Madison back at home!

Es gibt 12 Antworten in diesem Thema, welches 594 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Leo McGarry.

  • Secretary Waller tritt vor die versammelten Vertreter der Presse. Er richtet seinen Anzug, wartet einige Sekunden und beginnt dann in die vor ihm aufgebauten Mikrofone zu sprechen. Im Hintergrund sind die astorische Flagge und das große Wappen des Ministeriums zu sehen.


    Liebe Mitbürger und Mitbürgerinnen,


    ich darf Ihnen allen am heutigen Tage eine erfreuliche Nachricht überbringen.
    Mr. President Andrew Madison lebt und befindet sich seit Sonntag wieder in den vereinigten Staaten von Astor!


    Waller wartet ein wenig ab, bis das Aufblitzen der Kameras und das Rascheln der Notizblöcke aufgehört hat.


    Er wurde mit seinen seit einigen Wochen vermissten Begleitern am Samstag nachmittag unserer Zeit aus Nguyen befreit.
    Wie Sie alle wissen war der Einsatz eines Schiffes der Marines in den Gewässern vor Nguyen Auslöser einiger Kritik der nguyschen Bevölkerung an dem Verhalten der astorischen Regierung.


    Seitdem Barnstorvia nicht mehr existiert ist in Nguyen das Chaos groß. Einzelne Clans versuchen die Macht in einzelnen Regionen durch kriegerischen Einsatz zu erobern.


    Nach heutigem Wissenstand befand sich Mr. Madison auf einer Reise in Medea, Albernia. Dieses private Reisevorhaben wurde einem Agenten des Secret Service mitgeteilt, der sich mit einem Kollegen aufmachte um den Präsidenten zu begleiten.
    Die Agenten haben keine Mitteilung an Ihre Vorgesetzten gemacht.
    Der Schutz des Präsidenten war nicht mehr zu 100% gegeben!
    Die verantwortlichen Agenten werden sofort suspendiert und für keine staatliche Organisation, insbesondere für Geheimdienst und Secret Service, mehr arbeiten. Über ein militärisches oder ziviles Gerichtsverfahren wird entschieden. Ob auch Vorgesetzte sich verantwortlich machen müssen wird sich noch zeigen.


    Durch einen unglücklichen Zufall haben nguysche Rebellen den Präsidenten in Medea gesichtet und auf einer recht verlassenen Straße den Wagen des Präsidenten angehalten und alle Begleiter und den Präsidenten in ihre Gewalt gebracht.


    Der Präsident wurde mit seinen Begleitern nach Nguyen gebracht und in einem verlassenen Rebellenstützpunkt festgehalten. Die nguyschen Rebellen waren scheinbar nicht organisiert genug, da aus der Entführung nicht versucht wurde Kapital zu schlagen.


    Bei der Befreiung am Samstag gab es keine Wiederwehr. Es waren keine nguyschen Zivilisten oder Rebellen am Ort. Eventuell haben die einzigen Menschen die sich dort befanden, kurz vor unserem Eintreffen bereits die Flucht ergriffen.


    Dem Präsident geht es den Umständen entsprechend gut. Er befindet sich, wie auch seine Begleiter, auf astorischem Boden. An einem geheimen Ort werden die Personen medizinisch und psychologisch betreut. Sie werden rund um die Uhr bewacht. Sie dürfen im Moment nur Kontakt zu Familienangehörigen und engsten Freunden halten.
    Dies alles geschieht zu ihrem eigenen Schutz und auf freiwilliger Basis.
    Mr. President Madison wird sich der Öffentlichkeit zeigen, sobald er sich dafür bereit fühlt.
    Ich kann Ihnen heute nicht sagen wann das sein wird. Bitte seien Sie geduldig. Alle Personen befanden sich wochenlang in einer für sie unbekannten Situation, die psychisch und physisch enorm belastend ist. Ich bitte Sie nochmal inständig die Privatsphäre der betreffenden Personen nicht zu verletzen, bis die Personen sich selbst dafür entscheiden in der Öffentlichkeit aufzutreten.


    Zum weiteren Vorgehen:
    Ich werde am heutigen Abend im Kongress vorsprechen und dort die offenen Fragen beantworten, die mir dort gestellt wurden.


    Über weiteres Vorgehen gegen Nguyen kann ich nichts sagen, vermute aber keines, da es sich NICHT um eine beauftragte Entführung handelte, sondern über eine zufällige, spontan durchgeführte Aktion, die schlampig ausgeführt wurde. Es handelte sich ebenso NICHT um eine Tat der internationalen Kriminalität. Die erste Spur führte in die Irre.


    Ich möchte mich hiermit nochmals bei der Unterstützung der Demokratischen Union und Albernias bedanken. Auch diesen Staaten gilt unser Dank für die Rettung des Präsidenten und seiner Begleiter.


    Nach diesen Worten dreht sich der Secretary um, und begibt sich aus dem Presseraum. Die Fotoapparate klicken und viele Reporter zücken ihre Handys und beginnen eilige Gespräche.

  • Zitat

    Original von John Robert Waller
    Die Agenten haben keine Mitteilung an Ihre Vorgesetzten gemacht.


    Das passt nicht mit der Aussage Albernias zusammen, wonach "[d]ie albernische Regierung [-] von den US-Behörden [-] wenige Minuten vor dem Eintreffen des US-Präsidenten in Medea informiert" wurde? Irgendwelche US-Behörden müssen ja Bescheid gewusst, es an Albernia gemeldet, aber nicht zum Schutze des Präsidenten gehandelt haben.

  • Ich kann diese Aussagen im Moment nicht zu 100% bestätigen!


    Wie ich andeutete wird auch das Verhalten von Vorgesetzen untersucht. Sollten dort ebenso Fehler gemacht werden, wird es auch hier defintiv Konsquenzen geben.


    Die Frage wen die Agenten informiert haben und wer diese Information dann an Albernia sandte wird noch untersucht.
    Fakt ist dass eine Reise in ein anderes Land unter allen Umständen anders vorbereitet werden muss. Die zuständigen Stellen für solch ein Unterfangen müssen informiert werden, BEVOR der zu besuchende Staat informiert wird. Dies ist hier nicht geschehen!


    Wenn Albernia von dem Besuch wußte, wovon wir ausgehen, dann nicht von den zuständigen Stellen, sondern von NICHT zuständigen Personen innerhalb des Secret Services. Die Struktur der Behörde wurde übergangen. Wir werden die Verantwortlichen finden und sehr wahrscheinlich vor ein Gericht bringen.

  • Ich sags ja - bei Auslandsreisen gehört der Präsident in die Hände der US Marines. Der Secret Service soll sich um den Inlandsschutz kümmern.

  • Wohl wahr.

    There is many a boy here today who looks on war as all glory, but, boys, it is all hell. You can bear this warning voice to generations yet to come. I look upon war with horror.




    Former Commandant of the United States Marine Corps;
    Former Chairman of the Joint Chiefs of Staff;


    Marines never die, they just go to hell to regroup.


    McQueen Petroleum

  • Zitat

    Original von Leo McGarry
    Wer trägt die politische Verantwortung für die mangelnde Überwachung des Secret Service?


    Niemand. Das ist auch unnötig.


    Die Einstellung der Agenten hat kein Politiker zu entscheiden. Ebenso ist kein Politiker mit dem Schutz des Präsidenten beauftragt sondern eine eigene Behörde. Nur die Behörde wird von einem Politiker geleitet, nämlich vom Secretary. Er trifft nicht Entscheidungen über die Art des Personenschutzes oder die Anzahl der Agenten in einem Einsatz.


    Ich sehe keinen Politiker in der Verantwortung für dieses Fehlverhalten. Letztendlich wird dies aber die Präsidentin zu entscheiden haben.

  • Zitat

    Original von John Robert Waller
    Nur die Behörde wird von einem Politiker geleitet, nämlich vom Secretary. Er trifft nicht Entscheidungen über die Art des Personenschutzes oder die Anzahl der Agenten in einem Einsatz.


    Offensichtlich waren die Einstellungs- und/oder Einsatzüberwachungskriterien der vom Secretary geleiteten Behörde nicht ausreichend, um den Präsidenten der Vereinigten Staaten von Astor zu schützen. Und Sie wollen mir erzählen, die Übernahme politischer Verantwortung sei auch unnötig? Wieso sollte in diesem Land dann überhaupt noch einer politische Verantwortung übernehmen, wenn die Konsequenzen daraus doch unnötig sind?

  • Von welchen Secretary reden wir hier eigentlich? ?(

    There is many a boy here today who looks on war as all glory, but, boys, it is all hell. You can bear this warning voice to generations yet to come. I look upon war with horror.




    Former Commandant of the United States Marine Corps;
    Former Chairman of the Joint Chiefs of Staff;


    Marines never die, they just go to hell to regroup.


    McQueen Petroleum

  • Zitat

    Original von Leo McGarry
    Offensichtlich waren die Einstellungs- und/oder Einsatzüberwachungskriterien der vom Secretary geleiteten Behörde nicht ausreichend, um den Präsidenten der Vereinigten Staaten von Astor zu schützen. Und Sie wollen mir erzählen, die Übernahme politischer Verantwortung sei auch unnötig? Wieso sollte in diesem Land dann überhaupt noch einer politische Verantwortung übernehmen, wenn die Konsequenzen daraus doch unnötig sind?

    ´


    Es ist menschliches Versagen oder Unvermögen Schuld an der Misere. Und zwar Unvermögen der Agenten, nicht des Secretarys. Ich werde keinesfalls die Schuld für diese Tragödie auf mich nehmen.


    Sie versuchen scheinbar zwanghaft einen schuldigen Politiker der Regierung zu finden, um gegen den Bug der Regierung und/oder Republikaner zu schießen.
    Ich bin mir sicher dass dies nicht gelingen wird!


    Auf Wiedersehen.

  • Ich freue mich, wieder wohlbehalten in den Vereinigten Staaten zu sein. Meine Familie und ich haben eine schwere Zeit durchmachen müssen. Ich möchte den US Behörden für ihr besonnenes Handeln danken und mich gleichzeitig entschuldigen: Keiner ausser mir selbst trägt die Schuld für mein Verschwinden. Die Entscheidung, die Reise in derart kleinem Rahmen zu unternehmen, habe ich selbst getroffen.

  • Zitat

    Original von John Robert Waller
    Es ist menschliches Versagen oder Unvermögen Schuld an der Misere. Und zwar Unvermögen der Agenten, nicht des Secretarys. Ich werde keinesfalls die Schuld für diese Tragödie auf mich nehmen.


    Sie als Person sind mir in dieser Angelegenheit vollkommen egal. Daran würde sich auch nichts ändern, wenn Sie Demokrat oder Unabhängiger werden.


    Tatsache ist, dass der Secret Service nicht in dem Maße zuverlässig arbeitet, wie er arbeiten müsste, um die Sicherheit des höchsten gewählten Vertreters der Vereinigten Staaten zu gewährleisten. Das hat Gründe und wenn es die Agenten sind, sind die Einstellungs- oder Kontrollüberprüfungen mangelhaft; wenn es die Abläufe sind, sind die Revisionsmechanismen nicht ausreichend. Dafür trägt der Vorsteher der Behörde die Verantwortung und es reicht nicht, einen oder zwei Beamte als Bauernopfer hinzustellen und zu hoffen, dass es keine Nachfragen gibt.

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