (Portugal) oder der Demokratischen Union (Deutschland). Solche Verträge, die nicht nur den Handel klären, gab es in der Vergangenheit schon öfters und müssen von Zeit zu Zeit immer wieder erneuert werden.


    Eine der stärken in Astor ist der Sport. Was dem Amerikaner seine NHL, NBA, MLB, etc. sind, sind dem Astorier seine AHL, ABA, PABL, etc. Hoch im Kurs steht aber nur eines in Astor: Soccer! Die Astorian Soccer League, die dem FBA (Fussballbund Astor - diese Bezeichnung stammt noch aus der Zeit, in der die Amerikanisierung noch nicht im vollen Gange war) untersteht zählt zu den besten Ligen der VMF, der Vereinigung der micronationalen Fussballligen (Gegenstück zur FIFA). Hier spielen, wie schon erwähnt, die unterschiedlichen Karten keine Rolle. Es gibt in jedem Jahr zwei Saisons pro Liga. Ebenso veranstaltet der VMF auch Pokalespiele. Da wären der VMF-Pokal (UEFA-Cup) und der Superior Cup (Champions League). Beide Turniere werden zwei mal im Jahr ausgetragen. In der Sommer-Saisonpause findet jährlich eine WM statt. Auch hier sieht ma, dass die Struktur sich am realen Leben orientiert.


    Es gibt in der Politik, in der Wirtschaft und auch im Sport Regelwerke - verfasst von tüchtigen Menschen, die einfach Spaß an dieser Materie haben. Es gibt sogar verschiedene Lexika, die sich mit den Micronationen beschäftigt. Zum einen das MNwiki und dann noch das Lexikon der Nationen. Natürlich gibt es auch noch mehr, allerdings sind dies die zwei, an denen die VSA ebenfalls mitarbeiten.


    Jetzt sei noch die Frage erlaubt: Wollt Ihr auch mal Präsident, Secretary, Govenor oder Senator werden? Oder wollt Ihr (National-)Trainer eines Fußballteams sein? Oder ein Unternehmen Leiten und es zu einem Weltkonzern ausarbeiten? Dann könnt ihr euch in entweder in den Lexika über die verschiedenen Staaten schlau machen und euch einen Staat suchen, der zu euch passt oder ihr schaut einfach mal in Astor vorbei.


    Mein Name ist John Miles, und ich wünsche euch viel Spaß in den micronationalen Welten des Internets.


    Erklärung:
    Ich muss noch die Verhältnisse der Staaten untereinander etwas erläutern. Denn im Gegensatz zur realen Welt (real Life, oder kurz rL), gibt es in der virtuellen Welt (vL) ein paar kleine Unterschiede. Der Grundlegende Unterschied ist eindeutig der, dass es mehrere Welten oder besser gesagt Karten gibt. Was rL der Globus ist, ist in den MNs durch die OIK, die GF und die AIC geregelt. Jede dieser drei Karten-Organisationen betreibt eine eigene Karte. Die Staaten auf den Karten haben politisch und wirtschaftlich nur bedingt miteinander zu tun. Man kennt sich, aber eine Kooperation kann aufgrund der versuchten Realitätsnäte nicht wirklich hergestellt werden. Lediglich in sportlichen Belangen überschneiden sich die Interessen so stark, dass hier gilt: Sport kennt keine Grenzen. Um bei meinem Beispiel zu bleiben: Astor liegt auf der GF-Karte, welche sich als geografisches Vorbild die Erdkugel gewählt hat. Jedenfalls mehr oder minder.

    John Miles - Politbeobachter
    Pressesprecher der Anderson Company
    Freier Journalist der "Freeport News Week"

  • Wie wäre es, die Karten Frage komplett auszulagern? Es ist so schon schwierig genug für einen Einsteiger, da durchzublicken.
    Ist ja schon schwierig genug sicht für ein Blue-Ray oder ein HD-DVD Laufwerk im Notebook zu entscheiden ;-)

  • Zitat

    Original von Andriz
    Wie wäre es, die Karten Frage komplett auszulagern? Es ist so schon schwierig genug für einen Einsteiger, da durchzublicken.
    Ist ja schon schwierig genug sicht für ein Blue-Ray oder ein HD-DVD Laufwerk im Notebook zu entscheiden ;-)


    Blue-Ray ... Warner hat einen Vertrag mit denen, HD-DVD wird, laut Experten (wer immer das sein mag), früher oder später vom Markt verschwinden. War gestern ein Bericht im TV. :D


    Ich halte die Kartenerwähnung aber zumindest für fair, wenn auch verwirrend. Aber das kann man so oder so sehen. Ich halte mich da raus.

    --------------------------------------
    Best regards
    Dwain Anderson

  • Natürlich:


    http://www.primatblog.de


    Aber nicht wundern, es ist noch nicht sehr viel geschrieben dort, auch wenn der Blog schon lange online ist. Habe einfach keine Zeit dafür. Und wenn, dann hab ich keine Muße mich hinzusetzen und zu recherchieren. Wie das eben so ist ;)


    Der Text kann, wie schon gesagt, auch gerne übernommen werden. Der Name sollte geändert werden, aber ansonsten ist das kein Problem. Vielleicht erreicht man mit mehreren Blogs auch mehr Leute, das wäre ja mal Hilfreich für Astor.

    John Miles - Politbeobachter
    Pressesprecher der Anderson Company
    Freier Journalist der "Freeport News Week"

    2 Mal editiert, zuletzt von John Miles ()

  • Zitat

    Original von Leo McGarry
    Wie war denn die Resonanz?


    Nun, ich hatte seither 5 Besucher auf meiner Seite. Leider sind hier seitdem keine 5 neuen Bürger hergekommen. Ergo: Schlechte Resonanz. :(


    Aber wie schon gesagt, den Text, meinetwegen auch in abgewandelter Form kann ja jeder auf seine Seite setzen. Ich denke, da werden dann auch mehr als nur 5 Leute draufstoßen. Außerden sucht google ja nach verlinkungen in den Texten und setzt danach das rating. Oder wie war das da noch mal? ;)

    John Miles - Politbeobachter
    Pressesprecher der Anderson Company
    Freier Journalist der "Freeport News Week"

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